Interview mit M.A.M
M.A.M - Comme les jeunes
1. Je survis
2. M.A.M feat. Stress - Grind
3. Next
4. Pop cette pill
5. M.A.M feat. Karolyn - Comme les jeunes
6. Fass 90
7. M.A.M feat. Nacim - Toxic
8. On peut le faire
9. M.A.M feat. Elvy - Street Lights
10. 15 minutes
11. M.A.M feat. Karolyn - Contre le monde
12. M.A.M feat. Stress & Karolyn - La ruée vers l'or
13. M.A.M feat. The ShugaZz - Faux départ
14. M.A.M feat. Shaka - Loin du top
15. Haute couture
16. Le large
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M.A.M, der Genfer Rapper, der bislang häufig mit Double Pact und dort an der Seite der Vokalisten Stress und Nega vor allem auch im Vorprogramm anderer Musiker zu sehen war, tritt nun endlich selbst ins Rampenlicht. Wir haben ihn zum Interview getroffen.
hitparade.ch: Was ist eigentlich mit der Zahl 1201 gemeint, die mit Dir im Zusammenhang verwendet wird?
M.A.M: 1201 ist die Postleitzahl des Viertels, aus dem ich stamme in Genf. Es ist ein bekanntes Quartier, das sehr ähnlich der Zürcher Langstrasse ist. Einfach viel grösser! Es ist das "Rotlichtviertel" Genfs. Es ist für Prostitution und Drogen bekannt, aber auch dafür, dass viele Menschen dort leben. Auch meine Mutter hat die meiste Zeit ihres Lebens dort gelebt. Sie zog von Lausanne dorthin, als sie 16 war und blieb dann für immer dort. Sie liebte es, dort zu leben. Es ist eine eigene kleine Kultur in diesem Viertel. Das ist der Grund, warum ich die Zahl 1201 oft verwende. Ich gehöre auch dieser Kultur an.
hitparade.ch: Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Mark Ronson und Katy B. für den Olympiaden-Song für Coca Cola?
M.A.M: Der Song wurde für eine Werbung während der Olympischen Spiele gebraucht. Coca Cola hat mein Label Sony kontaktiert. Sie wollten einen jungen, urbanen Künstler. Und ich entsprach ihren Vorstellungen. Die Leute von Coca Cola hörten sich meine Songs an und mochten sie. Sie baten mich, mit dem einen Song weiterzufahren und wir schickten ihn an Mark Ronson. Er mochte den Song und wollte ihn direkt selbst mixen. Dann ging ich nach London, um ihn zu treffen. Ich gab ihm die Lyrics in Französisch und Englisch. Seine Frau ist Französin, daher verstand sie beide Texte. Daher achtete ich auch darauf, dass die Lyrics besonders gut sind. Sie mochte die Versionen sehr. Später sah ich ein Interview mit Mark Ronson, in dem er darüber sprach, dass man meine Musik unbedingt auf YouTube hören solle, er fände sie klasse.
hitparade.ch: Das Timing für diesen Auftrag hätte nicht besser sein können. Immerhin kam am 31. August dann direkt deine CD auf den Markt…
M.A.M: Genau! Einen Monat, bevor mein Album erschien, bekam ich die beste Promotion, die man sich wünschen kann. Für neue Künstler ist so etwas ein Segen. Ich war so glücklich! Auch meine Freunde staunen darüber, dass sie mich nun überall am TV sehen.
hitparade.ch: Hast Du auch anderweitig gespürt, dass Dir dieser Auftrag zu mehr Popularität verholfen hat?
M.A.M: Seit die Olympischen Spiele vorbei sind, spüre ich direkt weniger, aber die Begeisterung scheint dennoch zu wachsen. Die Reaktionen der Menschen war sehr gut.
hitparade.ch: Deine Mutter ist sicher sehr stolz auf Dich?!
M.A.M: Weisst Du, seit meine Mutter nach Afrika zurückgegangen ist, hat sie davon nicht mehr viel mitbekommen. Meine Eltern sind geschieden und leben in verschiedenen Ländern in Afrika. Mein Vater war schon sehr stolz. Er kam mich besuchen, um sich zu informieren, was ich mache. Er beobachtete jeden Fernsehauftritt.
hitparade.ch: Der Albumtitel heisst auf Englisch "As Young". Was möchtest Du damit sagen?
