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Interview mit Amtsbladt



Amtsbladt ist eine Schweizer Mundart-Band, die sich musikalisch wie textlich wohltuend vom gewohnten Einheitsbrei heutiger Mundart-Produktionen distanziert. Dabei bedient sich Amtsbladt verschiedenster Stilmittel und Einflüssen: Moderne elektronische Beats, markante Basslines, treibende Wave-Elemente, 80er Jahre Spassfaktor, rockige und punkige Gitarren; die Palette ist breit und der Amtsbladt-Sound dennoch typisch und unverkennbar. Die Texte sind ein wichtiger Faktor ihrer Musik, sie sind intelligent und ausdrucksstark, ohne den moralischen Zeigefinger hochzuhalten. Wir haben Phil und Andri zu einem Interview getroffen.

hitparade.ch: Wie und wann haben sich eure musikalischen Wege gekreuzt?
Phil: Wir haben uns vor etwa dreizehn Jahren in einer Bar in den Flumserbergen getroffen. Ich habe dort gearbeitet und Andri war zufällig dort. Er hat zu dieser Zeit in einer anderen Bar Musik gemacht, mit einem anderen Kumpel. So bin ich dann dazugestossen, so hat alles angefangen.
Andri: Ja. Er hat irgendwann gesagt, wir sollen doch bei ihm in seiner Bar auch einmal spielen. Als wir da waren, hat er dann auch mitgespielt. Als der Chef uns gehört hatte, hat er vorgeschlagen, dass wir das richtig aufziehen sollten durch die Winterferien als Apres-Ski-Unterhaltung. So zwischen Skifahren und nach Hause gehen halt. So sind wir dann als Coverband durch die Schweiz gezogen, etwa 10 Jahre lang. Irgendwann fanden wir aber, dass wir einmal etwas Eigenes machen sollten. Gleiche Besetzung, neuer Name, neues Konzept. Dies war dann die Gründung von "Amtsbladt".

hitparade.ch: Wie seid ihr in weiterer Folge zum Namen "Amtsbladt" gelangt?
Andri: Wir dachten, dieser Name eignet sich perfekt dafür, dass die Leute uns fragen können, wie wir auf den Namen gekommen sind. Dann können wir nämlich antworten, dass wir uns überlegt haben, dass dieser Name geeignet dafür ist, dass die Leute uns danach fragen können. (Lacht) Natürlich gibt es auch noch andere Gründe. Der Name ist catchy und fällt den Leuten auf, und er hat auch einen Bezug zur Schweiz und zur Mundart. Jeder kennt das irgendwie. Ausserdem ist er eindeutig bei der Google-Suche im Internet. Man stösst nicht auf irgendwelche Amtsblätter irgendwelcher Gemeinden, sondern man findet sofort unsere Band.

hitparade.ch: Inwiefern denkt ihr, dass ihr euch von vielen anderen Schweizer Mundart-Bands abhebt?
Andri: Wir arbeiten grundsätzlich ganz anders und tun auch andere Dinge. Wir sind irgendwie nicht in diesem Kuchen drin. Wir orientieren uns auch überhaupt nicht an dem gängigen Mundartrock und -pop, den es so gibt. Auch unsere Texte sind ganz anders als es normalerweise Standard ist. Wir klingen einfach anders, weil wir keinen Bezug haben zu den anderen Bands. Ich kann auch mit dem gängigen Berner Mundartrock nicht so viel anfangen. Auch wenn die Texte immer sehr originell sind. Andere Wurzeln gleich andere Interessen, andere Musikrichtungen. Und ich versuche einfach, alles zu vermischen auf eine möglichst "ungehörte" Art.

hitparade.ch: Gibt es Mundartkünstler, die euch besser gefallen als andere?
Phil: Also, ich habe da eine ganze Menge. "Stiller Has" zum Beispiel ist für mich ganz gross. Aber auch die Band "Stop The Shopers". Und im Hip Hop-Bereich mag ich den Künstler Lügner, Kutti MC, Sektion und ganz gross sind auch "Baby Jail". Und es gibt auch einige alte, die man nicht mehr so kennt, die viel Spannendes gemacht haben.

