OBITUARY "Cause of death" - Roadrunner Records, 1990
Gesamtspielzeit: 46:05 min.
Klappe die 2.! So kann man das sehen - die Band aus Brandon/Florida legt nach dem (unerwartet) durchschlagenden Erfolg in der Szene ihres Debüts "Slowly we rot" nach; und wie... "Cause of death" ist fast ein nahezu perfektes Meisterwerk! Klar, es ist sicher nicht die schnellste Scheibe, für Death Metal sogar recht "langsam", doch das unterstreicht und ummalt das schwere, düstere Songwriting ideal. Mit der Grabesstimme von Fronter John Tardy kann man einfach nur gefährlich klingen. Wie aus der tiefsten Gruft, was auch Sinn und Zweck im Death Metal ist.
Gestartet wird mit dem Hammertrack "Infected"; woran erinnert der Anfang den geneigten Metalfreak? Richtig! Sepultura kupferten ein Jahr später für ihren Track "Arise" die Idee ziemlich ab - nicht genau gleich, aber schon auffällig nahe dran. Und da Obituary innert kürzester Zeit zu einer enorm bliebten Band wurden, ist das nicht abwägig, dass Cavalera mal nach Florida schielte und einige Kniffs in den damaligen Schreibprozess einfliessen liess. Sicher Erwähnung finden muss auch das göttliche "Dying"; hier klingen die Jungs schon beinahe wie eine Thrashmetal Band - einfach nur geil wie das brettert und rippt! Der Text ist relativ spärlich - aber egal! Interessant ist auch das Celtic Frost-Cover "Circle of tyrants" - die Band spielt es mit einer sehr eigenen Note! Insgesamt kann man sagen, dass wieder - wie schon auf "Slowly we rot" - alle 9 Tracks überzeugen können.
Wieder war Scott Burns für die Produktion zuständig, man nahm natürlich wieder in den "Morrisound Studios" um die Ecke in Tampa auf - ein Qualitätssiegel jener Zeit.
"Cause of death" bereitet das vor, was auf dem folgenden "The end complete" ebenfalls wunderbar umgesetzt wird; schleichenden, düsteren, abwechslungsreichen Death Metal. Mal knüppelnd, mal doomig langsam - so macht Musik Spass!
Gute, fette 5*, muss mich ein bisschen zwingen keine 6* zu vergeben, denn ganz "perfekt" ist die Platte trotz hoher Qualität nicht.
Deze doodsoorzaak is absoluut prettig om naar te luisteren voor de deathmetalliefhebber. Brute grunts, geweldige gitaarpartijtjes, goede strakke metal. Smullen!
Gesamtspielzeit: 46:05 min.
Klappe die 2.! So kann man das sehen - die Band aus Brandon/Florida legt nach dem (unerwartet) durchschlagenden Erfolg in der Szene ihres Debüts "Slowly we rot" nach; und wie... "Cause of death" ist fast ein nahezu perfektes Meisterwerk! Klar, es ist sicher nicht die schnellste Scheibe, für Death Metal sogar recht "langsam", doch das unterstreicht und ummalt das schwere, düstere Songwriting ideal. Mit der Grabesstimme von Fronter John Tardy kann man einfach nur gefährlich klingen. Wie aus der tiefsten Gruft, was auch Sinn und Zweck im Death Metal ist.
Gestartet wird mit dem Hammertrack "Infected"; woran erinnert der Anfang den geneigten Metalfreak? Richtig! Sepultura kupferten ein Jahr später für ihren Track "Arise" die Idee ziemlich ab - nicht genau gleich, aber schon auffällig nahe dran. Und da Obituary innert kürzester Zeit zu einer enorm bliebten Band wurden, ist das nicht abwägig, dass Cavalera mal nach Florida schielte und einige Kniffs in den damaligen Schreibprozess einfliessen liess.
Sicher Erwähnung finden muss auch das göttliche "Dying"; hier klingen die Jungs schon beinahe wie eine Thrashmetal Band - einfach nur geil wie das brettert und rippt! Der Text ist relativ spärlich - aber egal!
Interessant ist auch das Celtic Frost-Cover "Circle of tyrants" - die Band spielt es mit einer sehr eigenen Note!
Insgesamt kann man sagen, dass wieder - wie schon auf "Slowly we rot" - alle 9 Tracks überzeugen können.
Wieder war Scott Burns für die Produktion zuständig, man nahm natürlich wieder in den "Morrisound Studios" um die Ecke in Tampa auf - ein Qualitätssiegel jener Zeit.
"Cause of death" bereitet das vor, was auf dem folgenden "The end complete" ebenfalls wunderbar umgesetzt wird; schleichenden, düsteren, abwechslungsreichen Death Metal. Mal knüppelnd, mal doomig langsam - so macht Musik Spass!
Gute, fette 5*, muss mich ein bisschen zwingen keine 6* zu vergeben, denn ganz "perfekt" ist die Platte trotz hoher Qualität nicht.