Interview mit Adrian Stern
Adrian Stern - 1&1
1. 1985
2. Das wünsch i dir
3. Funke
4. Frei & zäme
5. Ja
6. 1&1
7. Gang no nid
8. Immer da
9. Sunneschii
10. Eusi Liebi
11. Torero
12. Guet Nacht
13. Schlaflos
14. Polaroid
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Nach dem sensationellen Erfolg von Adrian Sterns letztem Album 'Herz' folgt nun drei Jahre später der Nachfolger '1&1'. Adrian hat uns zum Interview besucht.hitparade.ch: 2010 ist dir mit dem 'Herz'-Album der grosse Durchbruch gelungen. Über 50'000 verkaufte Alben, 52 Wochen in den Charts, den Swiss Music Award für das Album des Jahres… ab wann hast du gespürt, dass es richtig abgeht mit diesem Album?
Adrian: Ich glaube, mir wurde relativ bald erzählt, "Amerika" werde oft gespielt in den Radios, ich erhielt bald die ersten Mails von Leuten, die sagten: "Wir wollen selber auswandern", "Wir sind bereits ausgewandert", "…und wir haben übrigens 5 Kinder, und …" Es gab Reaktionen von vielen Leuten und du hast gemerkt, dass das mehr ist als nur dein eigener Song. Dann ist es aber trotzdem schlei… , dann bist du auf einer Welle geritten, auf der alles immer gut funktioniert hat, die zweite Single war auch sofort in den Top 20 der Airplay Charts, die Alben-Verkäufe hatten sich verdoppelt.
hitparade.ch: Wann hast du es richtig realisiert… überwältigt vom Ganzen und man kann es noch nicht richtig begreifen, oder?
Adrian: Ja, das stimmt! Als es hiess, ich hätte Gold erreicht (ich hatte ja noch nie einen Award erhalten für Sales) …ist schon gerade… in dem Moment wird es offiziell, wird gemessen, da habe ich es so richtig gecheckt und natürlich, als es hiess, die Konzerte seien auch schon ausverkauft… es hat sich einfach alles so ergeben.
hitparade.ch: Es sind nun 3 Jahre vergangen seit dem letzten Album. Privat hat sich bei dir einiges geändert, du bist nun Familienvater und verheiratet. Hast du dir bewusst diese lange Auszeit gegönnt?
Adrian: Eigentlich waren meine Gedanken immer beim neuen Album. Auch habe ich immer daran gearbeitet und wir waren noch zuerst länger unterwegs bis Ende 2011. Anschliessend kam die Zeit, in der ich angefangen habe, an Songs zu schreiben, meine Tochter kam zur Welt. Irgendwann war auch schon Ende 2012, 2013 begann und ich hatte auch schon wieder Songs. Mit der Geburt meiner Tochter ergab sich das Motto der CD. Schlussendlich ist das Album jetzt draussen und es dauerte ein Jahr länger, oder ein halbes Jahr länger als sonst. Man kann sagen, das sei der Vaterschafts-Urlaub gewesen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie lange so etwas dauert. Etwas wirklich Gutes zu machen, mit Hand und Fuss, aus einem Guss, so etwas geht zumindest bei mir nicht von einem Tag auf den anderen.
hitparade.ch: Nun erscheint das neue Album '1&1'. Hast du bei der ganzen Arbeit fürs neue Album mehr Druck gespürt als früher, da die Latte mit 'Herz' so hoch gelegt worden ist?
Adrian: Das kannst du gar nicht! Ich glaube, dass du das spürst, wäre super! Du wünschst dir, dass dies möglich wäre. Jemandem wie mir, der Songs immer aus einem Grund geschrieben hat, zu einem Thema, das ihn beschäftigt hat, sie nicht so aus dem Blauen heraus gedichtet hat, ist eigentlich nichts Anderes übriggeblieben, als aus dem, was ihn umgibt, jetzt, eine neue CD zu machen und zu hoffen, dass sie gut gelingt. Es ist eigentlich dasselbe wie auch schon bei der letzten CD, es ist nicht kalkulierbar.
hitparade.ch: Inwiefern hat dich deine Tochter für die neuen Songs inspiriert?
