Interview mit Marco Rima und Isabelle Flachsmann
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Mit dem einzigartigen Comedy Musical "Die Patienten" knüpft Marco Rima an seine Erfolgsmusicals "Keep Cool" und "Hank Hoover" an. Wir haben vor einigen Wochen Marco Rima und Isabelle Flachsmann zum Interview getroffen.
hitparade.ch: Die Story tönt wie Toni Vescolis Jugendjahre, als er heimlich proben musste und immer wieder von zuhause abhaute, um in Zürich auszugehen und Musik zu machen. Es hat durchaus die Parallelen zu den Sturm und Drang-Zeiten junger Musiker, die sich gegen die Eltern auflehnen. Oder wie seid ihr auf die Idee gekommen, so etwas zu machen?
Marco Rima: Ich habe mich durch den Film Bandits inspirieren lassen. Ich habe das Gefühl, das Irrenhaus ist nur ein Nebenraum unserer Erde. Da dachte ich, es wäre eine schöne Geschichte, wenn man in ein Irrenhaus hineinziehen würde. Vor etwa sechs Jahren habe ich eine Kurzgeschichte geschrieben. Isabelle hat auf Grund dieser Kurzgeschichte vor zwei Jahren einen ersten Draft erstellt. Vor sechs oder sieben Monaten haben wir das Projekt dann wirklich gestartet.
hitparade.ch: Ihr habt Musiker und Komponisten mit dabei. Wie seid ihr zu diesen Leuten gekommen?
Isabelle Flachsmann: Ich kannte sie durch meine Aufnahmen in Deutschland. Das war damals leider einen Schnellschuss mit kurzfristigem Erfolg. Mit Derek und mit Frank konnte ich bereits zusammen arbeiten und wir hatten ein paar Songs auf den Festplatten, die einfach verrotteten. Das war der Grundstein, so sollte die Band tönen. Durch das Buch wussten wir, was wir in den Songs haben müssen und darum haben wir ihnen angerufen. Sie fanden es cool und waren dabei.
hitparade.ch: War es von Anfang an klar, dass es Hochdeutsch sein wird?
Marco Rima: Das war für mich immer klar. Wenn man eine Produktion macht, die fast 5 Millionen kostet, muss man auch mutig über den Tellerrand hinausschauen und das für den deutschsprachigen Raum produzieren. Für die meisten von uns ist es völlig normal, dass Hochdeutsch gesprochen wird, wenn man ins Schauspielhaus in Zürich geht. Wenn Schweizer etwas präsentieren, verfällt man immer ein bisschen in die Swissness, dass man es Schweizerdeutsch präsentiert haben möchte. Schweizerdeutsch ist eine sehr schwierige Sprache, weil sie dir viele Möglichkeiten bietet um etwas auszudrücken.
hitparade.ch: Die Patienten ist ja nicht das erste Musical, inwiefern konntest du von den Erfahrungen der früheren Musicals profitieren? Gab es dennoch unerwartete Momente bei der ganzen Produktion?
Marco Rima: Es hilft, wenn du so etwas schon mal gemacht hast. Jedes Mal ist aber wieder das erste Mal. Gewisse Sachen weisst du aber schon im vorherein, dass sie nicht stimmen und das hilft mir bei der Vorbereitung. Um Überraschungen kommst du nicht herum. Dumm ist es, wenn du zwei Monate lang aufgrund von falschen Plänen z. B. die ganzen technischen Bereiche planst und dann feststellst, das ein Zeichner was Falsches geschickt hat. Solche Sachen sind aber immer lösbar. Die schönen Überraschungen sind, dass die Leute, mit denen du zusammenarbeitest, deine Erwartungen übertreffen.
hitparade.ch: Gehen wir noch etwas mehr auf die Story ein: Es geht um eine Band, die gerne an einem Bandwettbewerb mitmachen würde, aber leider gerade in einem Sanatorium zur Kur ist. Wieso sind die denn überhaupt dort?
Isabelle Flachsmann: Mein Charakter wird von den Eltern entmündigt. Wir erklären nicht, was sie gemacht hat. Mia Aegerter spielt Katharina, die verschiedene Phobien hat und immer einen Stoffhasen mit dabei hat, mit dem sie spricht. Dann gibt es noch Sven, er hatte Probleme mit seinem Vater und Oliver hatte Drogenprobleme und hat ein Polizeiauto geklaut, um durch einen Fasnachtsumzug zu fahren.
hitparade.ch: Man beschliesst dann, an einem Wettbewerb teilzunehmen, bei dem man die beste Band sucht. Was etwas schwierig ist, wenn man denkt, man sei die beste Band, aber in einer Klinik festsitzt und nicht einmal Instrumente hat und proben kann. Wie lösen sie ihr Problem?
