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Interview mit Marygold



Patrik Zosso und Philipe Burrell sind "Marygold" und etwas durchgeknallt, das muss man schon sagen. Aber sicher immer im guten Sinne, wie es in der Schweizer Musikszene leider nur wenige sind. Wir haben die beiden zum Interview an einem sonnigen Sonntag in Luzern getroffen und viel gelacht. Zwei Freaks, die sonst progressiven Indie- Rock von der Bühne wuchten und nun ein zeitgenössisches Tanztheater geschrieben haben. Wie man auf solche Ideen kommt und was das so mit sich bringt, haben sie uns mit viel Enthusiasmus geschildert. Hier ein Auszug…

hitparade.ch: Ihr habt ein etwas spezielles Album gebastelt, ihr habt ein Tanztheater entwickelt, mit dem dazugehörigen Soundtrack. Hattet ihr keine Lust mehr auf ein "normales" Album und mit dem dann, wie üblich, auf Tour zu gehen?
Philipe: Es war schon unüblich. Wir hatten ja diese Idee selber zum Theater, also mussten wir auch ganz anders ans Songwriting herangehen. Es musste dann wirklich durchs Band einen roten Faden haben, nicht nur für uns, sondern auch für alle anderen Beteiligten, wie die Tanztruppe oder die Leute, die Visuals machen.

hitparade.ch: Habt ihr denn zuerst Songs geschrieben und dann Leute gesucht, die ein Theater dazu machen, oder wie ist das gegangen?
Philipe: Nein, gar nicht. Wir hatten zuerst alle Leute zusammen und mal ein Konzept erarbeitet und dann erst mit dem Soundtrack angefangen. Und nach dem Soundtrack kam dann die gesamte Choreographie und danach noch die ganze Video-Geschichte.

hitparade.ch: Die Idee, so etwas zu machen, schwebte die schon lange umher, oder entsteht sowas spontan an einem flauschigen Abend bei Bier und Wein?
Philipe: Die Idee hatten wir schon vor zwei, drei Jahren, aber wir waren wie noch nicht ganz parat für diesen Schritt. Irgendwann haben wir dann gesagt: "Jetzt machen wir das!" Habe auch gleich bewusst, von Beginn weg, klar gesagt, dass wir das nur zu zweit machen werden. Denn: Auch wenn wir nun nur zu zweit sind, mit allen Tänzern und Crew sind wir trotzdem wieder elf Leute. Und mit der ganzen Band wäre das zu gigantisch geworden.

hitparade.ch: Wie seid ihr auf die Leute gekommen, die nun alle involviert sind? War das einfach, die zu finden und zu überreden?
Philipe: Die Choreographin hatten wir schon gekannt. Pädi hat mal bereits schon einen Soundtrack zu einem ihrer Stücke gemacht. Ich hab das Stück dann ein paar Mal gesehen und gefunden, wir ziehen das mit ihr durch. Dann haben wir noch Michelle Ettlin kontaktiert für das Optische. Danach hatte es angefangen, Gestalt anzunehmen.

hitparade.ch: Wo waren da die Tücken? Bei einem normalen Album studiert ja nur die Band ein Programm mit Songs ein und irgendwann kommt da vielleicht noch ein Lichttechniker dazu. Aber jetzt kamen da ja ganz andere Elemente dazu, und alle hatten sicher die Spezialwünsche oder besonderes Verlangen nach Prioritäten. Wo waren die Hunde vergraben, wie man so schön sagt?
Philipe: Wir brauchten rund etwa einen Monat, um uns zu finden. Wir haben ja noch nie mit solchen Menschen zusammengearbeitet. Genau so, wie sie noch nie mit einer Rock-Band zusammengearbeitet haben. Wir mussten etwas lernen, anders mit den Songs umzugehen, etwas flexibler werden, improvisieren, mussten uns auch langsam an die anderen herantasten. Nach einer Woche sind die die Tänzer auf uns zugekommen und haben gefunden, sie hätten noch Berührungsängste. Also haben wir angefangen, solche Berührungstrainings zu machen. Und als Musiker bist du dich so etwas nicht gewohnt, da ging es dann um mehr als ein Handabklatschen, sondern die Gesichter zu berühren und andere solcher Geschichten, das war sehr schräg für uns. Und so wurden wir aber auch immer mehr in die ganze Choreographie involviert, dass wir während des Konzerts von unserer Bühne weg müssen, auf die grosse Tanzbühne, und dort mitmachen. Da haben wir dann zuerst oftmals auch leer geschluckt, aber da mussten wir durch.

