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Owl City
Mobile Orchestra

Album
Jahr
2015
3.33
3 Bewertungen
Weltweit
NL
Peak: 83 / Wochen: 1
BE
Peak: 161 / Wochen: 1 (V)
Peak: 144 / Wochen: 1 (W)
AU
Peak: 33 / Wochen: 1
Owl City
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Fireflies
Eintritt: 20.12.2009 | Peak: 4 | Wochen: 32
20.12.2009
4
32
Good Time (Owl City and Carly Rae Jepsen)
Eintritt: 05.08.2012 | Peak: 4 | Wochen: 23
05.08.2012
4
23
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Ocean Eyes
Eintritt: 31.01.2010 | Peak: 29 | Wochen: 15
31.01.2010
29
15
All Things Bright And Beautiful
Eintritt: 26.06.2011 | Peak: 40 | Wochen: 2
26.06.2011
40
2
The Midsummer Station
Eintritt: 02.09.2012 | Peak: 61 | Wochen: 1
02.09.2012
61
1
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
3.33

3 BewertungenOwl City - Mobile Orchestra
Verge: *** *
I Found Love: ****
Thunderstruck: ***
My Everything: ***
Unbelievable: *** *
Bird With A Broken Wing: ***
Back Home: ***
Can't Live Without You: ***
You're Not Alone: ***
This Isn't The End: *** *

Durchschnitt: 3,4

Ich mach es kurz: Das schlechteste Popalbum, das ich in diesem Jahr bislang gehört habe. Adam Young war ja nie dafür bekannt, finessenreiche, innovative Musik zu machen, doch hat mir sein leichter, unbeschwerter Stil immer gut gefallen. Mit "Mobile Orchestra" gibt er sein Alleinstellungsmerkmal jedoch völlig auf und produziert von vorne bis hinten den gewöhnlichsten Pop, den man sich vorstellen kann, und langweilt dazu noch mit einer Reihe nichtssagender Kollaborationen.
Verge ***
I Found Love *** *
Thunderstruck *** **
My Everything *** *
Unbelievable *** *
Bird With A Broken Wing ***
Back Home ***
Can't Live Without You *** *
You're Not Alone *** *
This Isn't The End *** **

3.9 - 3*

Wenn bereits die Lead-Single und Opener des Albums ein Skip-Kandidat wie er im Buche steht ist, vermag das nichts gutes zu heissen, und so zieht sich dieser schlecht gemachte roter Faden leider durchs ganze Album. Aber fangen wir doch einmal von vorne an...

Völlig ohne Promo und ohne jeglicher Aufmerksamkeit veröffentlichte Adam Young alias Owl City kürzlich mit "Mobile Orchestra" sein mittlerweile fünftes Album. Während er vor einem Jahr noch eine musikalisch wieder gut gemachte digitale EP namens "Ultraviolet" veröffentlichte, ist "Mobile Orchestra" nun einmal mehr ein Schritt in die falsche Richtung. Belangloser, austauschbarer und einfach völlig banal ist seine Musik nun. Dass dann auf der Hälfte der Tracks noch Feature-Partner dabei sein muss, zeugt eigentlich nicht von Owl City's Fähigkeit, jemals nochmal ein gutes und vor allem eben eigenständiges, magisches Album zu veröffentlichen, wie er es einst mit "Ocean Eyes" tat. So sind hier sogar teilweise eben diese Feature-Partner, die für eine gewisse Spannung sorgen, anstatt Adam selbst. Dazu kommt noch, dass "This Isn't The End" eben auch schon auf "Ultraviolet" war... nur zehn Tracks und eine Spieldauer von knapp über einer halben Stunde. Als Fan möchte man schon meinen, er wolle einem einen schlechten Scherz spielen.

Nun gut, immerhin ist alles hörbar. Skippen braucht man unterm Strich doch fast nichts, da das Album ja eh schnell wieder um ist. Die Zeiten von "Umbrella Beach", "Fireflies" & Co. sind nun definitiv zu Ende.

Fazit: Sein schlechtestes Album, und eine grosse Enttäuschung, trotz der eigentlich noch fast humanen Bewertung. In den US Billboard Charts übrigens ein schockierendes Disaster: In der zweiten Woche ein Sturz von der #11 direkt aus den Top200... und das für einen, der bereits grosse Hits sammelte! Auch allgemein ein erwartetes Verkaufsdisaster.
Den beiden Vorkommentatoren ist beizupflichten - Nettes wechselt sich mit Belanglosen ab - Eigentlich schade, da wäre mehr Potential vorhanden gewesen......