Marco Rima: Es gibt in der Klinik einen Proberaum, der aber verschlossen wurde. Ohne das Wissen vom Chef musizieren sie aber trotzdem weiter. Man erlebt die Band auch im Proberaum im Keller. Sie werden von einer Band im Greenroom unterstützt. Weil ihnen das Proben verweigert, wird hauen sie ab.
hitparade.ch: Am Schluss wird ausgebrochen und an diesem Wettbewerb teilgenommen. Gewinnen sie auch?
Isabelle Flachsmann: Es gibt ein unerwartetes Happy End.
hitparade.ch: Es spielen diverse bekannte Gesichter mit. Wie hat man die ausgesucht und wie hat man sie rumgekriegt, bei so etwas mitzumachen?
Marco Rima: Die erste Anfrage ging an Bo Katzmann. Er ist nicht nur ein guter Sänger, sondern auch ein guter Schauspieler. Ritschi habe ich angefragt und er hat mich wahnsinnig positiv überrascht. Mia Aegerter war mir von Anfang an klar, dass sie über ein komisches Potential verfügt. Es soll auch eine Aufforderung an die Zuschauer sein, dass sie auch mal so sind wie sie sind und nicht nur wie sie die Leute sehen möchten.
hitparade.ch: Gab es auch Wunschkandidaten, die sich nicht überreden liessen, mitzumachen?
Marco Rima: Ja, Sophia Loren, aber sie konnte nur italienisch.
hitparade.ch: Es geht, wie gesagt, um eine Band, demnach kann man sicher sehr viel Musik erwarten. Was kriegt das Publikum zu hören?
Isabelle Flachsmann: Es wird rockig sein, hat aber auch Balladen dabei. Es passt alles in einen Fluss. Jemand der Silbermond gerne hört wird auf seine Kosten kommen, aber auch jemand der auf die Ärzte steht.
Marco Rima: Es ist zeitgemässe Musik.
hitparade.ch: Ihr habt auch eine Live-Band bei euch in der Show. was kannst du uns über die alles verraten?
Marco Rima: Wir haben ganz tolle Musiker. Sie werden einen grossen Teil von den Kompositionen spielen. Es wird live gespielt und live gesungen. Das ist mir ganz wichtig.
hitparade.ch: Die Location ist in den meisten Fällen auch sehr speziell, ein riesiges Zelt für 1000 Sitzplätze. Was kannst du uns darüber noch erzählen?
Marco Rima: Die erste Idee war damals mit "Das Zelt" die Tournee zu machen, das Projekt wurde aber zu gross. Wir suchten Möglichkeiten und waren der Meinung, dass wir es zu den Leuten bringen möchten. So haben wir das Zelt vom Nock gefunden und eine Keep-Cool-Arena daraus gemacht.
hitparade.ch: Nach welchen Kriterien habt ihr die Standorte, also die Städte ausgesucht?
Marco Rima: Zug ist klar, weil wir von Zug sind. Winterthur ist unser zweites Zuhause, in Zürich muss man spielen und in Wettingen, Bern und Luzern ist es ebenfalls ein Muss. Den Abschluss machen wir dann in Basel. Wir hätten auch gerne an anderen Orten gespielt, aber das wäre zu teuer.
hitparade.ch: Es sind insgesamt sieben Standorte in der Schweiz, wo ihr spielen werdet. Wie viele Shows sind geplant insgesamt?
Marco Rima: 84 Shows für den Anfang. Man wird sehen, wie das Ding dann läuft.
hitparade.ch: War es einfach, Termine zu finden, wo alle Hauptdarsteller gemeinsam auftreten können? Ich denke da mal an Bo Katzman, der in der Weihnachtszeit vielbeschäftigt ist.
Marco Rima: Bo wird ein Fragezeichen sein im November und Dezember. Ihm liegt aber sehr viel daran auch dann zu spielen. Der restliche Cast ist vollumfänglich dabei.
hitparade.ch: Kommt da 2011 was hinzu? Versucht ihr es auch in Deutschland?
