Nachdem der Medien-Mogul Preston Blake (Harve Presnell) gestorben ist, entpuppt sich ausgerechnet Pizzeria-Besitzer Longfellow Deeds (Adam Sandler) als dessen Alleinerbe. Von einem Tag auf den anderen ist der gutmütige und stets freundliche Deeds 40 Milliarden Dollar reicher! Zum ersten Mal in seinem Leben verlässt Deeds deshalb sein idyllisches Heimatdorf Mandrake Falls und fliegt mit dem skrupellosen Geschäftsführer des Blake-lmperiums Chuck Cedar (Peter Gallagher) nach New York. Hier will Cedar den frisch gebackenen Milliardär nach allen Regeln der Kunst über den Tisch ziehen und um seinen Aktienanteil erleichtern. Doch Deeds ist nicht so leicht zu manipulieren, wie Cedar dachte: Das naive Landei mischt die High Society der Millionenstadt mächtig auf, verbreitet mit seinem eigentümlichen Verhalten reichlich Chaos und verliebt sich obendrein in die liebenswürdige Schulkrankenschwester Pam (Winona Ryder) - nicht ahnend, dass Pam in Wirklichkeit Babe heisst, eine ehrgeizige Reporterin ist und sich sein Vertrauen nur mit einem miesen Trick erschlichen hat. Doch zum Glück findet er auch echte Freunde in der grossen Stadt, vor allem sein unglaublich flinker und zugleich verschrobener Butler Emilio (John Turturro) hilft ihm, sein Herz am rechten Fleck zu behalten.
Einer der wenigen passablen Filme mit Adam Sandler, bezeichnenderweise ein Remake eines Klassikers, der deutlich weniger verstaubt daherkommt als das Original. Der Humor ist immer noch auf eher tiefem Niveau, dafür hat das Werk Herz. Abgerundete 4. Zuletzt editiert: 08.06.2023 11:07:00
Ein Bisschen zu sehr 08/15. Das grosse Geld erben, dann ein grosses Traritrara... Jaja. Nichts berauschendes. Adam Sandler zwar lustig wie meistens, doch das reicht eben nicht.
War ziemlich durchschnittlich, Winona Ryder hat mir aber sehr gut gefallen, finde sie allgemein eine hübsche Frau. Adam Sandler spielt einmal mehr seine typische Rolle, die auch keine grosse Überraschungen bringt. John Torturro war teilweise noch witzig, ansonsten war der Film einfach okay, mehr nicht.
Nein, diese schwachen Wertungen kann ich nicht ernst nehmen, nicht wirklich... Für mich ist das ein echt lustiger Film, mindestens eine Fünf wert, und wegen der miesen Wertungen schiebe ich noch einen Punkt nach.
Na das ist doch genau das, was wir alle gern glauben wollen: das grosse Geld macht nicht gluecklich, die Kapitalisten sind allesamt unsympathische geldgierige Karikaturen und nur das kleine bescheidene Glueck mit der einzigen Liebe zaehlt. Aber sooo einfach ist das in der realen Welt nicht. Spiessiges Gutmenschen-Kino fuer den Feierabend.
Ich fand den für einen Adam-Sandler-Film auch noch ganz gut, denn für einmal fehlte der sonst typische Klamauk mit Fäkalhumor weitgehend. Klar gab es dennoch die ein oder anderen klischeehaften Szenen und das unnötig kitschige Happy End hätte auch nicht sein müssen ... macht insgesamt immerhin noch eine knappe 4.
4-, zweifellos einer der besseren Sandler-Filme, weil er hier mal einen zwar naiven, aber dennoch sympathischen Typ verkörpert (sonst eher primitiv, prollig, total bescheuert) und der Film nie unter die Gürtellinie geht. Das Ende ist allerdings nicht gelungen und völlig unglaubwürdig. Für mich ist dies übrigens kein Remake, da er außer dem Namen Deeds und der Tatsache, dass ein Landei in die große Stadt kommt nichts mit Frank Capras großartigem Film gemein hat. Gedreht wurde der Film in New York, Los Angeles, Big Bear Valley (Kalifornien), New Milford (Connecticut) und in Carmel (New York). Der war in den Kategorien schlechtester Hauptdarsteller (Adam Sandler), schlechteste Hauptdarstellerin (Winona Ryder) und schlechtestes Remake für die Goldene Himbeere nominiert. Zuletzt editiert: 05.04.2014 08:54:00
Ein Film den ich recht langweilig fand, da so richtig viel nicht passiert und sich die gelungenen Gags, wie bei den meisten Sandler Filmen, in Grenzen halten. Nicht mehr als unterer Durchschnitt.
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