Interview mit Plüsch
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Mit der Single „'s kennt ne kene so gnau“ beendeten Plüsch ihre kreative Pause und starteten in der Originalbesetzung in das nächste Kapitel ihrer musikalischen Erfolgsgeschichte. Das Album "Eile mit Weile" ist nun ebenfalls veröffentlicht. Wir haben kurz vor dem Release mit Ritschi und Bali gesprochen.hitparade.ch: Das Album "Eile mit Weile" erscheint nun nach langer Pause am 17. Feburar 2012. In einem Radio-Interview habe ich gehört, dass Ihr gesagt habt, es sei nicht mehr ganz so plüschig, es habe ein wenig Stahlwolle mit drin?
Ritschi: Ich glaube, diese Aussage ist auf Simis Mist gewachsen. Das müsste er nun ausbaden (lacht).
Bali: Es ist sicher nicht mehr so fein und flauschig, es ist kantiger.
Ritschi: Es steckt noch immer die gleiche Band dahinter, man kann also nicht verleugnen, woher es kommt. Wer es sich anhört, wird uns erkennen.
hitparade.ch: In Euren Anfängen wart Ihr eine reine Coverband und daher seid Ihr in mehreren Stilrichtungen zuhause. Spürt man davon auch etwas auf "Eile mit Weile"?
Bali: Ja, es hat sicher eine Mischung aus verschiedenen Elementen auf dem Album, aber alles in einem kleinen Rahmen. Es hat jetzt keine extremen Ausreisser drauf. Du wirst weder Reggae noch Drum'n'Bass finden (lacht).
Ritschi: Die einzige Nummer, die wirklich ein wenig aus der Reihe tanzt, ist "I vermisse di". Es ist aber noch immer eine Akustik-Gitarre zu hören, wir kommen sicher nicht mit Elektro daher. Es gibt drei Extreme: Es gibt „'s kennt ne kene so gnau“, der mit geradlinigen HipHop-ähnlichen Beats überrascht, "I vermisse di" klingt eher Amy Macdonald-mässig und es gibt den Song "Sang- und klanglos", der eher experimentell ist und weder einen definierten Refrain noch eine definierte Strophe hat. Stilistisch ist es aber immer Popmusik.
hitparade.ch: Welches ist denn Euer persönlicher Favorit auf dem Album? Und welcher, denkt ihr, wird live besonders gut sein?
Ritschi: Das Cover ist mein Favorit (lacht)!
Bali: Hmmmm
Ritschi: Also, das sind zwei Paar Schuhe. Live wird auf jeden Fall der erste Song des Albums, "Einzigartig", sehr gut ankommen. Dieser Song erfüllt seinen Job auf dem Album wie auch live sehr gut: Man hört sofort hin. Persönliche Lieblings-Songs gibt es mehrere, aber ich finde besonders "Popcornwestern" eine super Nummer. Aber auch "I verliere gärn" gefällt mir sehr gut.
Bali: Es ist schwierig. Es sind alles Kinder, die hat man alle gern!
Ritschi: Jööööööööööö!!!!!!!
Bali: Also, wenn ich zwei herauspicken soll, dann nehme ich "Tüfelskreis", denn der platzt im Mittelteil so richtig schön aus sich heraus, aber auch die Single „'s kennt ne kene so gnau“ ist eine Nummer für sich.
hitparade.ch: Ritschi, bei Deinen Texten hat man oftmals das Gefühl, dass es ein persönlicher Seelen-Striptease ist. Gerade die Texte bei "I vermisse di" oder "Vergässe wirdi ni" beeindrucken sehr und klingen sehr persönlich. Hast Du in letzter Zeit etwas Schlimmes erlebt?