Marco Rima: In Deutschland würde ich es anders besetzen. Der Vorteil von so einer Show ist dass es modular ist. Du könntest auch aus Deutschland starke Persönlichkeiten holen. Die Schweiz ist jetzt aber mal zuerst dran. Deutschland ist ein schöner Traum. Nach 84 Vorstellungen werden wir auch ziemlich auf der Schnauze sein.
hitparade.ch: Hast du das Gefühl, eure Singles haben auch ein Hitpotential?
Marco Rima: Ich würde mich sehr freuen. Wir haben vier oder fünf Singles, die Hitpotential hätten. Die Frage ist einfach, ist die Schweiz bereit eine Schweizer Sängerin zu akzeptieren mit einem deutschen Text. Mundart hast du viel weniger Probleme, das stimmt mich manchmal schon nachdenklich. Wenn die Medien nicht mitspielen, werden wir gnadenlos abschiffen, was die Hitparade anbelangt. Ich bin aber überzeugt davon, dass die Leute von der CD begeistert sein werden.
Isabelle Flachmann: Es hat wirklich ein paar richtig geile Kracher dabei, die noch andere ausser wir beide gut finden. Das ist für mich das Baby, wo wir zwei Jahre daran gearbeitet haben. Wenn ich danach noch Musik machen kann, wäre das natürlich mega geil.
hitparade.ch: Kommen wir zur Top 10 der aktuellen Schweizer Hitparade. Welche Songs kennt ihr?
Baschi - Unsterblich
Marco Rima: Ich würde Baschi den Erfolg gönnen.
The Black Eyed Peas - I Gotta Feeling
Isabelle Flachsmann: Super geil, ist ein Oberpartykracher.
The Black Eyed Peas - Meet Me Halfway
Isabelle Flachsmann: Finde ich mega schön.
Owl City - Fireflies
Isabelle Flachsmann: Super schön, habe ich einmal am Radio gehört und gedacht "oh was ist das?".
Melanie Fiona - Monday Morning
Isabelle Flachsmann: Geniale Stimme
Lady Gaga - Bad Romance
Marco Rima: Würde zu den Patienten passen.
Edward Maya & Vika Jigulina - Stereo Love
Marco Rima: Wie heisst die? Marijuana?
Ke$ha - TiK ToK
Marco Rima: Das ist nicht unsere Kisha oder?
Isabelle Flachsmann: Cooler Partykracher.
hitparade.ch: Die Story tönt wie Toni Vescolis Jugendjahre, als er heimlich proben musste und immer wieder von zuhause abhaute, um in Zürich auszugehen und Musik zu machen. Es hat durchaus die Parallelen zu den Sturm und Drang-Zeiten junger Musiker, die sich gegen die Eltern auflehnen. Oder wie seid ihr auf die Idee gekommen, so etwas zu machen?
Marco Rima: Ich habe mich durch den Film Bandits inspirieren lassen. Ich habe das Gefühl, das Irrenhaus ist nur ein Nebenraum unserer Erde. Da dachte ich, es wäre eine schöne Geschichte, wenn man in ein Irrenhaus hineinziehen würde. Vor etwa sechs Jahren habe ich eine Kurzgeschichte geschrieben. Isabelle hat auf Grund dieser Kurzgeschichte vor zwei Jahren einen ersten Draft erstellt. Vor sechs oder sieben Monaten haben wir das Projekt dann wirklich gestartet.
hitparade.ch: Ihr habt Musiker und Komponisten mit dabei. Wie seid ihr zu diesen Leuten gekommen?
Isabelle Flachsmann: Ich kannte sie durch meine Aufnahmen in Deutschland. Das war damals leider einen Schnellschuss mit kurzfristigem Erfolg. Mit Derek und mit Frank konnte ich bereits zusammen arbeiten und wir hatten ein paar Songs auf den Festplatten, die einfach verrotteten. Das war der Grundstein, so sollte die Band tönen. Durch das Buch wussten wir, was wir in den Songs haben müssen und darum haben wir ihnen angerufen. Sie fanden es cool und waren dabei.
hitparade.ch: War es von Anfang an klar, dass es Hochdeutsch sein wird?