hitparade.ch: Ist eurer Meinung nach Schweizer Mundart die beste Möglichkeit, um authentisch auf das Publikum zu wirken?
Phil: Also, wenn man Texte schreibt, hat man sicher Vorteile, wenn man es in der eigenen Sprache macht. Du kannst dich halt einfach besser ausdrücken. Du musst nicht "künstlern", sondern kannst einfach sagen, was du meinst. Du bringst einfach viel mehr 'rüber in deiner Muttersprache als in einer Fremdsprache.
Andri: Du kannst den Leuten vielleicht auch etwas zeigen, womit sie sich identifizieren können. Wenn man englische Texte und allgemeine Themen hat, dann ist es einfach Standard-Zeugs. Man soll einfach nicht denken, dies könnte genauso gut aus Schweden oder aus den USA kommen. Genau das macht es spannend, dass man mit dem Schweizerischen so gut spielen kann, auch mit den Themen. Und dazu Musik zu machen, die eigentlich gar nicht dazu passt. Etwas, das die Klischees über den Haufen wirft.

hitparade.ch: "Die Texte sind intelligent und ausdrucksstark, ohne den moralischen Zeigefinger hochzuhalten" - ist es schwer diese Gratwanderung zu schaffen?
Phil: Ja, da muss man natürlich schon ein wenig aufpassen. Standard bedeutet schliesslich nicht für Jeden dasselbe. Die Einen finden das, was wir machen, ziemlich frech, die Anderen sagen, es sei witzig. Ich finde es halt einfach wichtig, dass die Texte eine Aussage und einen gewissen Ausdruck haben. Es soll nicht einfach heissen "Juhui, ich liebe sie" oder "Das Leben ist schön".
Andri: Wenn es eine Story in einem Song hat, so mit kurzgeschichtlichem Charakter, das gefällt mir. Also nicht so, dass es genauso gut noch eine Strophe mehr oder weniger haben könnte, sondern so ein abgeschlossenes Ding.

hitparade.ch: Welchen Stellenwert hat dabei die Musik, bzw., passt ihr diese den Texten an oder werden zu den Melodien passende Texte erstellt?
Andri: Wir haben da eine Art getrenntes Vorgehen. Also, ich mache die Musik und Phil macht die Texte. Wir arbeiten auch nicht im Übungsraum zusammen an einem Song, sondern ich mache die Entwürfe des Songs und schicke ihm diese. Irgendwann schickt er mir eine Version mit Text zurück. Dann arbeite ich wieder daran. Wie eine Art Ping-Pong Spiel. Das machen wir per E-Mail. Irgendwann ist der Song dann soweit ausgereift, dass die Backing Vocals dazukommen. Meistens entstehen so wieder neue Einflüsse. Die Backing Vocals sind nämlich im Vergleich zum anderen Vorgehen meist improvisiert. Dies machen wir mit Lesley Meguid von Redwood und mit Uta Köbernick. So geht das dann auf die nächste CD.

hitparade.ch: 2004 erschien euer erstes Album - wie habt ihr die letzten drei Jahre verbracht, auch abseits der Musik?
Phil: Wir haben gearbeitet, leider!
Andri: Ja, wir waren beide voll berufstätig - so nebenbei. Ich höre jetzt aber auf per Ende Jahr, um mehr Zeit für die Musik zu haben. Es ist auch hier wieder eine Gratwanderung zwischen zwei Welten. Du musst einfach schauen, dass du die Zeit, die dir für die Musik wichtig ist, dir auch freischaufeln kannst. In den letzten drei Jahren gab es Monate, in denen wir das Ganze zwischendruch auf Eis legen mussten. Dann auf einmal hatte man wieder zwei ganz intensive Wochen. Es war aber auch ganz schön, keinem Leistungsdruck ausgesetzt zu sein. Man hatte einfach ein paar Songs in der Pipeline, die langsam am Reifen waren. Und am Ende freute man sich einfach, wenn man im Studio das Zeugs aufnehmen und produzieren konnte.
Phil: Wir hatten ja auch wirklich keinen Druck. Wir haben nach dem ersten Album gemerkt, dass da eigentlich gar niemand auf uns wartet. Also spielte es keine Rolle, ob wir nun nach einem Jahr oder nach drei Jahren die nächste CD herausbringen werden. Lieber länger zuwarten und dafür ein gutes Album machen.

