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Interview mit Boob







Während man in der Schweizer Musikszene manchmal mit Ernüchterung feststellen muss, dass viele „ältere Rockstars“ sich lieber langsam ruhigerer Musik widmen, gibt es auf der anderen Seite doch noch Hoffnung. BOOB aus Bern sind vier Musiker, die nebeneinander gestellt fast wie eine All-Star-Band aussehen. In den Lebensläufen liest man Namen wie Allschwil Posse, Bishops Daughter, Phon Roll, Span oder Züri West, aber bei diesem Quartett werden definitiv keinem Sexy Wädli Baby am Louenesee irgendwelche Herzen verschenkt. Um was es bei BOOB geht, wollten wir etwas genauer wissen und trafen uns zum philosophieren mit dem Sänger Bubi Rufener...

hitparade.ch: Acht Jahre sind vergangen von der ersten (Boob / 1999) bis zur zweiten Scheibe (The Ono Sessions / 2007), dazwischen ist viel passiert, aber wieso hat es trotzdem so lange gedauert?
Bubi Rufener: Ich bin an einem Morgen aufgewacht und Zigaretten holen gegangen und einfach nicht mehr zurückgekehrt. Und plötzlich, nach acht Jahren steh ich wieder hier. Dann hab ich die Türe aufgemacht und für mich gedacht: "Gopfertelli, verdammt viel Staub auf meinen Gitarren...". Und dann hab ich eine angefasst und gefunden, dann entstauben wir diese Geschichte mal wieder. Nein, es ist einfach, wie das meiste in meinem Leben, nicht geplant und ich will es eigentlich auch nicht planen. Ich habe noch viele andere Interessen in meinem Leben nebst der Musik, das muss auch mal festgehalten sein. Es gibt noch so viele Sachen die auch Spass machen. Ich habe keine Karriereplanung, und wenn ich Lust verspüre, etwas zu machen woran ich Spass haben könnte und die, die mitmachen auch, dann mach ich das und sonst lass ich es sein.

hitparade.ch: Und Leute, die mit dir auf der Bühne stehen, die haben Spass, das sieht man auch. Für mich war es im ersten Moment gerade etwas speziell, als ich erfahren habe, wer das bei BOOB jetzt alles mitmacht. War es ein Einfaches, diese Leute zu überreden?
Rufener: Überreden wäre in diesem Zusammenhang der absolut falsche Ansatz gewesen. Es gäbe noch andere Momente im Leben, wo ich mit Überreden nicht weiter gekommen wäre. Aber in der Musik mit Leuten zusammen zu arbeiten, welche man überreden muss, das kann es nicht sein. Es muss zusammen entstehen. In diesen sieben acht Jahren, also ich diese Zigaretten holen gegangen bin, in diversen anderen Bands, unter anderem Party-Cover-Bands gespielt. Und eine davon waren die "Backbeat", und dort haben wir schon zusammen Musik gemacht. Und ich habe angefangen Songs zu schreiben und habe mir überlegt, wie ich die am besten aufnehmen könnte, ob alleine oder mit irgendwelchen jungen wilden Grunge-Punk-Skateboardern oder wie auch immer. Und plötzlich hatte ich das Gefühl, warum eigentlich nicht mit diesen Leuten die ich kenne, die auch etwa in meinem Alter sind oder älter. Und irgendwann habe ich das von meinen neuen Songs bei denen in die Runde geworfen und da gab es von Beginn weg kein überreden, sondern nur noch den Augenblick, wo es geheissen hat "Das machen wir".