Ritschi: Also, "Vergässe wirdi ni" ist eigentlich kein Beziehungs-Song, sondern es ist eine Fortsetzung von "Schutzängel". Das war also ein anderer Hintergrund. Und "I vermisse di" ist eigentlich die typische Nummer auf dem Album, bei der es um dieses Thema geht. Ansonsten sind die Songs auf diesem Album aber ein wenig weggekommen von den Themen, die ich sonst oft besinge. Gerade neulich war ich bei einem Live Interview und die Dame sagte zu mir, sie werde mir dann einige Fragen zum neuen Album stellen, es gehe ja wieder um Herzschmerz und solche Geschichten. Und das stimmt ja eigentlich nicht. Danach habe ich ihr gesagt, sie dürfe mir gerne solche Fragen stellen, aber sie solle sich doch das nächste Mal das Album erst anhören (lacht). Wenn man sich die Texte von früheren Alben anschaut und mit den heutigen vergleicht, dann ist sicher dies der grösste Unterschied: Die Themen haben sich verändert. Es geht auch nicht immer nur um mich. Gerade „'s kennt ne kene so gnau“ geht auf keinen Fall um mich. Auch bei "Tüfelskreis" geht es nicht um eine Beziehung, sondern um etwas ganz Anderes. Ich glaube, wer sich dieses Album anhört, der kann auch einmal eine andere Seite von mir kennenlernen. Vielleicht halt eine nachdenklichere Seite als sonst.
hitparade.ch: Mir fällt halt einfach auf, dass Du es sehr gut schaffst, mit Deinen Texten zu berühren. Ich spreche jetzt nicht nur vom neuen Album, sondern auch von alten Plüsch-Songs. Ich frage mich, wie man solche Texte schreiben kann, wenn man diese Gefühle nicht persönlich kennt.
Ritschi: Ja, gut, eine persönliche Erfahrung steckt in jedem Song. Aber es ist nicht unbedingt die Geschichte, die ich erzähle. Meinen Texten liegt sicher immer eine persönliche Begebenheit zu Grunde. Gerade bei „'s kennt ne kene so gnau“: Da geht es um Vorurteile. Damit habe ich auch meine Erfahrungen. Ich verpacke diese dann einfach in eine Geschichte, die auch ich erlebt haben könnte. Ich versuche, mich auch in die Geschichten hineinzufühlen: Wie würde ich reagieren, wenn ich das erleben würde? Aber was mich angeht: Ich bin seit 14 Jahren mit derselben Frau zusammen, wir hatten noch nie eine Krise. Wenn man sich nun unsere Alben anhört, die sind in den letzten zehn Jahren entstanden, dann müssten wir ja extreme Ups & Downs gehabt haben (lacht). Auch wenn man sich die Grundstimmung unseres neuen Albums anhört: Es ist eher auf der nachdenklichen Schiene, geht teilweise gar bis zu Verbitterung und Traurigkeit. Aber mir persönlich geht es absolut wunderbar. Es sind Phasen im Leben, die ich aber auch kenne. Dann versuche ich, diese Gefühlswelt, die man in solchen Phasen durchlebt, in Worte zu fassen. Ich glaube, nachdenkliche Songs erwecken stärkere Emotionen als fröhliche Songs.
hitparade.ch: Du hast vorhin den Song "Schutzengel" erwähnt. Fällt es Dir schwer, einen solchen Text zu schreiben oder ihn live zu singen?
Ritschi: Nein. Gerade "Schutzengel" war damals ein sehr grosses Ventil, hat mir sehr gut getan. Ich bin mit dieser Geschichte auch nicht hausieren gegangen und habe erzählt, um wen es dabei geht. Das ist sehr persönlich und das möchte ich lieber für mich behalten. Aber diese Emotionen so zu verpacken und auf diese Weise an diese Geschichte zu denken, das hat sehr geholfen und war wirklich ein Ventil. Das war für die Musikalisten genauso: Sie können auch "herauslassen", was in ihnen ist. Ich denke, das ist bei einem solchen Song eher möglich als beispielsweise bei "Popcornwestern".
hitparade.ch: „'s kennt ne kene so gnau“ wurde nun Eure erste Single. Warum ist die Wahl gerade auf diesen Song gefallen?
