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David Bowie
Station To Station

Album
Jahr
1976
4.5
8 Bewertungen
Album-Hitparade
Einstieg
24.01.2016 (Rang 65)
Zuletzt
31.01.2016 (Rang 92)
Peak
65 (1 Woche)
Anzahl Wochen
2
15982 (45 Punkte)
Chartverlauf
Weltweit
CH
Peak: 65 / Wochen: 2
DE
Peak: 91 / Wochen: 1
AT
Peak: 47 / Wochen: 1
FR
Peak: 82 / Wochen: 3
NL
Peak: 3 / Wochen: 10
SE
Peak: 11 / Wochen: 8
NO
Peak: 8 / Wochen: 10
IT
Peak: 64 / Wochen: 3
NZ
Peak: 9 / Wochen: 7
Tracks
LP
23.01.1976
RCA Victor APL 1-1327 [uk]
4
5:29
5
5:59
David Bowie
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Ashes To Ashes
Eintritt: 16.11.1980 | Peak: 11 | Wochen: 7
16.11.1980
11
7
Under Pressure (Queen & David Bowie)
Eintritt: 10.01.1982 | Peak: 10 | Wochen: 5
10.01.1982
10
5
Cat People (Putting Out Fire)
Eintritt: 06.06.1982 | Peak: 8 | Wochen: 4
06.06.1982
8
4
Let's Dance
Eintritt: 17.04.1983 | Peak: 1 | Wochen: 13
17.04.1983
1
13
China Girl
Eintritt: 10.07.1983 | Peak: 8 | Wochen: 6
10.07.1983
8
6
Modern Love
Eintritt: 06.11.1983 | Peak: 17 | Wochen: 4
06.11.1983
17
4
Blue Jean
Eintritt: 07.10.1984 | Peak: 14 | Wochen: 9
07.10.1984
14
9
Tonight
Eintritt: 06.01.1985 | Peak: 23 | Wochen: 4
06.01.1985
23
4
This Is Not America (David Bowie / Pat Metheny Group)
Eintritt: 17.03.1985 | Peak: 6 | Wochen: 12
17.03.1985
6
12
Dancing In The Street (David Bowie and Mick Jagger)
Eintritt: 15.09.1985 | Peak: 9 | Wochen: 8
15.09.1985
9
8
Absolute Beginners
Eintritt: 30.03.1986 | Peak: 3 | Wochen: 12
30.03.1986
3
12
Underground
Eintritt: 20.07.1986 | Peak: 14 | Wochen: 7
20.07.1986
14
7
Day-In Day-Out
Eintritt: 26.04.1987 | Peak: 28 | Wochen: 2
26.04.1987
28
2
Tonight (Live) (Tina Turner & David Bowie)
Eintritt: 26.03.1989 | Peak: 17 | Wochen: 5
26.03.1989
17
5
Fame 90
Eintritt: 29.04.1990 | Peak: 29 | Wochen: 1
29.04.1990
29
1
Jump They Say
Eintritt: 02.05.1993 | Peak: 40 | Wochen: 1
02.05.1993
40
1
Slow Burn
Eintritt: 16.06.2002 | Peak: 80 | Wochen: 4
16.06.2002
80
4
Where Are We Now?
Eintritt: 27.01.2013 | Peak: 52 | Wochen: 1
27.01.2013
52
1
Space Oddity
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 15 | Wochen: 2
17.01.2016
15
2
Lazarus
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 16 | Wochen: 2
17.01.2016
16
2
Heroes
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 17 | Wochen: 2
17.01.2016
17
2
★ [Blackstar]
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 20 | Wochen: 1
17.01.2016
20
1
I Can't Give Everything Away
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 45 | Wochen: 1
17.01.2016
45
1
Dollar Days
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 46 | Wochen: 1
17.01.2016
46
1
Life On Mars?
