The Byrds – I Come And Stand At Every Door
Song
Jahr
1966
Musik/Text
Produzent
4.91
11 Bewertungen
11 Bewertungen
Verfügbar auf
Version | Länge | Titel | Label Nummer | Format Medium | Release |
---|---|---|---|---|---|
3:03 | Fifth Dimension | Columbia CS 9349 | Album LP | 18.07.1966 | |
3:03 | Fifth Dimension [Remastered] | Columbia COL 483707 2 | Album CD | 12.04.1996 | |
3:06 | The Complete Columbia Albums Collection | Columbia / Legacy 88697873802 | Album CD | 14.11.2011 |
Durchschnittliche
Bewertung
Bewertung
4.91
11 BewertungenThe Byrds - I Come And Stand At Every Door
06.04.2008 15:10
das starre Schlagzeug im Hintergrund gefiel mir immer
Bei dem wirren Titel denkt man etwas weiter über den Tellerrand als nur von Fiktionen zu sprechen.
Monoton auch sein Gesang.
Monoton auch sein Gesang.
... gefällt mir auch nicht, 3 - ...
Überzeugt mich auch nicht wirklich, geht mir eindeutig
zu träge und schleppend voran hier....
Knappe 4.
zu träge und schleppend voran hier....
Knappe 4.
Beklemmende tekst, zeer mooi omkleed door de gitaren en de zang van the Byrds.
Great
Roger McGuinn schlägt hier mal eine melancholisch nachdenkliche Note an. Steht ihm gut...
Nach einem Poem des türkischen Dichters Nazim Hikmet:
Das kleine tote Mädchen (1956)
Ich klopf an deiner Türe an,
- bei wieviel Türen ich schon war! -
Wenn mich auch keiner sehen kann;
denn die Toten sind unsichtbar.
Ich lebte in Hiroshima.
Das ist zehn Jahre her.
Jetzt bleib ich für immer sieben Jahr.
Tote Kinder wachsen nicht mehr.
Zuerst fing das Feuer mein Haar,
dann sind mir die Augen verbrannt,
die Hände, mein Blut ist verdampft.
Bis ich nur mehr Asche war.
Nichts Liebes mehr tun könnt ihr mir.
Nichts. Nichts. Ihr müßt bedenken,
ein Kind ist verbrannt wie Papier.
Ihr könnt ihm nichts mehr schenken.
Leise klopf ich an eure Türen
Gebt mir eure Unterschrift.
Daß es nie mehr Kinder trifft,
daß nie mehr Kinder verbrennen,
und daß sie Bonbons essen können.
Der Text macht einen so traurig, besonders wenn man weiss,
dass ein irrer Depp in einem großen Land nur auf einen roten Knopf drücken muss, damit die grausame Geschichte sich wiederholt.
Das kleine tote Mädchen (1956)
Ich klopf an deiner Türe an,
- bei wieviel Türen ich schon war! -
Wenn mich auch keiner sehen kann;
denn die Toten sind unsichtbar.
Ich lebte in Hiroshima.
Das ist zehn Jahre her.
Jetzt bleib ich für immer sieben Jahr.
Tote Kinder wachsen nicht mehr.
Zuerst fing das Feuer mein Haar,
dann sind mir die Augen verbrannt,
die Hände, mein Blut ist verdampft.
Bis ich nur mehr Asche war.
Nichts Liebes mehr tun könnt ihr mir.
Nichts. Nichts. Ihr müßt bedenken,
ein Kind ist verbrannt wie Papier.
Ihr könnt ihm nichts mehr schenken.
Leise klopf ich an eure Türen
Gebt mir eure Unterschrift.
Daß es nie mehr Kinder trifft,
daß nie mehr Kinder verbrennen,
und daß sie Bonbons essen können.
Der Text macht einen so traurig, besonders wenn man weiss,
dass ein irrer Depp in einem großen Land nur auf einen roten Knopf drücken muss, damit die grausame Geschichte sich wiederholt.
Dieses Lied fand ich schon immer genial.
Bewegender, supertoller Song - die vocals sind hier auch einfach nur schön
Text groß, Musik eher unscheinbar.