hitparade.ch: Das meiste habt ihr im Studio Live eingespielt, also nicht Spur für Spur. Hat es da noch gewisse Überraschungen gegeben? Dass Songs ganz anders geworden sind, als geplant?
Rufener: Das gibt es im Studio noch öfters, dass es zu überraschenden Momenten kommt. So wie wir das gemacht haben, ging es darum, Augenblicke festzuhalten. Für mich ist es das Wichtigste, wenn ich ins Studio gehe, den Augenblick festzuhalten, nicht einen Song fehlerfrei zu spielen, und um das ist es auch hier bei uns gegangen. Es soll Spass machen, und dann passieren natürlich komische Sachen, die man nicht planen kann. Wie zum Beispiel diese Trennscheiben Geschichte... Wir haben in den Backyard Studios in Ostermundigen aufgenommen und es war so dermassen heiss in dieser Baracke, dass wir die Fenster offen gelassen haben und draussen haben Bauarbeiter irgendwas gemacht, und einer hat mit einer Trennscheibe gearbeitet direkt neben dem Fenster und hat so reingeschaut und Zeichen gemacht ob er aufhören soll oder ob wir das Fenster schliessen wollen. Wir haben aber nur mit dem Kopf geschüttelt und gefunden: "Weiterspielen!". Und auf der Platte hat es nun einen 7-Minuten-Song (On Our Own) bei dem es ab der Mitte eine Trennscheibe drauf hat, auch wenn man sie fast nicht hört. Und irgendwelche Produzenten würden nun sagen: "He Bubi, spinnsch! Das müssen wir jetzt noch einmal machen!" Aber wir fanden, so etwas gehört einfach irgendwie dazu, das ist geil so! Und genau solche Sachen passieren im Studio, wenn du dich nicht im Studio vergräbst, sondern einfach Augenblicke versuchst festzuhalten.

hitparade.ch: Und nun sind 14 Songs entstanden, alles Rock vom Feinsten. Man hört auch diverse Einflüsse älterer Bands. Dich haben ja auch neue Sachen wie Grunge sehr beeinflusst wie man lesen kann. War das von Beginn weg so geplant?
Rufener: Sagen wir's mal so: Ich mag sehr gerne Linguine mit viel Knoblauch, Peperocini und Scampi, ich liebe "Gschwellti" mit Käse, ich mag zwischendurch äusserst gerne Reis, aber ich will nicht jeden Tag das Selbe essen, und so ist es auch mit der Musik bei mir. Ich mag nicht jeden Tag das selbe hören, nicht jeden Tag das selbe lesen und auch nicht jeden Tag das gleiche erzählen. Es war für dieses Album gar nichts geplant, es ist für mich die Art wie ich Musik verstehe. Es hat einen gewissen Rahmen, den ich spüre, geprägt von verschiedenen Sachen, von 60' über Punk, Grunge bis Chansons, da drin bewege ich mich. Aber ich mag mich nicht festlegen auf ein Lied und das spielen wir dann 14 mal nacheinander in abgeänderten Variationen. Ich mache lieber einen Spagat zwischen einzelnen Ideen in der Rock Musik. Ich masse mir nicht an, den Spagat zwischen verschiedenen Stilen zu machen, das ist nicht mein Fall. Aber sicher verschiedenen Sachen der Rock Musik anzuschneiden. Und das haben wir probiert. Das war auch sicher eine Idee von mir und ein Ziel für diese Platte, Ich kann nicht hinstehen und sagen: "Heute machen wir einen Grunge Song". Songs entwickeln sich, sei es von einer Ballade zu etwas härterem oder rückwärts, so was ist für mich nicht voraussehbar. Es gibt Leute, die können einen Song schreiben über Bananen, aber wenn's mich an dem Tag nicht interessiert, dann gibt's keinen Song darüber, sondern es passiert einfach das was passiert. Und noch etwas betreffend Grunge: Als wir mit "Bishops Daughter" Ende 80'er unterwegs waren, hat man dieses Wort noch nicht gekannt, da haben wir von psychodelischen Rock gesprochen. Da hab ich Nirvana noch als Vorband in der Roten Fabrik und im Fri-Son gesehen vor 50 Nasen, wo Kurt Cobain schon schwer Probleme hatte mit diversen Substanzen, wie es den Anschein machte. Aber es war nicht der Hype um diese Grunge Welle, sondern der Sound an und für sich hatte es uns angetan, noch bevor irgendwelche Bands aus Seattle bekannt wurden. Ich bin kein Grunger, aber ich habe einen riesen Background von dort, aber es geht mehr darum, sich nicht einfach festzulegen.