Adrian: Sie hat ausgelöst, dass ich angefangen habe, mich zu fragen, wie meine eigene Jugend verlaufen ist. Ich habe zurückgeschaut auf die Zeit, in der meine Eltern noch zusammen waren (meine Eltern trennten sich, als ich sieben Jahre alt war) und was das in mir ausgelöst hat. Aus dem heraus wollte ich sehen, wie meine Eltern für mich gewesen sind und wie ich für meine Tochter sein kann. Daraus entwickelten sich Songs, einer über meine Eltern, über die Zeit, in der sie noch zusammen waren, über jenes Jahr, in dem ich für mich die Musik entdeckt habe 1985, über die ersten Beziehungen, welche geprägt waren davon, dass ich nicht mehr daran geglaubt habe, dass eine Beziehung ewig halten kann. Aber es ist trotzdem die Richtige gekommen, wir haben geheiratet, Kinder sind gekommen. Die Lebens-Stationen, die Jeder in irgendeiner Form hat, die ihn in eine klare Richtung lenken, sind von Mina ausgelöst worden und sind ein wichtiger Teil von "1&1".
hitparade.ch: Wie bist du musikalisch beim Songschreiben vorgegangen? In welcher Hinsicht bist du 'Herz' treu geblieben, wo hast du dich weiterentwickelt?
Adrian: Ich bin insofern so treu geblieben, dass ich immer noch die Akustik-Gitarre als Haupt-Basis genommen habe, den gleichen Bassisten und den gleichen Schlagzeuger wie bei der letzten CD, Thomas Fessler am Bass, Simon Kistler am Schlagzeug. Musikalische Veränderungen sind eigentlich eher im feinen Bereich. Wir haben da und dort einen… "Funke" zum Beispiel enthält einen Four-On-The-Floor-Beat; das hatte ein Song von mir bisher noch nie. Wir gingen zum Teil einen Schritt weiter in der Reduktion. Es gibt mehrere Songs auf der CD mit nur einem Instrument, "Gang no nid" und "Guet Nacht". Auf "Herz" hatte es auch reduzierte Songs, aber nicht ganz so reduziert. Wir haben versucht, den bei "Herz" eingeschlagenen, musikalischen Weg weiterzugehen.
hitparade.ch: Wie beim letzten Album 'Herz' hast du Roman Camenzind als deinen Produzenten. War es von vornherein klar, wieder mit zusammenzuarbeiten?
Adrian: Ja, es war von vornherein klar und es hat Spass gemacht mit ihm. Er hat mich an einem anderen Ort abgeholt. Er sieht die Musik viel mehr von aussen, als Ganzes, während ich die Musik schnell einmal in Tönen, Harmonien und in einzelnen Instrumenten sehe. Dies ist ein guter Gegenspieler.
hitparade.ch: Im Gegensatz zu 'Herz' bist du gemeinsam mit ihm als Produzent aufgeführt. Wie habt ihr euch die Arbeit aufgeteilt?
Adrian: Ja, eigentlich durch unsere Situation bedingt: Er ist Vater von 2 Kindern, hat seine Firma vergrössert, hat Mitarbeiter und hatte sich eigentlich Zeit genommen speziell für mich, konnte sich jedoch nicht gleich viel Zeit nehmen, musste oft morgens ja für HitMill arbeiten oder es war etwas mit seiner Familie und ich habe bei der Produktion öfters bei mir daheim gearbeitet. Er kam ab und zu zu mir nach Hause und am Schluss kam noch der Eurovision Song Contest dazwischen. Ich habe noch abschliessende Sachen gemacht und er fand, es mache ihm überhaupt nichts aus, auch mich als Co-Produzenten aufzuführen, da es ein gemeinsames Vorgehen gewesen ist.
hitparade.ch: Das Album heisst '1&1', wie ein Song daraus. Warum hast du dich für diesen Album-Namen entschieden?