Marco Rima: Das war für mich immer klar. Wenn man eine Produktion macht, die fast 5 Millionen kostet, muss man auch mutig über den Tellerrand hinausschauen und das für den deutschsprachigen Raum produzieren. Für die meisten von uns ist es völlig normal, dass Hochdeutsch gesprochen wird, wenn man ins Schauspielhaus in Zürich geht. Wenn Schweizer etwas präsentieren, verfällt man immer ein bisschen in die Swissness, dass man es Schweizerdeutsch präsentiert haben möchte. Schweizerdeutsch ist eine sehr schwierige Sprache, weil sie dir viele Möglichkeiten bietet um etwas auszudrücken.
hitparade.ch: Die Patienten ist ja nicht das erste Musical, inwiefern konntest du von den Erfahrungen der früheren Musicals profitieren? Gab es dennoch unerwartete Momente bei der ganzen Produktion?
Marco Rima: Es hilft, wenn du so etwas schon mal gemacht hast. Jedes Mal ist aber wieder das erste Mal. Gewisse Sachen weisst du aber schon im vorherein, dass sie nicht stimmen und das hilft mir bei der Vorbereitung. Um Überraschungen kommst du nicht herum. Dumm ist es, wenn du zwei Monate lang aufgrund von falschen Plänen z. B. die ganzen technischen Bereiche planst und dann feststellst, das ein Zeichner was Falsches geschickt hat. Solche Sachen sind aber immer lösbar. Die schönen Überraschungen sind, dass die Leute, mit denen du zusammenarbeitest, deine Erwartungen übertreffen.
hitparade.ch: Gehen wir noch etwas mehr auf die Story ein: Es geht um eine Band, die gerne an einem Bandwettbewerb mitmachen würde, aber leider gerade in einem Sanatorium zur Kur ist. Wieso sind die denn überhaupt dort?
Isabelle Flachsmann: Mein Charakter wird von den Eltern entmündigt. Wir erklären nicht, was sie gemacht hat. Mia Aegerter spielt Katharina, die verschiedene Phobien hat und immer einen Stoffhasen mit dabei hat, mit dem sie spricht. Dann gibt es noch Sven, er hatte Probleme mit seinem Vater und Oliver hatte Drogenprobleme und hat ein Polizeiauto geklaut, um durch einen Fasnachtsumzug zu fahren.
hitparade.ch: Man beschliesst dann, an einem Wettbewerb teilzunehmen, bei dem man die beste Band sucht. Was etwas schwierig ist, wenn man denkt, man sei die beste Band, aber in einer Klinik festsitzt und nicht einmal Instrumente hat und proben kann. Wie lösen sie ihr Problem?
Marco Rima: Es gibt in der Klinik einen Proberaum, der aber verschlossen wurde. Ohne das Wissen vom Chef musizieren sie aber trotzdem weiter. Man erlebt die Band auch im Proberaum im Keller. Sie werden von einer Band im Greenroom unterstützt. Weil ihnen das Proben verweigert, wird hauen sie ab.
hitparade.ch: Am Schluss wird ausgebrochen und an diesem Wettbewerb teilgenommen. Gewinnen sie auch?
Isabelle Flachsmann: Es gibt ein unerwartetes Happy End.
hitparade.ch: Es spielen diverse bekannte Gesichter mit. Wie hat man die ausgesucht und wie hat man sie rumgekriegt, bei so etwas mitzumachen?
Marco Rima: Die erste Anfrage ging an Bo Katzmann. Er ist nicht nur ein guter Sänger, sondern auch ein guter Schauspieler. Ritschi habe ich angefragt und er hat mich wahnsinnig positiv überrascht. Mia Aegerter war mir von Anfang an klar, dass sie über ein komisches Potential verfügt. Es soll auch eine Aufforderung an die Zuschauer sein, dass sie auch mal so sind wie sie sind und nicht nur wie sie die Leute sehen möchten.
hitparade.ch: Gab es auch Wunschkandidaten, die sich nicht überreden liessen, mitzumachen?
Marco Rima: Ja, Sophia Loren, aber sie konnte nur italienisch.
hitparade.ch: Es geht, wie gesagt, um eine Band, demnach kann man sicher sehr viel Musik erwarten. Was kriegt das Publikum zu hören?
Isabelle Flachsmann: Es wird rockig sein, hat aber auch Balladen dabei. Es passt alles in einen Fluss. Jemand der Silbermond gerne hört wird auf seine Kosten kommen, aber auch jemand der auf die Ärzte steht.
Marco Rima: Es ist zeitgemässe Musik.
hitparade.ch: Ihr habt auch eine Live-Band bei euch in der Show. was kannst du uns über die alles verraten?