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 48 | Wochen: 1
17.01.2016
48
1
Sue (Or In A Season Of Crime)
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 54 | Wochen: 1
17.01.2016
54
1
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Let's Dance
Eintritt: 06.11.1983 | Peak: 17 | Wochen: 7
06.11.1983
17
7
Tonight
Eintritt: 21.10.1984 | Peak: 8 | Wochen: 6
21.10.1984
8
6
Never Let Me Down
Eintritt: 03.05.1987 | Peak: 18 | Wochen: 3
03.05.1987
18
3
Changesbowie
Eintritt: 08.04.1990 | Peak: 18 | Wochen: 9
08.04.1990
18
9
Black Tie White Noise
Eintritt: 18.04.1993 | Peak: 18 | Wochen: 8
18.04.1993
18
8
1. Outside
Eintritt: 22.10.1995 | Peak: 22 | Wochen: 4
22.10.1995
22
4
Eart hl i ng
Eintritt: 16.02.1997 | Peak: 20 | Wochen: 7
16.02.1997
20
7
Hours...
Eintritt: 17.10.1999 | Peak: 18 | Wochen: 7
17.10.1999
18
7
Bowie At The Beeb - The Best Of The BBC Radio Sessions 68-72
Eintritt: 08.10.2000 | Peak: 88 | Wochen: 3
08.10.2000
88
3
Heathen
Eintritt: 23.06.2002 | Peak: 7 | Wochen: 15
23.06.2002
7
15
Best Of Bowie
Eintritt: 03.11.2002 | Peak: 15 | Wochen: 12
03.11.2002
15
12
Reality
Eintritt: 28.09.2003 | Peak: 5 | Wochen: 8
28.09.2003
5
8
A Reality Tour
Eintritt: 07.02.2010 | Peak: 39 | Wochen: 4
07.02.2010
39
4
The Next Day
Eintritt: 24.03.2013 | Peak: 1 | Wochen: 16
24.03.2013
1
16
Nothing Has Changed. The Very Best Of Bowie
Eintritt: 23.11.2014 | Peak: 5 | Wochen: 12
23.11.2014
5
12
★ [Blackstar]
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 1 | Wochen: 18
17.01.2016
1
18
The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 21 | Wochen: 4
17.01.2016
21
4
Hunky Dory
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 32 | Wochen: 3
17.01.2016
32
3
Heroes
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 34 | Wochen: 4
17.01.2016
34
4
Low
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 40 | Wochen: 3
17.01.2016
40
3
The Best Of David Bowie 1969/1974
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 58 | Wochen: 1
17.01.2016
58
1
Scary Monsters (And Super Creeps)
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 75 | Wochen: 2
17.01.2016
75
2
Station To Station
Eintritt: 24.01.2016 | Peak: 65 | Wochen: 2
24.01.2016
65
2
Space Oddity
Eintritt: 24.01.2016 | Peak: 66 | Wochen: 2
24.01.2016
66
2
Young Americans
Eintritt: 24.01.2016 | Peak: 92 | Wochen: 2
24.01.2016
92
2
Lazarus (Musical / David Bowie and Enda Walsh)
Eintritt: 30.10.2016 | Peak: 85 | Wochen: 1
30.10.2016
85
1
Welcome To The Blackout (Live London '78)
Eintritt: 08.07.2018 | Peak: 75 | Wochen: 1
08.07.2018
75
1
Loving The Alien [1983-1988]
Eintritt: 21.10.2018 | Peak: 56 | Wochen: 1
21.10.2018
56
1
Glastonbury 2000
Eintritt: 09.12.2018 | Peak: 53 | Wochen: 1
09.12.2018
53
1
Metrobolist
Eintritt: 15.11.2020 | Peak: 27 | Wochen: 1
15.11.2020
27
1
The Width Of A Circle
Eintritt: 06.06.2021 | Peak: 76 | Wochen: 1
06.06.2021
76
1
Brilliant Adventure (1992-2001)
Eintritt: 05.12.2021 | Peak: 40 | Wochen: 1
05.12.2021
40
1
Toy
Eintritt: 16.01.2022 | Peak: 7 | Wochen: 2
16.01.2022
7
2
Moonage Daydream (Soundtrack / David Bowie)
Eintritt: 27.11.2022 | Peak: 44 | Wochen: 1
27.11.2022
44
1
Ziggy Stardust (Soundtrack / David Bowie)