hitparade.ch: Am 23. November erscheint ja euer neues Album. Wie habt ihr euch weiterentwickelt im Vergleich zum ersten Werk?
Andri: Ich glaube, wir sind musikalisch viel vielfältiger geworden. "Stadler, Müller, Meier" war noch recht homogen, ein bisschen Elektro-Wave-mässig. Beim neuen Album könnte man bei jedem Song zehn Minuten lang darüber diskutieren, wie man den Stil bezeichnen möchte oder woher die Einflüsse kommen. Die Produktion ist auch etwas gitarrenlastiger geworden im Gegensatz zum ersten Album und der Sound ist irgendwie fetter geworden. Das lag wohl an der Art, wie es unser Produzent Helge Van Dyk im Studio abgemischt und produziert hat. Es war mit ihm im Studio ein ziemliches Aha-Erlebnis und eine sehr intensive Zeit.

hitparade.ch: Ihr habt ja für euer neues Album mit verschiedenen Künstlern zusammen gearbeitet. Wie kam es zu diesen Zusammenarbeiten ?
Andri: Ich kenne Lesley ja schon sehr lange, weil wir beide in Wollishofen im selben Quartier aufgewachsen sind. Ich habe mit ihr schon Songs und kleine Konzerte gemacht, als sie erst 15 war. Heinz Rohrer haben wir einfach so einmal angequatscht im Helsinki, wo er jeden Sonntag spielt. Wir hatten zwei Songs, die beide einen leichten Country-Touch hatten und wir uns gedacht hatten, die würden perfekt werden mit noch ein wenig mehr Gitarre. Uta haben wir irgendwo in einer Bar in Zürich kennengelernt. Sie ist auch eine sehr gute Kollegin geworden und jetzt immer dabei, wenn es konzert- oder produktionsmässig etwas zu tun gibt. Eigentlich waren das alles Zufälle.

hitparade.ch: Am 23. November erscheint das neue Album "bladtsa" - Wie ist der Titel zu verstehen?
Andri: Das ist natürlich schon eine Wortspielerei. Einerseits haben wir den Schreibfehler aus dem Bandnamen aufgenommen und für den Albumtitel wiederverwendet. Und es heisst natürlich sinngemäss "Platz da, jetzt kommen wir!" Das CD-Cover greift dieses Thema wieder auf. Auf dem Cover sind viele Plätze in Zürich zu sehen, die normalerwiese sehr belebt sind. Die sind an einem frühen Ostermorgen fotografiert worden, oder sonst an einem Feiertag. Und dann sieht man diese Plätze, die sonst so voller Menschen sind, auf einmal leer. Die einzigen Menschen, die man ab und zu auf dem Cover sieht, sind wir Zwei. Die bekanntesten Plätze sind einfach menschenleer. So haben wir dieses Wortspiel aufgenommen und auf's CD-Cover transportiert.

hitparade.ch: Und wie der Titel des ersten Albums "Stadler, Müller, Meier"?
Phil: Dies war einfach einer der Songs. "Stadler, Müller, Meier" war, glaube ich, der dritte Song auf der ersten CD. Dieser Song handelt von der Nachbarschaft und davon, wie öde das Leben sein kann. Davon, wie Jeder vor sich hinlebt und sich nicht um seine Nachbarn kümmert. Und viele Leute haben ein Problem damit, denn es könnten "Stadler, Müller oder Meier" sein. Dieser Song eignete sich als CD-Titel gut, da er Mundart vermittelt. Deswegen haben wir den ausgewählt.