hitparade.ch: Viele Medien sagen ja: "Bubi Rufener und eine Band, das sind Boob", aber wenn man dir etwas zuhört, ist das offenbar nicht so, du stellst Boob immer als eigenes Bandprojekt dar. Hatten demnach die drei anderen auch viel zu "The Ono Sessions" beigetragen?
Rufener: Selbstverständlich! Sonst würde ich das nicht so sagen. Das ist kein Lippenbekenntnis um gute Musiker bei der Stange zu halten. Sondern, das ist eine Produktion, die wir zu viert gemacht haben, was ich alleine nie geschafft hätte. Auch der Einfluss dieser Musiker ist absolut tragend. Es ist also absolut nicht so, dass das meine Songs sind und die auch genau so aufgenommen wurden. Sam Mumenthaler, welcher enorm viel Einfluss hatte auf die Arrangements, Sibi, der genau weiss wie etwas richtig tönen muss und dann noch Stöffu welcher enorm viel Erfahrung hat. Nicht zu vergessen natürlich Oli Bösch, welcher das Album produziert hat. Also waren zu viert und nicht Bubi Rufener und noch 3 Leute. Und das schönste für mich ist es, dass ich genau mit diesen Leuten jetzt auch auf der Bühne stehen kann. Das war bei der letzten Boob Platte nicht so, da habe ich mit Musikern die Scheibe gemacht und dann eine Live-Band zusammengestellt, und das wollte ich diesmal bewusst nicht machen.

hitparade.ch: Denkst du, dass in dieser Konstellation noch mehr entstehen könnte? Oder ist da bereits etwas in euren Hinterköpfen wo man sich sagt, wenn es läuft, dann sitzen wir bald wieder zusammen.
Rufener: Ich hoffe nicht, dass es damit zusammenhängt, ob es läuft oder nicht, das wäre schade. Aber es wäre eine riesen Freude, wenn es in dieser Konstellation weitergehen würde. Aber vielleicht geht es ja wieder acht Jahre bis das nächste Album entsteht, das weiss ich nicht. Es hat aber nichts zu tun mit Erfolg, sondern mit Spass. Man kann auch sagen, wenn etwas erfolgreich ist macht es mehr Spass, schon möglich. Zur Zeit habe ich einfach Freude daran so Musik zu machen, und es interessiert mich manchmal sehr wenig wie erfolgreich das ist, wie Erfolg in dieser Gesellschaft auch immer definiert wird. Und das will ich auch noch festhalten, wenn Erfolg das ist, was diese Gesellschaft als Erfolg definiert, dann möchte ich keinen Erfolg haben, dann möchte ich damit nichts zu tun haben. Ich gehe nicht über Leichen für ein paar wenige Franken mehr im Portemonnaie. Und das ist auch nicht der Grund warum ich Musik mache, sondern für gewisse Menschen und gewisse Augenblicke, die nichts zu tun haben mit Plattenverkäufen, Hitparade oder Marketing-Ideen wie man es der Welt am besten verkauft, damit will ich nichts zu tun haben. Ich mache für Leute wie dich Musik, die Fan sind von dieser Band, für Fans die es nicht interessiert, ob nun jetzt 500 oder 50'000 CD's verkauft wurden, sondern alle, die sich dafür interessieren und erfreuen wollen.