Eintritt: 20.08.2023 | Peak: 34 | Wochen: 1
20.08.2023
34
1
Musik-DVD - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Best Of Bowie [DVD]
Eintritt: 17.01.2016 | Peak: 3 | Wochen: 8
17.01.2016
3
8
Serious Moonlight [DVD]
Eintritt: 31.01.2016 | Peak: 3 | Wochen: 2
31.01.2016
3
2
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
4.5

8 BewertungenDavid Bowie - Station To Station
24.12.2006 16:20
Einer der wesentlichen Musiker der internationalen Rockszene ist ohne Frage David Bowie. Von der Kritik wurde er in der ersten Hälfte der 70er Jahre nicht ganz ernst genommen, war er doch einer der Wegbereiter des Glamrock. Bei dieser Spielart der Rockmusik kam es nicht selten eher auf ein schrilles, meist androgynes Äußeres als weniger auf die Musik an. Allerdings war Bowie einer der ganz wenigen Vertreter dieser Stilart, die auch musikalisch einiges zu bieten hatten. Was Musikkritiker nicht wahrhaben wollten, entdeckte das Publikum schnell, und zwar die unglaubliche musikalische Klasse des David Bowie. Zwar dauerte es nach seinem ersten Hit „Space Oddity“ fast 3 Jahre, bis er einen echten Anschlußtreffer landete, dafür war sein Erfolg dann um so heftiger. Zwischen 1972 und 1974 landete er vor allem in England einen Top 10 nach dem anderen. Sein ausgeprägtes musikalisches Gespür bewies er, als er sich nach 1974 von der langsam abebbenden Glamrockwelle abwandte und neue musikalische Wege ging. So überraschte er auf dem 75er Werk „Young Americans“ mit soulbeinflußter Musik und einem schlichten Outfit. Für jeden anderen Künstler wäre so ein abrupter Stilwechsel „tödlich“ gewesen. Nicht so für David Bowie. Seine Fans akzeptierten den neuen Bowie und machten das Album sowie die beiden Singles „Young Americans“ und vor allem „Fame“ zu Toperfolgen. 1976 ging er noch einen Schritt weiter und wandte sich experimenteller Musik zu. Und auch hier bewies Bowie das er musikalisch immer am Puls der Zeit war bzw. das er gegenüber der Konkurrenz immer um mindestens eine Nasenlänge voraus war. In seinem 76er Werk „Station To Station“ mischte er Soul mit weißer Rockmusik, unterlegt mit kleinen elektronischen Elementen. Um es vorweg zu nehmen, das Album ist eines der schwierigsten Bowie Werke überhaupt. Selbst für die damalige Zeit wirkt es z.T. sperrig und angedreht. Aber wenn man sich einmal hingehört hat, dann eröffnet sich einem ein faszinierendes, teilweise geniales Werk. Präsentiert es doch einen vor Kreativität überschäumenden Künstler mit Ambitionen, der weniger auf Chartpositionen schielt als vielmehr interessante Soundideen in die Tat umsetzt. Gleich der Opener „Station To Station“ macht das deutlich. Was wie ein elektronisches Klangexperiment beginnt, wechselt dann bis zur Mitte in die soulbeinflußte Musik des Bowies des Jahres 1975, bevor ein langer Fade-out einen typischen typischen, Rock’n’Roll beinflußten Bowie präsentiert. Das Stück packt nicht beim ersten Mal, man muß es schon mehrmals hören, um Gefallen an ihm zu finden. Wenn der Funke aber erst einmal übergesprungen ist, dann präsentiert sich eines der besten Bowie Stücke überhaupt. Als Vorabveröffentlichung zum Album gab es Ende 1975 die Single „Golden Years“, die zur Jahreswende 1975/76 bis in die