Nach einer Sendepause von fast drei Jahren meldete sich Nektar 1980 wieder zurück. Der 1976 ausgestiegene Roye Albrighton war zur Gruppe zurückgekehrt und zusammen mit seinem alten Bandkumpel Allan Freeman und den beiden Neuen Carmine Royas (Baß, Geang) und David Prater (Schlagzeug) entstand 1980 in den Briar Book Studies in Bernardsville, New Jersey und in den Essex Studios in London das achte Studioalbum Man In The Moon. Nach dem enttäuschenden Vorgänger Magic Is The Child aus dem Jahre 1977 konnte es eigentlich nur besser werden. Ähnlich wie beim Vorgänger Magic Is The Child ist auch Man In The Moon musikalisch weit vom Psychedelic- und Prog-Rock der frühen Jahre entfernt. Stattdessen präsentieren Nektar sauber gespielten Mainstreamrock, obwohl hier und da ihre musikalische Vergangenheit schon mal durchschimmert. Außerdem kann man Roye Albrighton und seine Mitstreiter zu Gute halten, dass die Musik auf diesem Album für das Jahr 1980 recht zeitgemäß klingt und das ihnen durchaus der Schritt in die 80er Jahre gelungen ist. Seite 1 mit den Stücken Too Young To Die, Angel, Telephone, Far Away und Torraine weiß durchaus zu überzeugen, Freunde von gepflegtem Mainstreamrock dürften hieran Gefallen finden. Seite 2 beginnt mit den Poprockern Can't Stop You Now und We wenig vielversprechend, kann aber mit der Ballade You're Not Alone gleich wieder punkten. Das Beste haben sich Nektar für den Abschluss aufgehoben. Das Titelstück Man In The Moon ist richtig gut und läßt noch einmal ihre beste Zeit, die frühen 70er Jahre, im zeitgemäßen Gewand aufleben. Alles in allen ist Nektar mit Man In The Moon zwar kein großer Wurf gelungen, es hat aber durchaus gute Momente und lässt den doch sehr mäßigen Vorgänger Magic Is The Child vergessen.
Ähnlich wie beim Vorgänger Magic Is The Child ist auch Man In The Moon musikalisch weit vom Psychedelic- und Prog-Rock der frühen Jahre entfernt. Stattdessen präsentieren Nektar sauber gespielten Mainstreamrock, obwohl hier und da ihre musikalische Vergangenheit schon mal durchschimmert. Außerdem kann man Roye Albrighton und seine Mitstreiter zu Gute halten, dass die Musik auf diesem Album für das Jahr 1980 recht zeitgemäß klingt und das ihnen durchaus der Schritt in die 80er Jahre gelungen ist.
Seite 1 mit den Stücken Too Young To Die, Angel, Telephone, Far Away und Torraine weiß durchaus zu überzeugen, Freunde von gepflegtem Mainstreamrock dürften hieran Gefallen finden.
Seite 2 beginnt mit den Poprockern Can't Stop You Now und We wenig vielversprechend, kann aber mit der Ballade You're Not Alone gleich wieder punkten. Das Beste haben sich Nektar für den Abschluss aufgehoben. Das Titelstück Man In The Moon ist richtig gut und läßt noch einmal ihre beste Zeit, die frühen 70er Jahre, im zeitgemäßen Gewand aufleben.
Alles in allen ist Nektar mit Man In The Moon zwar kein großer Wurf gelungen, es hat aber durchaus gute Momente und lässt den doch sehr mäßigen Vorgänger Magic Is The Child vergessen.