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Roy Black
Lara

Song
Jahr
1969
Musik/Text
Produzent
4.11
9 Bewertungen
Verfügbar auf
VersionLängeTitelLabel
Nummer
Format
Medium
Release
3:01Concerto d'amourPolydor
249 340
Album
LP
1969
Hits aus dem Goldenen SchussPolydor
2371 056
Compilation
LP
1970
2:58Robert Lembke präsentiertPolydor
2371 451
Compilation
LP
1973
3:01WanderjahrePolydor
543 431-2
Album
CD
09.12.1999
Live3:35Ein Abend mit Roy BlackPolydor
589 190-2
Album
CD
18.09.2001
Roy Black
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Dein schönstes Geschenk
Eintritt: 03.02.1970 | Peak: 3 | Wochen: 9
03.02.1970
3
9
Schön ist es auf der Welt zu sein (Roy Black & Anita)
Eintritt: 26.10.1971 | Peak: 5 | Wochen: 13
26.10.1971
5
13
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Rosenzeit
Eintritt: 17.11.1991 | Peak: 15 | Wochen: 7
17.11.1991
15
7
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
4.11

9 BewertungenRoy Black - Lara
26.04.2008 11:00
Gar nicht mal schlecht - dieses Russland-Feeling - Moooooskauuuu & Laaaaraaa
Ganz in Ordnung.
Mit diesem Russen-Schlager wandelt Roy unverkennbar auf Rebroffs Spuren. Solcher Moskau-Habakuk ist einfach voll mein Ding. Trotz der unfreiwilligen Komik von Liliberts Text ist das rein stimmlich eine feine stimmliche Performance Roy Blacks. Cool!
... 3 + ...
Ja, er war schon stimmlich vielseitig unterwegs. Das ist auch ein Volltreffer.
„Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall“ – will sagen: Was dem einen seine „Nathalie“, ist dem anderen seine „Lara“. Sich den schönen Roy wartend auf einem großen Platz in Moskau vorzustellen, erfordert auf eine ganz eigene Weise ein gewisses Maß an Phantasie. Und dann erscheint sie, seine geheimnisvolle Reisebegleiterin für eine Fahrt durch die russische Metropole! Es bedarf keiner weiteren Worte – er ist auf den ersten Blick derart verliebt in die slawische Schönheit, dass er sogar den Kreml nur mehr schemenhaft wahrnimmt. Man darf vermuten, dass es in ihrer behaglichen Datscha zum Äußersten kam. Aber zurzeit des kalten Krieges konnten bilaterale Beziehungen privater Natur niemals von Dauer sein. Roy Black singt an einer Stelle zwar von Puschkin, der Name „Lara“ jedoch stellt eher Assoziationen zu Boris Pasternaks „Doktor Schiwago“ her. Der hübsche Titel ist ganz im Stile der russischen Schlager gehalten, die sich zu jener Zeit großer Beliebtheit erfreuten. Eins – Zwo – Kasatschok...
Eine Schlagerschnulze mit viel russischer Sääääle. Und Natalie blinzelt heimlich um die Ecke.
Nicht eine Adaption von Maurice Jarres "Lara's Theme", sondern ein authentisches Twardy- / Lilibert-Werk steht vorliegend auf der Traktandenliste. Die inhaltliche Affinität zu Bécauds "Nathalie" ist augenfällig. Für die weitere inhaltliche Auseinandersetzung sei auf die Darlegungen von Augustin54 verwiesen. Sehr russisch und sehr kultig, womit die satte Vier mit Tendenz nach oben passt.
Tovarishch Roy, chaaasst du gut gemachhhht!