M.A.M: Das ist eine Art Zustand. Du kannst älter werden und Dich trotzdem jung fühlen. Du kannst Dich dann noch immer in Sachen Musik, Partys und Mode bewegen, ohne verstaubt zu wirken. Es geht darum, das Leben zu geniessen. Ich bin genauso wie jeder andere Mensch. Du siehst "Stress": Der ist jetzt ein grosser Star, aber er ist absolut auf dem Boden geblieben und benimmt sich wie ein ganz normaler Mensch. Er geht immer noch am gleichen Ort einkaufen wie immer und präsentiert sich nicht die ganze Zeit. Wenn er an einem Open Air Festival ist, dann steht er auch im Publikum und macht Fotos, so wie wir alle. Er ist 35 Jahre alt und hängt weiterhin mit uns herum und fühlt sich viel jünger, als er ist. Es geht nicht darum, wie viel Party man macht, sondern wie man sich fühlt.
hitparade.ch: Du kannst inzwischen sehr gut Englisch sprechen. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, ein Englischsprachiges Album zu machen?
M.A.M: Ich spreche zwar Englisch, aber ich glaube, es gehört einfach nicht zur Identität der Schweiz. Die meisten deutschsprachigen Schweizer sprechen auch ziemlich gut Französisch. Aber wenn Du in den französischen Teil der Schweiz gehst, da kann keiner gut Deutsch. Ich spreche nur Englisch, wenn ich in die Deutschschweiz komme. Ich möchte mit meiner Musik die Schweiz repräsentieren. Ich habe Freunde, die mich ermutigen möchten, auch in Frankreich mein Glück mit der Musik zu versuchen. Denen sage ich immer: "Ich bin kein Franzose, ich bin Schweizer". Ich mag Frankreich nicht so gerne. Das ist wie ein Deutschschweizer, der mit Deutschland verglichen wird. Ich lebe zwar nur 5 Minuten von der französischen Grenze entfernt, mag Frankreich aber dennoch nicht sonderlich. Ich mache das für die Schweiz.
hitparade.ch: Stress hat einen Link auf seiner Website, auf der er Dein neues Album empfiehlt. Er scheint von Dir begeistert zu sein und unterstützt Dich dementsprechend!
M.A.M: Ja, darüber bin ich sehr glücklich! Die Leute glauben immer, dass wir Konkurrenten sind, dabei unterstützt er mich sehr. Ich war sehr erfreut, als ich sah, dass er eine E-Mail ans Label geschickt hat. Er schrieb, dass er gerne Infos und Pressefotos haben möchte, damit er das auf seiner Website veröffentlichen kann. Ich war sehr berührt. Das war extrem nett von ihm.
hitparade.ch: Warst Du wirklich nur 3 Tage lang im Militär? Wieso nur 3 Tage lang?
M.A.M: Wow, woher weisst Du das denn? Das ist lustig. Ja, das ist wirklich wahr. Ich war 18 Jahre alt und sehr rebellisch. Ich hing oft auf der Strasse herum und tat verbotene Dinge. Ich lebte einfach mein Leben. Ich traf ein Mädchen und verliebte mich auf den ersten Blick. Dann wurde ich ins Militär gerufen. Ich war so traurig, weil ich es und meine Freunde verlassen musste. Ich ging also hin und hatte keine Lust, irgendetwas zu tun. Am ersten Tag, als ich dort war, weigerte ich mich, eine Waffe zu bedienen. Ich mag das Militär und Waffen einfach nicht. Wir leben hier in der Schweiz, es ist ein friedliches Land. Wir brauchen hier doch keine Waffen. Und sollte ich doch einmal eine Waffe brauchen, frage ich meine Freunde (lacht). Als ich mich also weigerte, die Waffe zu benutzen, wurden sie ziemlich sauer auf mich. Ich war nicht besonders sozial. Ich konnte nicht mit all den anderen Jungs in diesem grossen Raum schlafen. Wenn die uns am Morgen wecken kamen, sass ich bereits aufrecht im Bett, weil ich nicht schlafen konnte. Ich ass auch fast nichts während diesen drei Tagen. Ich glaube, ich ass in der Zeit nur ein Sandwich. Sie schickten mich dann zum Psychologen. Ich erklärte ihm, wie ich mich fühlte und was in meinem Leben gerade so abging und er sagte am Ende: "Du bist draussen." Genau zu der Zeit wurde ich auch von meiner Mutter hinausgeworfen. Ich schlief auf Parkbänken. Ich erzählte ihm von meiner Freundin und dass ich glaubte, dass sie schwanger sei. Ich erzählte ihm einfach alles und er hatte wohl Angst, ich könnte Probleme machen. Daher schickte er mich wieder zurück. Ich weiss noch, wie ich im Zug nach Hause sass und unglaublich glücklich war.