hitparade.ch: Ich habe ein Bild gesehen, da ist eure Bühne ja eine kleine Box. Wie kommt man darin so zurecht? Es sieht ja nicht wirklich so aus, als hättet ihr da viel Platz drin und es könnte wahnsinniges Musikschaffen darin produziert werden.
Philipe: Wir haben das mal geplant und haben dann die Box in Auftrag gegeben und haben uns zuerst mal gefühlt wie U2 - Juhee; wir lassen uns unsere eigene Bühne bauen! Einfach viel, viel kleiner… Aber ich fühl mich extrem wohl darin während der Aufführung. Wir haben das vorher ausgemessen, dass alles reinpasst, was wir brauchen, und sind, obschon in einer Box ausgestellt, doch noch etwas versteckt, mir gefällt das so.

hitparade.ch: Aber gerade du als Schlagzeuger siehst da doch massiv reingequetscht aus.
Patrik: Ist es auch, da gehst du rein und bleibst da, keine Chance für grosse Sprünge

hitparade.ch: Die ersten Aufführungen, es sind ja keine Shows, keine Konzerte, die sind nun durch, wie sind so die Reaktionen bislang?
Philipe: Es ist irgendwie noch schräg. Wir dachten, da es ja unter "Marygold" vermarktet wird, dass da eher das Marygold-Publikum reinschaut. Aber wir haben eher das Gefühl, es sei das tanzinteressierte Publikum, welches sich das anschaut. Dass es jetzt umgekehrt ist, erstaunt uns etwas. Wir vermuteten, die Konzertgänger wären an sowas eher interessiert als umgekehrt. Aber wir sind gespannt, wie sich das entwickelt. Aber die Reaktionen sind durchs Band positiv.
Patrik: Es ist auch alles viel seriöser. Es beginnt auch auf den Glockenschlag 20.00 Uhr…
Philipe: Ja, das ist das Schrägste. An Konzerten isst du um 20.00 Uhr gerade mal was und um 22.00, wo du dich sonst langsam auf das Konzert direkt vorbereitest, stehen wir nun bereits wieder fertig umgezogen da und sind parat zum nach Hause gehen.

hitparade.ch: Was haben dann eure Freunde und Bekannten, Eltern und auch gerade deine vielen musikalischen Brüder zum Ganzen gesagt? Ich nehme an, die werden ja sicher auch schon mal einen Augenschein von diesem Theater genommen haben.
Philipe: Sie konnten sich vorgängig nichts darunter vorstellen, waren dann aber sehr im Positiven überrascht. Fand ich noch schön, denn ich hätte das nicht erwartet. Der Rest der Band "Marygold" hat's zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehen, die kommen noch, da sind wir auch gespannt drauf. Der Gitarrist kam ziemlich am Anfang der Proben mal kurz vorbei und war recht schockiert, und selbst er fand das doch sehr abgefahren. Aber das war wirklich noch zu Beginn, wo wir viel improvisiert haben.