englischen Top 10 kam. Hier verbindet Bowie geschickt leichten Soul mit sachter Rockmusik und zaubert daraus einen äußerst interessanten und faszinierenden Mix. Die Ballade „Word On A Wing“ verwebt die Faszination diverser Motown Produktionen Marke The Supremes perfekt mit weißer Rockmusik. Das Ergebnis ist ein faszinierendes Lied, das allerdings ein wenig an dem ungelenk erscheinenden Gesang des David Bowie leidet. Einen ordentlichen Schuß R&B unterlegt mit kräftigen Rock bietet das beim ersten Hören chaotisch erscheinenden „TVC 15“. Als Singleauskopplung kam das Stück im Mai 1976 in die englischen Top 30. Die magere Chartplazierung täuscht, denn„TVC 15“ ist schon Klasse und wurde damals in den Charts unter Wert geschlagen. Sehr rockig und sperrig ist „Stay“. Hier verbindet Bowie perfekt Rock mit schwarzen Funk. Ein echtes Highlight gibt es zum Schluß, und zwar das chansonhafte „Wild Is The Wind“. Die einzige Fremdkomposition auf „Station To Station“ stammt aus der Feder von Dimitri Tiomkin und Ned Washington, fügt sich aber nahtlos in das Klanggefüge des Album hinein. Hier beweist Bowie einmal mehr sein musikalische Vielfalt (und Unberechenbarkeit). Er und seine Band zaubern in dem fast 6 Minuten langen Stück eine eigenartige und zugleich faszinierende Atmosphäre. Das Jahr 1976 nicht gerade reich an musikalischen Höhepunkten. David Bowie schaffte es, mit seinem grandiosen „Station To Station“ einer der wenigen Höhepunkte zu setzen. Von seinen zahlreichen Werken seit Ende der 60er Jahre ist dieses Album eines seiner besten.
01.06.2007 20:53
einerseits ein höchst gewöhnungsbedürftiges, und anstrengendes machwerk bowie's, andrerseits ist da mein absoluter fav von ihm dabei..und nur der allein rechtfertigt gerade noch die maximumnote von 4*..
12.07.2007 16:20
Bewertungstechnisch liege ich zwischen Euch. Nicht ganz so überzeugend wie das Vorgängeralbum "Young Americans", aber doch ein sehr hörenswertes, gelungenes Album. Braucht wie voyager schon sagte seine Zeit, dann eröffnen sich aber viele spannende Momente!
15.11.2007 15:24
So anstregend und gewöhnungsbedürftig finde ich seine Platten alle nicht. Da gibts ganz andere Kaliber. Und das ist das Problem - viele können es besser.
Für mich der Start einer Reihe brillanter Bowie-Alben, das letzte, das in den Staaten entstanden ist... Bowie voll auf Koks, widerspiegelt sich vorallem im hektisch-kaputten Titeltrack und dem schrägen "Stay"...
Dazwischen die tragenden, wunderschönen Songs "Word on a wing" und "Wild is the wind" - einfach grossartig und sind wir mal ehrlich; wer singt schon gleichzeitig so kalt und voller Wärme zugleich wie David Bowie? Auch technisch über alles erhaben - ein wunderbares, abwechslungsreiches Album, das eine tonnenschwere Melancholie mitschwingen lässt, erdrückend, vernichtend und tieftraurig! Guter Wegbereiter für das unfassbar charismatische "Low"!
Fand ich schon damals bei der Erstveröffentlichung recht enttäuschend - die Vorgängeralben waren doch ein bis zwei Klassen besser....
gut
Ein Album mit ganzen 6 Titeln. Von diesen 6 Titeln sind 2 sehr gut, 2 ganz in Ordnung und 2 eher schwächeres Mittelmaß. 4 Punkte in der Gesamtwertung halte ich deshalb für angemessen.