hitparade.ch: Wie lange warst Du denn mit Deiner Freundin zusammen?
M.A.M: Acht Jahre lang. Ich war von 18 bis 26 mit ihr liiert.
hitparade.ch: Kommen wir zur Top 10 der Schweizer Hitparade. Was meinst Du dazu?
Pegasus - Skyline
M.A.M: Ich habe den Song nie gehört, aber ich weiss, dass er für SF1 und die Olympischen Spiele geschrieben worden ist. Ich kenne Pegasus und mag die Band sehr. Noah ist ein guter Freund von mir.
Lykke Li - I Follow Rivers
M.A.M: Dies ist einer der besten Songs des Jahres für mich. Ich wollte sie gerne am Zürich Open Air live erleben aber leider hatte ich genau dann ein Interview und konnte nicht hingehen.
Gusttavo Lima - Balada
M.A.M: Ich liebe den Song. Ich bin ein grosser Fan Brasilianischer Musik.
Tacabro - Tacatá
M.A.M: Den Song habe ich gerade gestern entdeckt. Ich mag ihn!
Jose de Rico feat. Henry Mendez - Rayos de sol
M.A.M: Den Song kenne ich nicht, aber ich habe ihn sicher auch schon im Radio gehört.
Lana Del Rey - Summertime Sadness
M.A.M: Sie ist eine grossartige Künstlerin und der Song ist toll. Der Song erinnert mich an einen alten Hit von "Earth Wind & Fire", der heisst "Summer Madness". Das ist ein Klassiker. Darum denke ich, hat sie den Song extra so genannt und ihn an den anderen Song angelehnt.
Flo Rida - Whistle
M.A.M: Ich bin eigentlich kein grosser Fan von Flo Rida. Aber den Song mag ich.
hitparade.ch: Was ist eigentlich mit der Zahl 1201 gemeint, die mit Dir im Zusammenhang verwendet wird?
M.A.M: 1201 ist die Postleitzahl des Viertels, aus dem ich stamme in Genf. Es ist ein bekanntes Quartier, das sehr ähnlich der Zürcher Langstrasse ist. Einfach viel grösser! Es ist das "Rotlichtviertel" Genfs. Es ist für Prostitution und Drogen bekannt, aber auch dafür, dass viele Menschen dort leben. Auch meine Mutter hat die meiste Zeit ihres Lebens dort gelebt. Sie zog von Lausanne dorthin, als sie 16 war und blieb dann für immer dort. Sie liebte es, dort zu leben. Es ist eine eigene kleine Kultur in diesem Viertel. Das ist der Grund, warum ich die Zahl 1201 oft verwende. Ich gehöre auch dieser Kultur an.
hitparade.ch: Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Mark Ronson und Katy B. für den Olympiaden-Song für Coca Cola?
M.A.M: Der Song wurde für eine Werbung während der Olympischen Spiele gebraucht. Coca Cola hat mein Label Sony kontaktiert. Sie wollten einen jungen, urbanen Künstler. Und ich entsprach ihren Vorstellungen. Die Leute von Coca Cola hörten sich meine Songs an und mochten sie. Sie baten mich, mit dem einen Song weiterzufahren und wir schickten ihn an Mark Ronson. Er mochte den Song und wollte ihn direkt selbst mixen. Dann ging ich nach London, um ihn zu treffen. Ich gab ihm die Lyrics in Französisch und Englisch. Seine Frau ist Französin, daher verstand sie beide Texte. Daher achtete ich auch darauf, dass die Lyrics besonders gut sind. Sie mochte die Versionen sehr. Später sah ich ein Interview mit Mark Ronson, in dem er darüber sprach, dass man meine Musik unbedingt auf YouTube hören solle, er fände sie klasse.