hitparade.ch: Es waren nun ja sicher auch die diversen kunst- und kulturinteressierten Journalisten mal vor Ort. Was haben die erwartet vorher, und wie waren die Reaktionen danach?
Philipe: Es konnte sich nun mal wirklich niemand etwas darunter vorstellen. Eine progressive Indie-Rock-Band macht ein zeitgenössisches Tanztheater, das muss man sich zuerst mal auszumalen versuchen. Einer der Luzerner Zeitung kam vor der Hauptprobe vorbei und machte ein Interview mit uns und fragte, ob er bei der Probe zuschauen dürfe. Und er war dann wirklich baff. Es ist schon überwältigend, da prasseln drei Aspekte permanent auf dich nieder: einerseits die grosse Leinwand mit den Videos, der Tanz und die intensive Musik. Es wirkt dann manchmal fast erdrückend, weil man gar nicht weiss, wo man gerade den Fokus drauf setzen soll. Wir haben schon geschaut, dass es immer wieder Passagen gibt, wo das Einzelne im Vordergrund steht, mal die Musik, mal der Tanz, mal fast wie Kino, aber es verschmilzt dann sehr oft ineinander. Und ich finde, es ist uns wirklich gelungen, die drei Elemente immer wieder zusammenzubringen und aber auch wieder zu trennen.

hitparade.ch: Die ganzen Aufführungen sind ja befristet, nur gerade eine Woche. Was ist weiter geplant damit? Will man das nun noch weiter ziehen?
Philipe: Also geplant und gewünscht ist es. Wir werden ein Portfolio machen mit Videos, Bildern und so weiter und das mal verschicken, auch ins Ausland, einige Kontakte sind schon da. Und dann mal schauen, was passiert. Aber diese Aufführungen im Südpol hier in Luzern waren eher gedacht als Start-Up, zum das erarbeiten und testen, schauen, ob das funktioniert. Aber wenn jetzt alles klappt, wird man das ab etwa September, Oktober auch noch an anderen Orten sehen können.

hitparade.ch: Und wie schaut es aus bei Marygold als Rock-Formation und Konzerten im gewohnten Sinne? Ist da auch noch was geplant?
Philipe: Wir werden als Duo versuchen, das Album noch etwas zu promoten, ganz ohne Tanz und Visuals, das funktioniert dank viel Technik ja wunderbar, dass wir auch zu zweit tönen wie eine ganze Band. So werden wir noch etwas umherziehen. So ab etwa Jahreswechsel werden wir dann auch wieder in einer amtlichen Formation auf den Bühnen anzutreffen zu sein. Wie gross die auch immer sein wird. Ich rede bei Marygold sehr gerne von einer Familie, da gehören Techniker und Manager genauso dazu, und manchmal sind wir viele und manchmal wieder weniger, ich mag mich da nicht so festlegen, was Marygold genau ist und wie gross.

hitparade.ch: Und das neue Material, wird man dann mit dem alten vermischen?
Philipe: Ja klar. Für uns beide wird's dann einiges einfacher, da wir nicht mehr so ein Stress haben, weil wir alles selber spielen müssen.

hitparade.ch: Ihr habt es schon gesagt, der zeitliche Unterschied ist enorm, jetzt erwischt ihr ja sicher superlässig noch den letzten Bus für nach Hause.
Philipe: Die anderen Unterschiede sind, dass es vorher kein Essen gibt, das sind wir uns nicht gewohnt, auch das Trinken im Backstage oder auf der Bühne, strikte Abstinenz. Ich hab mich gefragt, wo liegt dann die Motivation bei solchen Tänzern, wenn das alles so ernst ist? (Gelächter) Es ist schon nicht so ganz Rock'n'Roll, aber doch sehr lustig und macht viel Spass.

hitparade.ch: Hat es nun auch zu Situationen oder Ideen geführt, die ihr aufgeschnappt habt, die man nun gerne mal mit der Rock-Band ausprobieren möchte? Sachen, die euch bei normalen Konzerten oder beim normalen Arbeiten an Songs oder Live-Material vielleicht nie in den Sinn gekommen wären?
Philipe: Ich denke, das wird dann erst später kommen. Im Moment sind wir da so drin in diesem Projekt, da dreht sich alles nur noch darum. Momentan mach ich mir nur Gedanken, was ich mache, wenn das mal fertig ist und ich mal ein Monat nichts machen werde. Aber durchaus möglich, dass dann neue Ideen kommen oder ich das eine oder andere wieder aufgreife oder weiterentwickle.