Marco Rima: Wir haben ganz tolle Musiker. Sie werden einen grossen Teil von den Kompositionen spielen. Es wird live gespielt und live gesungen. Das ist mir ganz wichtig.
hitparade.ch: Die Location ist in den meisten Fällen auch sehr speziell, ein riesiges Zelt für 1000 Sitzplätze. Was kannst du uns darüber noch erzählen?
Marco Rima: Die erste Idee war damals mit "Das Zelt" die Tournee zu machen, das Projekt wurde aber zu gross. Wir suchten Möglichkeiten und waren der Meinung, dass wir es zu den Leuten bringen möchten. So haben wir das Zelt vom Nock gefunden und eine Keep-Cool-Arena daraus gemacht.
hitparade.ch: Nach welchen Kriterien habt ihr die Standorte, also die Städte ausgesucht?
Marco Rima: Zug ist klar, weil wir von Zug sind. Winterthur ist unser zweites Zuhause, in Zürich muss man spielen und in Wettingen, Bern und Luzern ist es ebenfalls ein Muss. Den Abschluss machen wir dann in Basel. Wir hätten auch gerne an anderen Orten gespielt, aber das wäre zu teuer.
hitparade.ch: Es sind insgesamt sieben Standorte in der Schweiz, wo ihr spielen werdet. Wie viele Shows sind geplant insgesamt?
Marco Rima: 84 Shows für den Anfang. Man wird sehen, wie das Ding dann läuft.
hitparade.ch: War es einfach, Termine zu finden, wo alle Hauptdarsteller gemeinsam auftreten können? Ich denke da mal an Bo Katzman, der in der Weihnachtszeit vielbeschäftigt ist.
Marco Rima: Bo wird ein Fragezeichen sein im November und Dezember. Ihm liegt aber sehr viel daran auch dann zu spielen. Der restliche Cast ist vollumfänglich dabei.
hitparade.ch: Kommt da 2011 was hinzu? Versucht ihr es auch in Deutschland?
Marco Rima: In Deutschland würde ich es anders besetzen. Der Vorteil von so einer Show ist dass es modular ist. Du könntest auch aus Deutschland starke Persönlichkeiten holen. Die Schweiz ist jetzt aber mal zuerst dran. Deutschland ist ein schöner Traum. Nach 84 Vorstellungen werden wir auch ziemlich auf der Schnauze sein.
hitparade.ch: Hast du das Gefühl, eure Singles haben auch ein Hitpotential?
Marco Rima: Ich würde mich sehr freuen. Wir haben vier oder fünf Singles, die Hitpotential hätten. Die Frage ist einfach, ist die Schweiz bereit eine Schweizer Sängerin zu akzeptieren mit einem deutschen Text. Mundart hast du viel weniger Probleme, das stimmt mich manchmal schon nachdenklich. Wenn die Medien nicht mitspielen, werden wir gnadenlos abschiffen, was die Hitparade anbelangt. Ich bin aber überzeugt davon, dass die Leute von der CD begeistert sein werden.
Isabelle Flachmann: Es hat wirklich ein paar richtig geile Kracher dabei, die noch andere ausser wir beide gut finden. Das ist für mich das Baby, wo wir zwei Jahre daran gearbeitet haben. Wenn ich danach noch Musik machen kann, wäre das natürlich mega geil.
hitparade.ch: Kommen wir zur Top 10 der aktuellen Schweizer Hitparade. Welche Songs kennt ihr?
Baschi - Unsterblich
Marco Rima: Ich würde Baschi den Erfolg gönnen.
The Black Eyed Peas - I Gotta Feeling
Isabelle Flachsmann: Super geil, ist ein Oberpartykracher.
The Black Eyed Peas - Meet Me Halfway
Isabelle Flachsmann: Finde ich mega schön.
Owl City - Fireflies
Isabelle Flachsmann: Super schön, habe ich einmal am Radio gehört und gedacht "oh was ist das?".
Melanie Fiona - Monday Morning
Isabelle Flachsmann: Geniale Stimme
Lady Gaga - Bad Romance
Marco Rima: Würde zu den Patienten passen.
Edward Maya & Vika Jigulina - Stereo Love
Marco Rima: Wie heisst die? Marijuana?
Ke$ha - TiK ToK
Marco Rima: Das ist nicht unsere Kisha oder?
Isabelle Flachsmann: Cooler Partykracher.