hitparade.ch: Das Timing für diesen Auftrag hätte nicht besser sein können. Immerhin kam am 31. August dann direkt deine CD auf den Markt…
M.A.M: Genau! Einen Monat, bevor mein Album erschien, bekam ich die beste Promotion, die man sich wünschen kann. Für neue Künstler ist so etwas ein Segen. Ich war so glücklich! Auch meine Freunde staunen darüber, dass sie mich nun überall am TV sehen.
hitparade.ch: Hast Du auch anderweitig gespürt, dass Dir dieser Auftrag zu mehr Popularität verholfen hat?
M.A.M: Seit die Olympischen Spiele vorbei sind, spüre ich direkt weniger, aber die Begeisterung scheint dennoch zu wachsen. Die Reaktionen der Menschen war sehr gut.
hitparade.ch: Deine Mutter ist sicher sehr stolz auf Dich?!
M.A.M: Weisst Du, seit meine Mutter nach Afrika zurückgegangen ist, hat sie davon nicht mehr viel mitbekommen. Meine Eltern sind geschieden und leben in verschiedenen Ländern in Afrika. Mein Vater war schon sehr stolz. Er kam mich besuchen, um sich zu informieren, was ich mache. Er beobachtete jeden Fernsehauftritt.
hitparade.ch: Der Albumtitel heisst auf Englisch "As Young". Was möchtest Du damit sagen?
M.A.M: Das ist eine Art Zustand. Du kannst älter werden und Dich trotzdem jung fühlen. Du kannst Dich dann noch immer in Sachen Musik, Partys und Mode bewegen, ohne verstaubt zu wirken. Es geht darum, das Leben zu geniessen. Ich bin genauso wie jeder andere Mensch. Du siehst "Stress": Der ist jetzt ein grosser Star, aber er ist absolut auf dem Boden geblieben und benimmt sich wie ein ganz normaler Mensch. Er geht immer noch am gleichen Ort einkaufen wie immer und präsentiert sich nicht die ganze Zeit. Wenn er an einem Open Air Festival ist, dann steht er auch im Publikum und macht Fotos, so wie wir alle. Er ist 35 Jahre alt und hängt weiterhin mit uns herum und fühlt sich viel jünger, als er ist. Es geht nicht darum, wie viel Party man macht, sondern wie man sich fühlt.
hitparade.ch: Du kannst inzwischen sehr gut Englisch sprechen. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, ein Englischsprachiges Album zu machen?
M.A.M: Ich spreche zwar Englisch, aber ich glaube, es gehört einfach nicht zur Identität der Schweiz. Die meisten deutschsprachigen Schweizer sprechen auch ziemlich gut Französisch. Aber wenn Du in den französischen Teil der Schweiz gehst, da kann keiner gut Deutsch. Ich spreche nur Englisch, wenn ich in die Deutschschweiz komme. Ich möchte mit meiner Musik die Schweiz repräsentieren. Ich habe Freunde, die mich ermutigen möchten, auch in Frankreich mein Glück mit der Musik zu versuchen. Denen sage ich immer: "Ich bin kein Franzose, ich bin Schweizer". Ich mag Frankreich nicht so gerne. Das ist wie ein Deutschschweizer, der mit Deutschland verglichen wird. Ich lebe zwar nur 5 Minuten von der französischen Grenze entfernt, mag Frankreich aber dennoch nicht sonderlich. Ich mache das für die Schweiz.
hitparade.ch: Stress hat einen Link auf seiner Website, auf der er Dein neues Album empfiehlt. Er scheint von Dir begeistert zu sein und unterstützt Dich dementsprechend!