hitparade.ch: Ihr habt nun eine Woche lang Aufführungen. Wie lange war die effektive Vorbereitung für dieses Theater, bis es jetzt so steht? Vom ersten Tag, wo man sich für dieses Ding entschlossen hat?
Philipe: Etwa eineinhalb Jahre. Schon immer wieder Pausen dazwischen, aber auch immer wieder intensive Phasen. Das Krasse war auch, dass du unter dem Strich vermutlich mehr am planen und organisieren warst als am Kreativprozess und an den Proben. Es ist eine deutsch/taiwanesische Tanztruppe, da musst du immer wieder Unterkünfte organisieren, Gelder auftreiben, viel administratives Zeugs, welches enorm Zeit frisst. Aber wir hatten zum Glück einige Leute, die uns dabei geholfen haben.
Patrik: Und jetzt, in den letzten fünf Wochen, waren wir alle stets beisammen und haben intensiv gemeinsam geprobt.

hitparade.ch: Was nun auch noch speziell ist bei diesem Release, es ist ja nicht nur eine Theater-Aufführung, sondern es gibt auch noch ein Album dazu, ihr gebt das als Downloads raus, als Vinyl, als USB-Stick, aber nicht mehr als CD. Warum?
Philipe: Ein USB-Stick ist noch praktisch, gerade für die Promo, da hast du 10-20 im Sack und kannst die locker verteilen, sind nicht sperrig und man kann sie noch anderweitig verwenden. Und das mit der CD war das Ende eines Gedankenganges über die Zukunft der Musik, was wird sich verbreiten, durchsetzen und was nicht. Und da wir ja unser eigenes Label haben, wo niemand sagt, was wir tun müssen oder sollten, haben wir uns dann entschieden, keine CDs mehr zu pressen. Die meisten, die CDs kaufen, gehen nach Hause und laden sie auf den Computer und die CD liegt nachher rum, also kann man es auch gerade direkt auf einem Datenträger verkaufen, da kann man noch anderes drauf laden und ist dennoch mit Marygold beschriftet. Ich für mich sehe in Zukunft noch Real-Streams und Vinyl-Platten. Sprich: Du wirst das am Ende nicht mal mehr downloaden, sondern online deine Sammlung zusammenklicken und von jedem Punkt der Erde aus abrufen und hören können, via Computer oder Handy, im Auto, was auch immer. In den USA haben sie nun damit angefangen, da zahlst du 5 Dollar im Monat und hast auf alles freien Zugriff, als Stream. Und sogar die grossen Plattenfirmen ziehen da bereits mit, es scheint als auch für die eine gute Option zu sein. Und dann das Vinyl für die Liebhaber. Es ist einfach geil! Nimm nur mal die Beastie Boys- Platte "Licence to Ill", mit dem Flugzeug, wenn du das nachher aufklappst. Das sieht bei der CD einfach nicht halb so cool aus.

hitparade.ch: Es gibt viele Sachen, die wirken einfach nicht auf 12cm mal 12cm. Als Beispiel das Cover von Bob Marley's "Survival", das verstehst du nicht, weil du die Details gar nicht mehr siehst, oder Wucht des brennenden Mönchs bei der ersten Rage Against The Machine- Platte, das haut rein auf 30cm mal 30cm!
Philipe: Nimm nur mal alle Iron Maiden- Covers, sieht doch Scheisse aus auf CD.

hitparade.ch: Allgemein Metal aus den 70's und 80's.
Philipe: Es fühlt sich auch anders an, du liest auch die Infos viel intensiver. Es gab sogar einen Laden, der hat nach unserem Pressestatement, in dem wir den Tod der CD verkündet haben, alle alten Marygold-CDs zurückgeschickt, das finden wir dann okay und konsequent!

