Der humorlose Detective Mitch Preston (ROBERT De NIRO) vom Los Angeles Police Department ist ein ungeduldiger Mann, der nie viele Worte macht.
Patrol Officer Trey Sellars (EDDIE MURPHY) ist nur Polizist geworden, weil er als Schauspieler keinen Erfolg hat - viel lieber würde er einen Cop auf dem Bildschirm spielen.
Eines Nachts stolpert Trey ahnungslos in eine Undercover-Aktion, mit der Mitch nach Monaten der Vorbereitung einen Drogendealerring sprengen will. Die Verdächtigen fliehen, und als Sekunden später auch noch ein TV-News-Team am Tatort erscheint, ist Mitch derart frustiert, dass er einen Schuss auf die Kamera abgibt.
Am nächsten Tag erscheint Mitchs Bild in allen Tageszeitungen, und das unverhoffte Medienecho trägt ihm eine saftige Rüge seines Vorgesetzten ein. Auch die versierte Fernsehproduzentin Chase Renzi (RENE RUSSO) wird auf ihn aufmerksam: Sie wittert einen Quotenknüller und überredet Mitchs und Treys Vorgesetzte, mit einer Live-Reality-Show das Image der Polizei zu heben - die beiden Cops sollen ein Team bilden, und eine Fernsehcrew folgt ihnen auf Schritt und Tritt.
Mitch hasst Reporter. Noch mehr hasst er Witzfiguren wie Trey, die die Polizeiarbeit eher behindern. Doch er wird nicht gefragt - er muss kuschen, um seine eigene Scharte auszuwetzen.
Für Mitch ist es ein Höllentrip. Für Trey geht ein Traum in Erfüllung.
Nun ja, ich fand den sogar noch etwas schlechter. Ein müder Versuch eines Buddy-Filmes, bei dem weder Robert deNiro noch Eddie Murphy brillieren können. Die Wandlung des dämlichen Cops zu einem guten Cop und des kauzigen Einzelgängers zu einem Teamplayer sind nicht nachvollziehbar. Rene Russo nervt nur. Der ganze Film ist leider überzeichnet und so auch als Satire nicht überzeugend.
Angespasste Raeuber und Gendarm Action vom Hollywood-Fliessband. RDeN und EM sind offenbar puenktlich zum Set gekommen und haben ihre Arbeit gemacht. Das wars auch schon. (Eine quaelend witzige 2,6)
Ein weiterer Film aus der Flut von zahlreichen Buddy-Movies. Robert DeNiro und Eddie Murphy brauchen sich nicht zu überanstrengen, sind für den ein oder anderen Schenkelklopfer gut und man hat anschließend bestimmt nicht das Bedürfnis, sich diesen Film ein zweites Mal anzuschauen.
Wenn das nicht mal der schlechteste Film mit Robert de Niro ist. Und die guten Zeiten von Eddie Murphy waren ohnehin schon lange passé.
Nicht berauschend, aber okay fand ich allenfalls Bill Shatner, der hier etwas Eigenironie bewies. Dies reicht mir trotzdem nicht für eine bessere Bewertung .. würde eher lieber weniger geben ..
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