hitparade.ch: Am 2. Oktober erschien die erste Single "L.A." - welches Feedback habt ihr bisher erhalten?
Phil: Es gab einige Reviews auf www.trespass.ch und wir hatten ein paar Radiointerviews. Ob es aber aktiv gespielt wurde, wissen wir nicht. Das machen die wahrscheinlich erst beim CD-Release. Sie spielen ungerne Vorab-Singles unbekannter Bands. (lacht)

hitparade.ch: Wie sehen die weiteren Pläne hinsichtlich Promotion aus - liegt der Schwerpunkt eher in Medienauftritten oder in Live-Auftritten?
Andri: Wir werden versuchen, so oft wie möglich live zu spielen, in der ganzen Schweiz, wenn möglich in allen Klein- und Grossstädten, in kleineren Clubs. Wir werden versuchen, unsere Musik ein wenig aus Zürich hinauszutragen. In Zürich haben wir schon ein tolles Stammpublikum. Da ist das Auftreten schnell organisiert. Sobald wir aber beispielsweise in Luzern auftreten möchten, brauchen wir eine Menge Promo-Leute, die uns helfen, etwas zu organisieren. Wir sind gespannt, was da nun alles so passiert.

hitparade.ch: Wie wichtig sind euch Online-Plattformen wie Myspace? Eure Website existiert ja nicht mehr, ihr seid nur auf Myspace.
Andri: Ja, seit gestern! Wir hatten einfach zu wenig Zeit, um sie zu pflegen. Man müsste einmal ein Re-Design mit dem alten Käse machen.
Phil: Es gibt eine neue Website. Myspace ist sicher eine gute Plattform. Wobei man sie aber auch nicht überschätzen darf. Man darf nicht meinen, man schalte sich auf Myspace auf und wird dann entdeckt, wie in all den Märchen. So läuft es natürlich nicht. Man muss dort auch sehr aktiv Promo betreiben. Es ist aber eine weitere Möglichkeit, die Leute zu erreichen. Ebenso auch mx3. Dort haben wir aber erstaunlicherweise fast null Hits. Auf hitparade.ch haben wir sicher mehr.

hitparade.ch: Inwiefern sind Kooperationen mit anderen Schweizer Musikern ein Thema?
Nicht konkret. Sicher, das mit Redwood ist am Laufen. Aber einfach mit einem bekannten Künstler zusammenzuarbeiten, nur um bekannter zu werden, finde ich auch nicht gut. Sollte sich etwas auf musikalischer Basis ergeben, fände ich dies auf jeden Fall cool. Nur für Promozwecke finde ich es nicht sinnvoll.

hitparade.ch: Im Tennis ist die Schweiz Weltklasse, bei Bands nicht unbedingt - wie seht ihr das?
Andri: Das ist tatsächlich so. Es ist erstaunlich, wie wenige Schweizer es schaffen, ihre Musik über die Grenzen hinaus zu tragen. Man kennt sicher Yello im Ausland und natürlich den DJ Bobo. Aber es ist wirklich erstaunlich, wie wenige es sind, wenn man sich ansieht, was die Schweiz so exportiert und in welchen Bereichen sie einen Namen hat. Das hängt aber meiner Meinung nach auch damit zusammen, dass es keine wirkliche Schweizer Musik gibt, die an die Schweiz gekoppelt im Ausland etwas bewirken kann.
Phil: Und irgendwie sind wir ja alle Hobbymusiker. Man macht ein bisschen Musik, und wenn es nicht klappt, dann hat man ja immer noch seinen Job auf der Bank oder bei der Versicherung. Das ist in anderen Ländern anders, die machen Musik, die haben nichts Anderes, sie musizieren ausschliesslich und immer.
Andri: In der Schweiz ist es irgendwie ein Luxus, nur Musik zu machen. Du musst es dir leisten können. Auch davon zu leben ist in der Schweiz nicht leicht, nicht einmal bei den grossen Bands. Bist du nicht gerade Sänger oder Songwriter, dann musst du nebenbei noch als Velokurier arbeiten, um deine Brötchen zu verdienen.

