Interview mit Eluveitie
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Die Schweizer Pagan/Folk-Metal Band Eluveitie haben es mit ihrem neusten Werk "Slania" auf den guten 35. Platz der Album Charts geschafft und sich sagenhafte fünf Wochen in der Hitparade gehalten. Vergangenen Donnerstag trafen wir die Weibs-und Mannsbilder am Pagan Fest im ausverkauften Z7 und sprachen mit Sänger Chrigel und Bassist Rafi.
hitparade.ch: In knapp 2 Wochen geht's mit der Tour zum ersten Mal nach Amerika. Was denkt ihr wird euch erwarten?
Chrigel: Rauchfreie Hallen *grinst*
Rafi: Also via Myspace haben wir schon ganz viele Kommentare bekommen, dass sich die Fans da riesig auf uns freuen. Das wird ein Fest!
Chrigel: Ja, seit dem letzten Album "Spirit" haben wir eine stetig wachsende Fangemeinde in den Staaten. Booking-Angenturen und auch unsere Plattenfirma sind überzeugt, dass es jetzt genau der richtige Zeitpunkt ist um die USA zu touren, denn der Pagan/Folk-Metal ist da gerade am aufkommen.
hitparade.ch: Vor ziemlich genau einem Jahr hatten wir ein Interview mit Petri Lindroos von Ensiferum, vor dem Konzert im Gaswerk in Winterthur. Ich habe ihn gefragt, ob er eure Band kennt, da ihr ja schon oft mit ihnen gespielt habt. Er verneinte. Denkt ihr, dass ihm "Eluveitie" mittlerweile ein Begriff ist?
Rafi: Keine Ahnung. Ich habe generell den Eindruck, dass es ihn nicht groß interessiert, was um ihn herum geschieht.
Chrigel: Ja, die ganze Band und vor allem Petri sind sehr in sich gekehrt und ruhig. Wahrscheinlich kennen sie uns mittlerweile schon, aber wir führen jetzt nicht eine direkte Freundschaft, auch wenn wir solange mit ihnen auf Tour sein werden. Wir sind sehr gut mit Korpiklaani und Tyr befreundet, aber die Jungs von Ensiferum sind wirklich totale Einzelgänger.
hitparade.ch: Ergibt sich durch den guten Kontakt zu Korpiklaani allenfalls mal die Möglichkeit in Skandinavien zu spielen?
Rafi: Wir haben so oder so vor in Norden zu spielen, aber das muss nicht zwingend mit Korpiklaani zusammen sein.
Chrigel: Ja, das geschieht dann über unsere Booking-Agenturen. Es ist noch nichts definitiv geplant, aber wir werden sicher bald einmal für ein paar Konzerte nach Skandinavien gehen.
hitparade.ch: Fedi von Cataract hat in unserem Interview erzählt, wie schnell sie als Band Unterstützung aus der internationalen Metalcore-Szene bekommen haben. Habt ihr so was Ähnliches auch erlebt, oder sieht das im Pagan/Folk-Metal Genre anders aus?
Chrigel: Natürlich gibt es immer wieder Leute, die deine Musik mögen und dich versuchen mit allen Möglichkeiten zu unterstützen. Es ist aber nicht so, dass wir von Anfang an guten Kontakt ins Ausland hatten.
Rafi: Die Metalcore-Szene ist da schon ein bisschen anders. Es gibt da sehr viele Idealisten und die Szene ist eher verschmolzen. Im Pagan/Folk Bereich gibt es so was nicht.
hitparade.ch: Auf eurem neuen Album ist auf dem Cover ein kleines blondes Mädchen zu sehen. Wer ist das?
Chrigel: Das ist Slania! *grinst* Das Mädchen heißt Lea Schibler und ist die Tochter eines guten Freundes. Das Shooting mit ihr war gar nicht so einfach. Ihre Eltern sind Fantasy-Fans. Die Kleine ist ca. 3 Jahre alt und kam in rosaroter Montur im Herr der Ringe Stil aufs Set, mit Stirnband und allem drum und dran. Als sie dann die Sachen sah, die sie für das Foto anziehen sollte war sie gar nicht mehr begeistert und wir mussten sie lange überreden, dass sie doch noch für uns posierte. Wir sind dann so verblieben, dass sie nachher noch in ihren rosa Sachen shooten durfte und konnten sie so überzeugen.
hitparade.ch: Eurer Album "Slania" schaffte den Einstieg auf Platz 35 der Schweizer Album Charts. Habt ihr damit gerechnet?
Rafi: Ja, haben wir. Das hat sich schon vorher angebahnt und angekündigt. Dass das Album aber so lange in den Charts war hat uns sehr überrascht.
Chrigel: Ja, wir haben uns von Anfang an gesagt, dass dieses Album in den Charts landen muss und dass wir uns fünf Wochen darin gehalten haben, darauf sind wir Stolz.
Rafi: Ja, das war das Ungewöhnliche und Überraschende. Ich glaube, dass ist sogar die längste Zeit in der sich ein Album einer Schweizer Metal Band in den Charts halten konnte. Celtic Frost oder Samael waren jeweils drei oder vier Wochen drin. Dass wir es fünf Wochen schafften ist natürlich schon geil. *grinst*
hitparade.ch: Wie sehen eure kurz- oder längerfristigen Ziele mit Eluveitie aus?
Rafi: Also ich will unbedingt mal in Japan spielen. Das ist sicher crazy.