Bali: Dieser Song ist sicher sehr speziell und unerwartet. Wir hatten uns überlegt: "Wollen wir klingen wie immer, wenn wir zurückkommen, oder wollen wir überraschen?" Also fiel die Wahl auf einen sehr speziellen Song. Wir gingen damit das Risiko ein, dass ihn niemand spielt. Wir wollten einfach sehen, was passiert.
hitparade.ch: Und was für Reaktionen habt ihr bekommen?
Bali: Der Song hat auf jeden Fall polarisiert! Die Reaktionen sind teilweise sehr positiv, an anderen Orten aber waren die Leute eher enttäuscht. Der Song ist einfach Geschmackssache.
hitparade.ch: Ihr habt das Album von A bis Z selbst produziert. Hat Euch das neue Möglichkeiten eröffnet?
Ritschi: Ich glaube, es hat uns dazu gebracht, uns mehr mit uns selbst und unserer Band auseinanderzusetzen. Bisher lief das eher so ab, dass der Produzent als eine Art Schiedsrichter agiert hatte, der die fünf Meinungen der Band-Mitglieder versucht hat, unter einen Hut zu bringen. Dadurch, dass wir nun diesen Schiedsrichter nicht mehr hatten, mussten wir uns viel stärker mit den Meinungen der Anderen befassen. Zuvor hatte man immer gehofft, der Produzent sei dann schon derselben Meinung wie man selbst, sonst könnte man ihn halt ein wenig in diese Richtung versuchen zu pushen. Nun ging es nicht mehr darum, einen Aussenstehenden in diese Richtung zu pushen, sondern Band-intern das Gespräch zu suchen. Dieser Prozess hat lange gedauert und gewisse Songs waren absolute Zangengeburten. Aber sie haben es auf das Album geschafft und ich glaube, man hört den Songs nicht an, was für ein langer Prozess die Entstehung war. Es ist aber wichtig zu sagen, dass es keine "verknorzte" Sache war, die Arbeit war eher befreiend. Besonders für Band-Mitglieder, die nicht so eine grosse Klappe haben wie ich. Solche, die sich dem Produzenten gegenüber vielleicht nie so stark hatten durchsetzen können. Beispielsweise Hunzi, der konnte nun seine Ideen viel besser in dieses Projekt einbringen als früher, als er eher überfahren worden ist. Dies hat alles sehr spannend gemacht und daher ist es auch spannend, dieses Album zu hören. Man nimmt die Band nun viel stärker wahr als das, was sie ist. Die Platte ist nicht ein "Produkt", das dann live wieder ganz anders klingt, sondern man hört auf "Eile mit Weile" wirklich genau das, was man auch am Konzert erwarten darf. Dies war auch unser Grundgedanke.
hitparade.ch: Heute Abend, 17. Februar, ist die CD Taufe im "Anker" in Interlaken. Habt Ihr eine spezielle Aktion, wie Ihr die CD tauft?
Bali: Wir schmeissen sie in die Aare (lacht)!
Ritschi: Das wäre doch wirklich witzig, wenn wir sie in die Aare schmeissen würden (lacht)!
Bali: Nein, es ist keine spezielle Aktion geplant. Aussergewöhnlich ist sicher, dass es immer sehr familiär ist im "Anker", es ist nicht allzu gross, man spielt relativ spät und wir haben gemütlich Zeit, um gemeinsam zu essen und zu plaudern. Dann kommen die Verwandten und Bekannten vorbei und vielleicht gibt es ein Cüpli auf der Bühne. Eine Flasche Champagner…
hitparade.ch: Die könntet Ihr über die CD giessen!
Ritschi: Wir haben noch nie eine CD begossen…
Bali: So wie ich uns kenne, würde es uns reuen (lacht)!
Ritschi: Ja, das könnte sein (lacht)! Wir kopieren eine CD, um sie zu taufen!