hitparade.ch: Spass steht ja bei dir nicht nur bei Boob im Vordergrund. Das Bekannteste, was man von dir kennt ist ja die Allschwil Posse. Aber nicht nur dort, es gibt ja noch Backbeat, die Sugarbabies mit Leuten von Züri West, und früher die Bishops Daughter. Fährst du bei gewissen Projekten noch weiter? Gerade bei der Allschwil Posse, ist das jetzt vorbei?
Rufener: Boni und ich haben da noch nicht darüber gesprochen, und dieses Thema ist für mich jetzt auch gerade nicht aktuell. Aber ich bin stolz auf dieses Projekt und, dass die Allschwil Posse seit elf Jahren und mittlerweile drei Alben doch so viel Spass verbreitet. Es macht mich auch stolz, dies zusammen mit Boni Koller (Baby Jail) zu machen, er ist nicht nur ein guter Freund, sondern auch ein grossartiger Musiker und ich bewundere ihn, mit welcher Konsequenz er das durchzieht, was er macht, und das schon sehr lange. Und wir bekommen immer noch viele Anfragen für die Allschwil Posse um aufzutreten, aber in unmittelbarer Zukunft wird es keine Konzerte geben. Aber es wird sich wieder etwas kommen, was auch immer.

hitparade.ch: In einem Interview habe ich gelesen, dass du dieses aktuelle Boob Album als "heimkehren" bezeichnest musikalisch. Schliesst das jetzt neue musikalische Experimente aus?
Rufener: Nein, überhaupt nicht. Aber wenn man in einem Land wie der Schweiz lebt, wo auch das Einzugsgebiet nicht so gross ist, setzt man sich schnell in die Nesseln, wenn man sich auf Extreme einlässt, und diesen Hang habe ich und das wird auch so bleiben. "Heimkommen" ist ein komisches Wort, ich habe das für mich eigentlich nie so empfunden, ich mache nur das was ich früher schon gemacht habe. Und viele Leute sagen zu mir "Jetzt machst du wieder das was du am Besten kannst, jetzt kommst du wieder Heim". Wenn man es rein musikalisch betrachtet ist das schon möglich, aber ich hatte nicht das Gefühl, jemals weg vom Rock'n'Roll zu sein. Es war ja nie etwas geplant, und so kann es sein, dass ich in einem halben Jahr plötzlich eine Idee habe was ich noch mal ausprobieren möchten und dann mach ich das auch, und sei das Rosen zu züchten, Schafe zu hüten oder Zither zu spielen, ich weiss es nicht. Es ist mir schlicht und einfach das Bedürfnis frei zu sein. Ob in meinem Leben oder musikalisch. Ich habe das grosse Glück, dass ich mir das bis jetzt immer einrichten konnte. Ich arbeite zu 50% und konnte immer kommen und sagen "STOP - jetzt will ich etwas anderes machen"

hitparade.ch: Du hast deinen Job angesprochen. Du arbeitest zu 50% im Fixerstübli in Bern. Viele Musiker engagieren sich, zumindest mittels Parolen oder Texten, für solche Sachen, aber du machst das jetzt beruflich. Denkst du, es beeinflusst dich musikalisch, wenn du mit Drogensüchtigen zusammenarbeitest, nebst dem Song "Cold Turkey" welcher ja auch auf deinem Album ist?
Rufener: Ich in eigentlich gelernter Buchhändler, aber ich arbeite jetzt seit elf Jahren an der Drogenanlaufstelle, mir ist das sehr nahe, ich gehe selber gerne an Grenzen und habe auch klar eine selbstzerstörerische Ader in mir. Ich bin jetzt ein wenig älter und kann sehen, dass ich viel gemacht habe was mir geschadet hat, ob bewusst oder unbewusst, obschon ich keine schlimmen Sachen erlebt habe in meiner Jugend, ich bin sehr glücklich aufgewachsen. Aber ich habe das einfach in mir drin zuviel von etwas zu nehmen, noch einen Schritt weiter zu gehen, wenn man aufhören sollte. Darum hat mich vorher schon viel geprägt, aber diese elf Jahre sind ein ganz wichtiger Teil in meinem Leben. Und mir tut es gut, dass ich nach Konzerten, sei es mit den Sugarbabies vor 1000 Lauten oder wie jetzt auf Tour vor 200-300 Besuchern, wo man beklatscht und bejubelt wird und man mit dem Gefühl nach Hause geht, etwas gutes gemacht zu haben, am anderen Tag wieder in diesen Fixerraum zu stehen und auf den Boden zu schauen und zu merken. "So kann es dir dann auch gehen"! Es gibt einfach Leute, die müssen mit solch schlechten Karten "jassen", da kannst du nie gewinnen, die haben eine Geschichte hinter sich, da kann man nicht einfach sagen "Selber schuld, nimm mal die Finger aus dem Hintern"! Und es tut mir gut, immer wieder auf dem Boden zu landen, um mir selber zu sagen: "Hey Bubi, nicht jeder neue Tag beginnt mit Sonnenschein"!