Chrigel: Mein Ziel wäre es von der Musik leben zu können. Die meisten von uns arbeiten 100% in einem fixen Job und verwenden einfach die ganzen Ferien um in die Band zu investieren. Das wünsche ich mir zu erreichen in den nächsten ein-zwei Jahren.
hitparade.ch: In knapp 2 Wochen geht's mit der Tour zum ersten Mal nach Amerika. Was denkt ihr wird euch erwarten?
Chrigel: Rauchfreie Hallen *grinst*
Rafi: Also via Myspace haben wir schon ganz viele Kommentare bekommen, dass sich die Fans da riesig auf uns freuen. Das wird ein Fest!
Chrigel: Ja, seit dem letzten Album "Spirit" haben wir eine stetig wachsende Fangemeinde in den Staaten. Booking-Angenturen und auch unsere Plattenfirma sind überzeugt, dass es jetzt genau der richtige Zeitpunkt ist um die USA zu touren, denn der Pagan/Folk-Metal ist da gerade am aufkommen.
hitparade.ch: Vor ziemlich genau einem Jahr hatten wir ein Interview mit Petri Lindroos von Ensiferum, vor dem Konzert im Gaswerk in Winterthur. Ich habe ihn gefragt, ob er eure Band kennt, da ihr ja schon oft mit ihnen gespielt habt. Er verneinte. Denkt ihr, dass ihm "Eluveitie" mittlerweile ein Begriff ist?
Rafi: Keine Ahnung. Ich habe generell den Eindruck, dass es ihn nicht groß interessiert, was um ihn herum geschieht.
Chrigel: Ja, die ganze Band und vor allem Petri sind sehr in sich gekehrt und ruhig. Wahrscheinlich kennen sie uns mittlerweile schon, aber wir führen jetzt nicht eine direkte Freundschaft, auch wenn wir solange mit ihnen auf Tour sein werden. Wir sind sehr gut mit Korpiklaani und Tyr befreundet, aber die Jungs von Ensiferum sind wirklich totale Einzelgänger.
hitparade.ch: Ergibt sich durch den guten Kontakt zu Korpiklaani allenfalls mal die Möglichkeit in Skandinavien zu spielen?
Rafi: Wir haben so oder so vor in Norden zu spielen, aber das muss nicht zwingend mit Korpiklaani zusammen sein.
Chrigel: Ja, das geschieht dann über unsere Booking-Agenturen. Es ist noch nichts definitiv geplant, aber wir werden sicher bald einmal für ein paar Konzerte nach Skandinavien gehen.
hitparade.ch: Fedi von Cataract hat in unserem Interview erzählt, wie schnell sie als Band Unterstützung aus der internationalen Metalcore-Szene bekommen haben. Habt ihr so was Ähnliches auch erlebt, oder sieht das im Pagan/Folk-Metal Genre anders aus?
Chrigel: Natürlich gibt es immer wieder Leute, die deine Musik mögen und dich versuchen mit allen Möglichkeiten zu unterstützen. Es ist aber nicht so, dass wir von Anfang an guten Kontakt ins Ausland hatten.
Rafi: Die Metalcore-Szene ist da schon ein bisschen anders. Es gibt da sehr viele Idealisten und die Szene ist eher verschmolzen. Im Pagan/Folk Bereich gibt es so was nicht.
hitparade.ch: Auf eurem neuen Album ist auf dem Cover ein kleines blondes Mädchen zu sehen. Wer ist das?
Chrigel: Das ist Slania! *grinst* Das Mädchen heißt Lea Schibler und ist die Tochter eines guten Freundes. Das Shooting mit ihr war gar nicht so einfach. Ihre Eltern sind Fantasy-Fans. Die Kleine ist ca. 3 Jahre alt und kam in rosaroter Montur im Herr der Ringe Stil aufs Set, mit Stirnband und allem drum und dran. Als sie dann die Sachen sah, die sie für das Foto anziehen sollte war sie gar nicht mehr begeistert und wir mussten sie lange überreden, dass sie doch noch für uns posierte. Wir sind dann so verblieben, dass sie nachher noch in ihren rosa Sachen shooten durfte und konnten sie so überzeugen.
hitparade.ch: Eurer Album "Slania" schaffte den Einstieg auf Platz 35 der Schweizer Album Charts. Habt ihr damit gerechnet?
Rafi: Ja, haben wir. Das hat sich schon vorher angebahnt und angekündigt. Dass das Album aber so lange in den Charts war hat uns sehr überrascht.
Chrigel: Ja, wir haben uns von Anfang an gesagt, dass dieses Album in den Charts landen muss und dass wir uns fünf Wochen darin gehalten haben, darauf sind wir Stolz.
Rafi: Ja, das war das Ungewöhnliche und Überraschende. Ich glaube, dass ist sogar die längste Zeit in der sich ein Album einer Schweizer Metal Band in den Charts halten konnte. Celtic Frost oder Samael waren jeweils drei oder vier Wochen drin. Dass wir es fünf Wochen schafften ist natürlich schon geil. *grinst*
hitparade.ch: Wie sehen eure kurz- oder längerfristigen Ziele mit Eluveitie aus?
Rafi: Also ich will unbedingt mal in Japan spielen. Das ist sicher crazy.
Chrigel: Mein Ziel wäre es von der Musik leben zu können. Die meisten von uns arbeiten 100% in einem fixen Job und verwenden einfach die ganzen Ferien um in die Band zu investieren. Das wünsche ich mir zu erreichen in den nächsten ein-zwei Jahren.