Bali: Oder wir lassen sie im Zellophan eingepackt!
hitparade.ch: Nach so einer langen Pause: Ist man da eher wieder nervös vor einem Release oder einer Tour? Oder freut man sich umso mehr?
Bali: Also, freuen sowieso! Und Nervosität hat auch immer irgendwie mit Unsicherheit zu tun. Je unsicherer man ist, desto nervöser kann man werden. Am Anfang ist das natürlich schon noch so. Daher starten wir in kleinen Clubs und können so die paar Unsicherheiten noch ausräumen. Dann ist man auch nicht mehr so nervös und es ist nur noch die Freude da!
Ritschi: Bei einem Schlagzeuger scheint das so zu sein (lacht)! Ich habe meine Nervosität nie abschalten können. Langsam bin ich soweit, dass ich vor den Konzerten mitessen kann. Früher brachte ich keinen Bissen herunter. Es ist aber auf jeden Fall so: Wenn der Schlagzeuger nicht nervös ist, dann ist das schon einmal ein gutes Zeichen. Wenn der herumhypern würde, wüsste ich nicht, ob ich mich trauen würde, mit dem zu spielen (lacht). Der Drummer ist wie eine Bank zuhinterst. Wenn der aus dem Takt fällt, ist es vorbei. Wenn Andere aus dem Takt fallen, dann kann der Drummer immer noch friedlich weiterspielen, man findet sich wieder.
hitparade.ch: Der Drummer hat sehr viel Macht.
Bali: Ja, und damit müssen die Drummer umgehen können (lacht).
hitparade.ch: Ihr habt einige Songs von alten Alben, die live immer super funktionieren. Wisst Ihr schon, welche Hits sicher wieder auf dem Programm stehen werden? Vielleicht "Natur" oder "Schwein gha"?
Ritschi: Gerade die beiden Songs werden wir sicher nicht mehr spielen (lacht).
hitparade.ch: Nein!? Ich habe "Schwein gha" in dieser Live-a cappella-Version immer total geliebt!
Bali: Ja! Aber das hat sicher am "a cappella" gelegen, nicht am Song! Das hat schon Spass gemacht, das stimmt!
Ritschi: Das war auch etwas, wozu ich die Anderen wieder überreden wollte, in dieser Richtung wieder etwas einzuüben. Aber sie wollten nicht. Sie wollten lieber etwas Neues. Ich bin überstimmt worden.
Bali: Die Idee des a cappella ist schon gut, aber bitte ein anderer Song (lacht)! Jedenfalls wird es sicher Songs geben, die wir sowieso wieder spielen, weil die Leute sie hören wollen. Du machst Dir auch selbst keinen Gefallen, wenn Du den Song auf Biegen und Brechen nicht spielst.
hitparade.ch: Aber ist es für Euch nicht schade, wenn das Publikum immer wieder nach den selben alten Hits schreit, wenn Ihr doch so tolle neue Songs habt?
Ritschi: Weisst Du, es sind immer die selben 4-5 Songs, die das Publikum hören will.
Bali: Wir haben sowieso jeden der Songs bereits etwa 250 mal live gespielt (lacht).
Ritschi: Dann spielen wir halt "Heimweh" wieder! Man muss sich ja nicht verleugnen. Dank diesen Songs sind wir heute noch da. Nach fünf Jahren hätte man uns ohne Songs wie "Heimweh" wahrscheinlich vergessen. Somit spielen wir solche Songs immer wieder gerne. Und es ist ja auch so, dass ein richtiges Plüsch Konzert um die 22 Songs umfasst. Mehr sollten es nicht sein, sonst wird es zu lange. Wir haben 13 Songs auf dem Album, also sind da noch immer 9 Songs, die wir zusätzlich spielen können. Dann spielst Du noch die vier grossen Hits und dann kann theoretisch noch jedes Band-Mitglied einen Song wünschen, um zu spielen. Wir sind also live nicht eingeschränkt. Und sonst dauert halt ein Konzert einmal 2.5 Stunden (lacht). Wir können den Leuten auch einmal sagen: "Geht nach Hause, wir spielen noch ein paar Lieder, die Euch wahrscheinlich nicht gefallen werden!" (lacht). Oder man fängt eine halbe Stunde vor dem Konzert schon mit Spielen an. Das wäre auch lustig.
hitparade.ch: War für Euch von Anfang an klar, dass Ihr nur eine Pause macht, oder hätte es auch sein können, dass Ihr Euch ganz auflöst?
