| Ein weiterer Klassiker vom grossartigen William Wyler. Fand den Film stellenweise sehr stark, besonders die Schauspieler...der Film weckt wirklich Emotionen. Einige Passagen sind etwas weniger stark, besonders, dass die Lüge überhaupt geglaubt wird, bzw. dass man den Frauen weniger glaubt als den zwei Kindern und dass so der Prozess verloren geht. Und das Ende ist auch etwas gar krass...aber dennoch insgesamt sehr gut. Den könnte sogar Susanne mögen... Zuletzt editiert: 28.04.2006 13:02:00 |
| Ein Film aus den Sechzigern. Für diese Zeit ist die Geschichte ganz gut umgesetzt. @MichaelSK : Du musst berücksichtigen das dieser Film Anfang der Sechziger Jahre spielt. Damals war vieles möglich was heute undenkbar ist. Zuletzt editiert: 03.11.2019 15:35:00 |
| Habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Sehenswert. |
| "Infam" ist nach "Infame Lügen" (1936) die zweite Adaption des Bühnenstücks "The Children's Hour" durch William Wyler. Brilliant von allen Beteiligten gespielt, auch von den Kindern, ist dieses Drama eine spannende Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Vorurteilen. Der Film erhielt fünf Oscarnominierungen für die beste Nebendarstellerin (Fay Bainter), die beste Ausstattung, die beste Kamera, die besten Kostüme und den besten Ton. |
| Nach endlosen, stinklangweiligen Rollen als schüchternes Rehlein auf der Suche nach Mr. Right hat Audrey Hepburn hier endlich etwas Handfestes zum Spielen bekommen. Die Akteure in diesem pessimistischen Drama sind durch die Bank exzellent, selbst die Kinderdarstellerin, welche die ganze Misere in Gang setzt. Allen die Show stiehlt allerdings Shirley MacLaine in einem verzweifelten Paradeauftritt, der ans Mark geht. Bei den Oscars wurden die beiden Hauptdarstellerinnen natürlich übergangen, wie immer war die Academy zu feige, eine Thematik dieser Art (eventuelle Homosexualität) zu honorieren. Ein äußerst sehenswerter Film des großen Wyler. Zuletzt editiert: 27.07.2008 11:49:00 |
| Positiv fallen in diesem Drama die beiden Hauptdarstellerinnen auf, aber bei dem Stoff bzw. der Vorlage reicht das nicht aus, zuviele Mängel gibt es: Da erzählt ein freches Mädchen seiner Großmutter von einem Gerücht über die beiden Lehrerrinnen und kaum später ist die Schule evakuiert; das nehm ich nicht ab, zumal ich kaum glaube dass diese alte griesgrämige Frau und das Monster von Mädchen einen so starken Einfluss auf die anderen Eltern haben von charmantem Charisma ganz zu schweigen.Auch die Verhörszene kommt nicht gut, da wollen alle Beteiligten ein faires Verhör und lassen ohne mit der Wimper zu zucken zu, dass das Monstermädchen das andere Mädchen während seiner Aussage direkt psychisch fertigmacht und in eine andere Aussage drängt, dass ich nicht lache. Auch das überzogene Ende mit dem Selbstmord finde ich nicht allzu gelungen. Bleibt ein braves Filmchen, das sich mit einigen Schwächen trotzt guter Hauptdarsteller nicht so ganz hervortun kann. Zuletzt editiert: 23.05.2020 18:27:00 |
| gut gespieltes Drama- man muss berücksichtigen, dass der Film in den frühen 60ern entstand |
| Das Thema ist natürlich aus der heutigen Sicht etwas verstaubt, aber der Film an sich war sehr unterhaltsam. Mary hätte ich am liebsten verprügelt, das hässliche Kind :D |
| Ganz starkes Drama mit zwei grandiosen Hauptdarstellerinnen. Sehr emotionale, packende Szenen, allerdings sind auch die Kinderdarsteller sehr gut. |
| Ein Film, der in Erinnerung bleibt, weil auch heute noch aufwühlend. Verleumdung und Denunziation gehört wohl mit zum Schlimmsten, was man einem anderen Menschen antun kann. Und das dies hier ausgerechnet noch von einem Kind ausgeht, macht die Geschichte noch trauriger. |
| Tja, ich habe auch nicht das mit dem Suizid am Ende verstanden obwohl Karen der Martha einen Ratschlag/Tipp gegeben hat auszuwandern wo sie ungestört sind?! Kam ganz überraschend! Sonst insgesamt ein starkes Lgbt-Drama bei dem die Schauspieler auch Kinder(!) die Bestleistung abrufen. Eine knappe 5 kann ich geben, aber niemals eine 6. |