hitparade.ch: Wie sehen eure Wünsche für das nächste Jahr aus?
Phil: Das Ziel ist sicher, dass wir uns ein wenig etablieren können, dass wir in einem kleinen Nischenbereich bekannt werden können. Und wir möchten möglichst viele Konzerte spielen. Wir möchten unbedingt live an die Leute herankommen und uns einen Namen machen.
Andri: Gut wäre es auch, neue CD's zu produzieren. Wir wollen den Nischenmarkt bereichern, in dem Leute es spassig finden, was wir machen. Ich würde mich freuen, wenn noch eine Scheibe herauskommen würde. Ich denke aber, eine grosse Hallenstadion-Tournee wird es schon nicht werden. Wir wollen auch nicht gehypt werden oder so. Wir machen einfach unser Zeugs. Wenn die Leute das gut finden, dann ist gut. Es gefällt wohl einer Minderheit.

hitparade.ch: Hier die Top 10 der Schweizer Hitparade, könnt ihr die Songs kommentieren?

10. Peter Cincotti - Goodbye Philadelphia
Phil: Ich finde den Song wirklich sehr schön. Allerdings finde ich den Hype, der um ihn entstanden ist, eher negativ. Aber der Song ist sehr schön.

9. DJ Ötzi & Nik P. - Ein Stern (… der deinen Namen trägt)
Phil: Den Song muss man nicht kommentieren
Andri: Jetzt weiss man wenigstens, was diesen Winter in den Schneebars laufen wird.
Phil: Ein Grund, um nicht in die Schneebars zu gehen

8. Timbaland presents One Republic - Apologize
Phil: Ich finde Timbaland cool. Er hat so einen eigenen Style. Den kopieren jetzt natürlich alle. Ist zwar nicht mein Sound, aber akzeptabel.

7. Seal - Amazing
Phil: Ist mir gerade nicht geläufig.

6. Britney Spears - Gimme More
Andri: Schön, dass Britney wieder einen seriösen Job ausübt. Ich weiss nicht, was sie macht, wenn sie im Altersheim ist. Aber schön, ist sie wieder da.
Phil: Ich finde den Song also nicht so schlecht. Diesen hat irgend ein Assistent von Timbaland produziert, das hört man auch. Den Song finde ich nicht schlecht. Britney als Figur: Naja.

5. Stress - On n'a qu'une terre
Phil: Stress gefällt mir sehr gut. Ich habe ein Review zu ihm geschrieben und ihm glaube ich, eine Fünf gegeben. Den mag ich sehr.

4. James Blunt - 1973
Andri: Mit James Blunt kann ich hinten und vorne nichts anfangen, weder stimmlich noch musikalisch.
Phil: Unterste Schublade. Er ist langweilig und er nervt. Den Song finde ich schwach. Den haben sie einfach eine Million mal gespielt, bis jeder ihn ertragen konnte. Naja

3. Eros Ramazotti & Ricky Martin - Non siamo soli
Andri: Eros? Ich finde es cool, dass er immer noch on the road ist (lacht sarkastisch). Den Song finde ich eigentlich nicht schlecht. Er ist langsam Standard. Der Springsteen aus Italien.
Phil: Wäre doch einmal eine lustige Kombo: Ricky Martin, Eros Ramazotti und Piero Esteriore. (lacht)

2. Alicia Keys - No One
Phil: Ein riesen Hype. Ich habe erst die Single gehört. Ist nicht mein Style aber es ist musikalisch sicher anspruchsvoll.

1. Rihanna - Don't Stop The Music
Phil: Ist auch nicht mein Style, R'n'B ist gar nicht mein Ding. Ich finde auch den Hype übertrieben. Aber singen kann sie, das ist ganz klar.

hitparade.ch: Wenn ihr einen Song dieser Liste covern müsstet, welcher wäre das?
Andri: DJ Ötzi natürlich.
Phil: Aber als Verarschung!