Adrian: Auf den Namen bin ich gekommen, indem ich alle Song-Titel unter meinen Namen geschrieben habe und einfach geschaut habe, was gut aussieht. "1&1" war der Winner bei diesem "Contest", machte aber auch sonst Sinn, da der Song "1&1" das Album beschreibt: Es geht auf "1&1" um eine Beziehung, welche schon lange…, …und den ganzen Weg zusammen gegangen ist, zurückschaut und feststellt, dass auch noch heute sie beide leichtfüssig funktionieren, so wie die einfachste Rechnung der Welt: "1&1".
hitparade.ch: Die Single 'Das wünsch i dir' läuft bei den Radios auf und ab. Wie ist das Feedback deiner Fans bisher?
Adrian: Das Feedback ist eigentlich sehr gut, sie fanden den Song sehr schön. An den Konzerten haben wir ihn mehrmals gespielt (wir hatten nicht so viele Konzerte). Wir haben ihn oft als letzten Song gespielt und dies hatte eine wunderbare Wirkung und ich habe das Gefühl, sie wollen noch mehr. Es war ein guter Einstieg in die Album-Welt, aber ich habe damit begonnen, einige Songs zu posten, die ich selber…, Solo-Versionen der neuen Album-Songs. Da war das Interesse immer megagross. Du merkst irgendwie, da muss noch mehr, da muss noch mehr kommen.
hitparade.ch: Bei den Radio-Stationen hast du's in einigen Regionen wie zum Beispiel in Basel schwieriger. Merkst du auch an deinen Fans, dass einige Regionen weniger gut vertreten sind?
Adrian: Ja, ich weiss nicht, ist es heute immer noch so? Wir gehen seltener nach Basel, wir spielen eher am Rand, wir spielen im "Z7" in Pratteln. In der Ostschweiz oder sogar Bern sind die Leute viel offener gegenüber dem "Mittelland"-Dialekt meiner Musik. Das merke ich schon, aber ich kenne trotzdem viele Basler, welche mich cool finden. Ich glaube, das ist etwas, das je länger je mehr in Vergessenheit gerät, hoffe ich jedenfalls, aber es ist noch nicht ganz soweit.
hitparade.ch: Hat es dich als Mundart-Sänger schon einmal geärgert, dass es mit einem anderen Dialekt eventuell einfacher wäre in einigen Regionen?
Adrian: Ja, eher beim Schreiben. Dass Berndeutsch so einen schönen Klang hat und eher mehr Reim-Wörter oder einfachere Satz-Stellungen, um Song-Texte zu schreiben. Da merke ich es jeweils. Sowohl Englisch wie auch Berndeutsch haben ihre Vorteile beim Satzaufbau. Aargauer-Deutsch hat manchmal eine harte Seite, gerade wenn man "Ä-is und ä-is" zürcherisch sagen will, oder "i-ch", oder auch "ä-u". Das sind Laute, welche hart klingen, welche ich manchmal sogar bewusst versuche, weicher zu singen, weil's schöner klingt.
hitparade.ch: Das Video zur Single erinnert an eine 'Pro Infirmis'-Kampagne, in der ein Behinderter in einem Bär-Kostüm ohne Probleme Leute auf der Strasse umarmen kann. Kommt die Idee von dort?
Adrian: Ich glaube, der Regisseur hat sich schon davon inspirieren lassen. Als er mir die Idee zeigte, hatte er noch eine andere Welt im Auge, die von… (*überlegt*) Wie hiess der Film nur? "Im Land…" Es gibt ein ganz berühmtes Kinderbuch, in dem ein Kind im Traum zu den Monstern geht. Ich hatte im ersten Moment gefunden, ich hätte lieber, dass es kein Waschbär ist, sondern ein Monster, ein liebevolles Monster. Ich glaube, diese Idee scheiterte an der Kostüm-Auswahl. Aber ich glaube, der Regisseur hat sich davon beeinflussen lassen. Man sieht es ja auch. Es ist quasi eine Geschichte, die das umspielt.
hitparade.ch: Du warst der Star-Gast bei der Serie 'Üse Zoo' beim Schweizer Fernsehen, einer Dokumentation über geistig Behinderte. Wie kam es zu deinen Besuchen dort, hat das Schweizer Fernsehen angefragt?