hitparade.ch: Aber es sind ja nicht nur Grundsatzgedanken, ein Label und ein Laden, was waren denn andere Reaktionen? Von anderen Bands und Clubs und Freunden, Fans, Musikern…?
Philipe: Es ist halt so: Musiker, die eher populärere Musik machen und deren Hörer, die machen diesen Schnitt und Schritt noch nicht, für die ist die CD immer noch das Mass und das, was verkauft wird. Wir sind davon nicht so abhängig, wir verkehren in Szenen, da hat es viel mehr Freaks, die auf Vinyl stehen oder auch auf aussergewöhnliche Sachen wie einen USB-Stick, für uns ist das ein Markt, für die anderen ein Promo-Gag und Goodie für besondere Fans. Aber gerade schon für meine Brüder Reto Burrell und Coal wäre das schwachsinnig, keine CD herauszugeben. Für uns kleinen Bands, wo es eh nicht ums Geld geht, tun sich ganz andere Möglichkeiten auf, wenn wir einen USB-Stick machen.

hitparade.ch: Was muss man beachten, wenn man einen USB-Stick veröffentlicht? Was sagt da die SUISA dazu, oder andere?
Philipe: Wir haben da nachgefragt und es gilt dasselbe wie für eine CD, was Formulare oder Anmeldung angeht. Das Medium ist eigentlich egal, es muss einfach alles klar deklariert sein, wenn du das verkaufen willst, da gibt es Regeln, die müssen befolgt werden und so, aber ob Stick oder Scheibe macht kein Unterschied. Was jetzt bei uns war, wir haben sie "roh" eingekauft und gravieren lassen und dann von Hand "gefüllt". Es gibt Firmen, die das professionell machen, aber bei unserer Auflage hätte sich das vermutlich kaum gelohnt. Also so richtig Old-School wie damals bei den Kassettli.

hitparade.ch: Aber für euch eine Idee, die ihr weiterziehen wollt?
Philipe: Zumindest als Promo-Tool sicher. Wir sind ja auch nicht die ersten, da sind wir uns bewusst, man kann das auch noch weitertreiben, wie das die "Nine Inch Nails" gemacht haben und Sticks mit einzelnen Songs an ausgewählten Orten haben liegen lassen, dass es wie einen Run unter Fans gab, und man im Vorfeld Diskussionen hatte über die neue CD und die Songs.

hitparade.ch: Es gibt ja auch bereits Bands, hier am bekanntesten Die Toten Hosen, wo man nach dem Konzert einen USB-Stick mit dem Konzert kaufen kann.
Philipe: Ja, das ist natürlich sehr geil! Aber wir rühren da natürlich mit einer viel kleineren Kelle im Topf, aber solche Sachen sind immer anstrebenswert, in dem Sinne.

hitparade.ch: Es wäre natürlich auch eine Idee für kleine Festivals, dass du am Ende einen Stick kaufen kannst mit allen Bands und allen Songs, so kämen Veranstalter und Bands vielleicht auch noch etwas zu Geld.
Philipe: Ja, klar. Heute sind wir ja soweit, dass man ja nicht mal mehr einen Stick bräuchte, sondern mit dem Handy kurz andockt, ist eine Sache von Sekunden, müsste man sich schon überlegen.

hitparade.ch: Und was macht ihr nun mit den alten Alben? Schiebt ihr die bei einem nächsten Platten-Release auch noch als USB-Stick nach?
Philipe: Das wäre sicher eine Idee, aber das Ziel wäre vorrangig, diese auch noch als Vinyl rauszubringen. Es ist einfach cooler. Wer weiss, wie alt ich werde, und wie lange ich noch Musik mache oder ich mal Kinder hab, aber dann irgendwann eine Vinyl-Platte hervorzukramen, ist sicher ein grossartiges Gefühl.