M.A.M: Ja, darüber bin ich sehr glücklich! Die Leute glauben immer, dass wir Konkurrenten sind, dabei unterstützt er mich sehr. Ich war sehr erfreut, als ich sah, dass er eine E-Mail ans Label geschickt hat. Er schrieb, dass er gerne Infos und Pressefotos haben möchte, damit er das auf seiner Website veröffentlichen kann. Ich war sehr berührt. Das war extrem nett von ihm.
hitparade.ch: Warst Du wirklich nur 3 Tage lang im Militär? Wieso nur 3 Tage lang?
M.A.M: Wow, woher weisst Du das denn? Das ist lustig. Ja, das ist wirklich wahr. Ich war 18 Jahre alt und sehr rebellisch. Ich hing oft auf der Strasse herum und tat verbotene Dinge. Ich lebte einfach mein Leben. Ich traf ein Mädchen und verliebte mich auf den ersten Blick. Dann wurde ich ins Militär gerufen. Ich war so traurig, weil ich es und meine Freunde verlassen musste. Ich ging also hin und hatte keine Lust, irgendetwas zu tun. Am ersten Tag, als ich dort war, weigerte ich mich, eine Waffe zu bedienen. Ich mag das Militär und Waffen einfach nicht. Wir leben hier in der Schweiz, es ist ein friedliches Land. Wir brauchen hier doch keine Waffen. Und sollte ich doch einmal eine Waffe brauchen, frage ich meine Freunde (lacht). Als ich mich also weigerte, die Waffe zu benutzen, wurden sie ziemlich sauer auf mich. Ich war nicht besonders sozial. Ich konnte nicht mit all den anderen Jungs in diesem grossen Raum schlafen. Wenn die uns am Morgen wecken kamen, sass ich bereits aufrecht im Bett, weil ich nicht schlafen konnte. Ich ass auch fast nichts während diesen drei Tagen. Ich glaube, ich ass in der Zeit nur ein Sandwich. Sie schickten mich dann zum Psychologen. Ich erklärte ihm, wie ich mich fühlte und was in meinem Leben gerade so abging und er sagte am Ende: "Du bist draussen." Genau zu der Zeit wurde ich auch von meiner Mutter hinausgeworfen. Ich schlief auf Parkbänken. Ich erzählte ihm von meiner Freundin und dass ich glaubte, dass sie schwanger sei. Ich erzählte ihm einfach alles und er hatte wohl Angst, ich könnte Probleme machen. Daher schickte er mich wieder zurück. Ich weiss noch, wie ich im Zug nach Hause sass und unglaublich glücklich war.
hitparade.ch: Wie lange warst Du denn mit Deiner Freundin zusammen?
M.A.M: Acht Jahre lang. Ich war von 18 bis 26 mit ihr liiert.
hitparade.ch: Kommen wir zur Top 10 der Schweizer Hitparade. Was meinst Du dazu?
Pegasus - Skyline
M.A.M: Ich habe den Song nie gehört, aber ich weiss, dass er für SF1 und die Olympischen Spiele geschrieben worden ist. Ich kenne Pegasus und mag die Band sehr. Noah ist ein guter Freund von mir.
Lykke Li - I Follow Rivers
M.A.M: Dies ist einer der besten Songs des Jahres für mich. Ich wollte sie gerne am Zürich Open Air live erleben aber leider hatte ich genau dann ein Interview und konnte nicht hingehen.
Gusttavo Lima - Balada
M.A.M: Ich liebe den Song. Ich bin ein grosser Fan Brasilianischer Musik.
Tacabro - Tacatá
M.A.M: Den Song habe ich gerade gestern entdeckt. Ich mag ihn!
Jose de Rico feat. Henry Mendez - Rayos de sol
M.A.M: Den Song kenne ich nicht, aber ich habe ihn sicher auch schon im Radio gehört.
Lana Del Rey - Summertime Sadness
M.A.M: Sie ist eine grossartige Künstlerin und der Song ist toll. Der Song erinnert mich an einen alten Hit von "Earth Wind & Fire", der heisst "Summer Madness". Das ist ein Klassiker. Darum denke ich, hat sie den Song extra so genannt und ihn an den anderen Song angelehnt.
Flo Rida - Whistle
M.A.M: Ich bin eigentlich kein grosser Fan von Flo Rida. Aber den Song mag ich.
Interview durchgeführt: Kurt Kovac
Redaktion: Kurt Kovac, Bettina Siegwart