Adrian: Sie haben mich kurzfristig angefragt und sagten, es sei schon das letzte Mal toll gewesen mit Marc Sway als Gast und haben mich dazu überredet. Ich kannte die Sendung nicht. Ich selber habe eine Cousine mit einer Behinderung, hatte auch daher keine Berührungsängste und ich hatte gerade Zeit und Lust dazu. Es war eine tolle Begegnung, mit einem wahnsinnig liebenswerten Empfang von diesen Menschen, die mich noch nicht gekannt hatten. Die Gespräche waren sehr lustig, denn Viele sind DJ Bobo-Fans. Oder Remo, der mich immer "Marc" nannte. Er hat wohl immer noch Marc Sway, der letztes Mal zu Gast war, im Kopf. Sie haben sich alle aber trotzdem wahnsinnig gefreut, dass ich da war. Das hat sehr gut getan, was in der Serie scheinbar gut zu sehen gewesen war.
hitparade.ch: Wie hast du die Zeit mit den Leuten erlebt und hast du auch jetzt noch Kontakte?
Adrian: Bis jetzt nicht. Die Einen oder Anderen sagten, sie hätten mich schon einmal gesehen im Migros. Darauf sagte ich: "Das nächste Mal rufst du dann aber ganz laut durch den Laden". "Nein, nein, ich bin nicht so Eine, die ganz laut durch die Leute hindurch ruft!" Ich habe sie alle eingeladen an mein Konzert vom 6.Dezember ins "Nordportal" und ich hoffe natürlich, dass sie kommen und voll dabei sein werden.
hitparade.ch: Ab Dezember tourst du mit deiner Band quer durch die Schweizer Clubs. Was kann man auf der Bühne erwarten?
Adrian: Eine Band mit sehr, sehr guten Musikern, was ausmacht, dass du die Songs energetisch auf andere Levels heben kannst. Ich mag es, wenn ein Live-Konzert noch mehr "drückt" und es dabei mehr abgeht , wenn ein Song "ausfransen" kann am Schluss und wenn man auch einmal eine völlig andere Version eines Liedes machen kann. Das werden wir versuchen und vorher intensiv dafür proben. Vieles wird so entstehen… Mein Ziel ist es, dass es… Ich habe an Konzerten im Sommer gemerkt, dass ich schon viele Songs habe, welche die Leute kennen. Die stündlichen Konzerte konnte ich mit Liedern füllen, bei denen Alle mitsingen konnten. Das fand ich extrem cool. Es ist ein wunderbares Erlebnis an einem Konzert, wenn die Leute mitsingen, ohne sie "drillen" zu müssen, denn das mag ich überhaupt nicht. Ich werde das Programm so anlegen, dass es viele Songs dabei haben wird, die gewünscht werden, und vielleicht noch den einen oder anderen Song, der mir speziell am Herzen liegt.
hitparade.ch: Im Sommer stehen bestimmt wieder Festivals an…
Adrian: Das ist noch weit weg, aber wir werden so oft wie möglich die schönen Schweizer Festivals besuchen. Das ist immer ein Highlight des Sommers. Du bist Teil eines Gesamt-Events und kannst für einen kurzen Moment deinen eigenen Farbtupfer der Farbskala hineinbringen.
hitparade.ch: . Ab wann machst du dir frühestens konkrete Gedanken über ein neues Album?