hitparade.ch: Grenzen austesten kennen wir ja bei dir bereits von der Allschwil Posse, aber das erste mal als du wirklich in Bern damit aufgefallen bist, war etwas davor, als du glaub ich einen Song aufgenommen hast und in einem Stück Züri West, Span und Polo Hofer hoch genommen hast.
Rufener: Also, dann sind wir nicht das erste mal in Bern aufgefallen, aber sicher das erste mal in Zürich. Das war, als wir für eine DRS 3 Sounds Sommer Session, schätzungsweise '89/'90, wo diverse Schweizer Bands drei Songs aufnahmen, welche dann die ganze Woche gespielt wurden. Und wir haben diverse Songs eingespielt, unter anderem einer, zusammengesetzt aus diversen Textzeilen von Berner Bands, die drei angesprochenen waren da sicher auch dabei, und diese Textzeilen haben neu zusammengehängt auch einen "etwas anderen Sinn" ergeben und hat in Anlehnung eines Songs einer heutigen Kultband "17 : 0" geheissen. Boni Koller hat den Song als damaliger Sounds Moderator aufgenommen, dort haben wir uns im übrigen auch kennen gelernt.

hitparade.ch: Gibt's den Song noch irgendwo?
Rufener: Keine Ahnung, Ich bin kein Sammler, ich gebe so Manches weg. Spielen könnte ich ihn glaube noch. Es war einfach ein Liedchen, wo sich ein paar Leute furchtbar darüber geärgert, und ebensoviel enorm darüber amüsiert haben. Gerade in der Berner Musikszene hatten nicht alle so Freude daran.

hitparade.ch: Das hat sich ja inzwischen etwas geändert. An deinem ersten Konzert war sehr viel Berner Musikprominenz anwesend und hat dir, nicht nur aus Freundschaft, auf die Schultern geklopft.
Rufener: Solches ehrt mich natürlich. Es ist schön, wenn es Publikum hat, und noch schöner, wenn es Freude daran hat, auch ist es schön, wenn es Leute darunter hat, die selber Musik machen und denen Boob gefällt.

hitparade.ch: Wie sieht es aus mit dem Blick über die Grenze?
Rufener: Das ist für mich nicht so ein Thema. Klar verschicken wir die Platte auch ins Ausland, aber wir haben dort nirgends ein Label oder einen Vertrieb. Aber wenn jemand gern hätte, dass wir zu ihnen spielen kommen und es einigermassen am Weg liegt, dann machen wir das natürlich gerne.

hitparade.ch: Was passiert, wenn's plötzlich abgeht mit dieser Band, sich ein grösserer Erfolg einstellt? Wäre das ein Traum oder geniesst man dann den Augenblick?
Rufener: Über solche Sachen mache ich mir keine Gedanken. Ich bin kein Mainstreamtyp und manchmal habe ich das Gefühl, ich mache sicher viel dafür, keinen Erfolg zu haben. Ich überlege mir die Sachen sehr genau die ich mache und will alle Geschäftsbedingungen genau wissen, wie auch alles Kleingedruckte in Verträgen. Es interessiert mich viel mehr, dass ich mich nicht verkaufe, als irgendwie kurzzeitig erfolgreich zu sein. Ich will Spass mit meiner Band, ob es nun abgeht oder nicht, spielt mir eigentlich keine Rolle, ich kaufe mir deswegen keine neuen Kleider.