Adrian: Manchmal sogar jetzt schon. Jetzt ist auch ein guter Moment, sich Gedanken zu machen. Das Album ist langsam in mir… Ich kann es langsam abgeben, herausgeben und sagen: "Jetzt gehört es euch!" Auch ist jetzt der Moment, schon zu überlegen, falls es weitergehen soll: "Was willst du ändern, was beibehalten?" Aber schlussendlich ist mein Ziel, dass es nicht länger dauert als zwei Jahre; drei Jahre sind für mich zu lange. Ich musste in der Zwischenzeit verschiedene Sachen machen mit anderen Konzerten, so dass ich meinen Hunger nach Kontakt zu den Fans habe stillen können.
hitparade.ch: Top 10 der Schweizer Alben-Charts…
1. Birdy - Fire Within
Adrian: Birdy auf Platz 1? Schön, dass jemand mit einer so tollen Stimme und einer sehr handgemachten Musik nach wie vor einfährt. Das finde ich cool.
2. Kings Of Leon - Mechanical Bull
Adrian: Ich habe die Platte noch nicht gehört, aber mir gefällt der Ansatz der Band mit diesen Rock-Wurzeln, die aber gleichzeitig eine epische Klangwelt präsentieren. Bin gespannt, wie's klingt.
4. Andrea Berg - Atlantis
Adrian: Wahnsinnig, wie der Schlager auf einen Schlag… Plötzlich gibt es Andrea Berg, dann gibt's noch Helene Fischer und noch unser Schweizer Schlager-Schätzchen. Sie sind alle wahnsinnig erfolgreich. Man hat ja immer gewusst, dass Schlager eine sehr, sehr beliebte Musik ist. Ich bedaure es ein wenig, dass es musikalisch nicht… Zum Beispiel, der Schlager der USA ist Country, könnte man sagen. Da kann ich stundenlang hinhören, wie die Instrumente gespielt werden. wie das klingt, mit welcher Fantasie die Songs geschrieben werden. Ich wünschte mir, dies hätte im Schlager mehr Platz. So würde ich mehr darin eintauchen.
5. Dream Theater - Dream Theater
Adrian: Dream Theater kenne ich als Leser von "Gitarre und Bass". Darin kommt Gitarrist John Petrucci immer mal wieder vor. Das ist eine spannende Band für Leute, die sich hauptsächlich instrumental interessieren. Ich höre es zwischendurch gerne, es ist wie ein sportliches Highlight.
6. DJ Bobo - Reloaded
Adrian: DJ Bobo - Reloaded… Ich weiss gar nicht, was er reloaded hat. Es erstaunt mich aber nicht, dass er in den Charts vertreten ist.
7. Avicii - True
Adrian: "Wake Me Up!" finde ich einen megacoolen Song. Als ich ihn das erste Mal hörte, dachte ich: "Wow, was ist das für eine Band?" Wie "Mumford & Sons" mit einem Sythi-Keyboarder. Ich habe erst jetzt herausgefunden, dass es Aloe Blacc ist. Ich bin nicht ganz sicher, was zuerst da war, dieser Song oder der Avicii-Remix. Die Avicii-Version finde ich grossartig.
8. Placebo - Loud Like Love
Adrian: Ich habe früher öfter Placebo gehört. Ich habe mich noch nicht mit dem neuen Werk befasst. Ich sehe erst jetzt, dass sie ein neues Album haben. Ich muss es durchchecken.
9. Sting - The Last Ship
Adrian: Sting haben wir letztens beim Autofahren durchgecheckt. Ich war früher grosser Sting-Fan, habe oft seine Alben gehört. Mir hat gefallen, wie er, auch "Police", aber wie er in seiner Solo-Karriere zusammen mit Jazz-Musikern so einen ureigenen Sound… eine Zeitlang… Ende 80er Jahre… in den 90er Jahren war das wirklich… Das war der Sting-Sound, mit "Russians" und "Englishman In New York". Das war eine Klang-Welt, die niemand sonst hatte. Das habe ich mega bewundert. Sein neues Album… Er klingt je länger je mehr wie ein mittelalterlicher Barde. Das irritiert mich zuerst manchmal, aber er ist halt Engländer, wohnt auf dem Land und das merkt man.
10. Katie Melua - Ketevan
Adrian: Eine sehr, sehr schöne Stimme. Dieses Album muss ich mir zuerst einmal anhören.
Interview durchgeführt: Steffen Hung
Redaktion: Gabi Wegmüller