Bali: Als wir bei den "Grössten Schweizer Hits" waren, hatten wir bereits die Ansage gemacht, dass von uns wieder ein Album kommen wird. Wir waren uns bereits da einig, dass es wieder ein Album geben wird. Das war direkt vor der grossen Pause.
Ritschi: Es war nur insofern offen, dass wir nicht wussten, wie lange diese Pause dauern würde. Es hätte sein können, dass es 10 Jahre dauern wird. Aber wenn man bedenkt: Im Frühling 2008 hatten wir den letzten gemeinsamen Auftritt. Im Herbst 2009 haben wir aber bereits angefangen, über das neue Album zu sprechen. Für uns war diese Pause gar nicht so lange! Wir haben jetzt einfach sehr lange an dieser Scheibe gearbeitet und uns Zeit gelassen.
hitparade.ch: Eile mit Weile…
Ritschi: Danke! Du bist die Erste, die das schnallt (lacht).
hitparade.ch: Danke (lacht)!
hitparade.ch: Ritschi, Du hast während der Pause auch ein Solo-Album realisiert: "Probier mi doch mal us". Wirst Du auch weiterhin Solo-Projekte machen oder war das ein einmaliger Ausflug?
Ritschi: Es war nicht in diesem Sinne ein Ausflug, der einmalig war, denn ich könnte mir gut vorstellen, wieder einmal so etwas zu machen. Aber über so etwas denke ich jetzt nicht nach, da ich ja jetzt mit Plüsch aktiv am Arbeiten bin. Das geht irgendwie nicht. Ich schreibe Songs für diese Band und denke dabei auch an die Zukunft mit dieser Band. Da denke ich nicht schon jetzt an eine Zukunft nach dieser Band. Wenn man im Musik-Business arbeitet, muss man sich auf ein einzelnes Projekt fokussieren können. Was danach kommt, weiss Keiner! Es könnte auch sein, dass ein anders Bandmitglied auf einmal keinen Bock mehr hat. Jetzt haben wir 16 Konzerte auf der Frühlings-Tour geplant, danach hoffen wir auf Festivals. Was danach kommt, wissen wir noch nicht. Hoffentlich können wir noch eine Herbst-Tour machen. Wir machen das step by step. Wir haben beim Schreiben der Songs noch nicht an das Release gedacht und daher denke ich auch jetzt noch nicht an ein nächstes Projekt. So war das eigentlich immer.
hitparade.ch: Was dürfen die Leute bei Eurem Live-Konzert erwarten? Etwas Neues? Vielleicht eine Licht-Show?
Ritschi: Nein, wir haben kein Licht mehr (lacht)! Ich war gestern in einem Restaurant und da gab es auf der Karte "Kein Dessert" für Fr. 8.00.-, das war echt witzig! Nein, wir haben nichts Spektakuläres, Neues. Die Leute kommen an unsere Konzerte, um Musik zu hören. Sie werden sicher Freude an diesen Abenden haben. Wir haben weder Laser-Show noch Feuerwerk.
Bali: Wir hatten einmal so etwas auf der letzten Tour und da kam ein 40-Tonnen-Sattelschlepper und wir brauchten Nachtfahrbewilligungen und Hotelbetten für die Fahrer, das ist ein riesiger Aufwand, auch finanziell. Braucht es ja nicht. Sollte es abgehen wie die Rakete, können wir uns das immer noch überlegen.
hitparade.ch: Genau, auch die kleinen Sachen haben manchmal schon eine grosse Wirkung. Ich danke Euch herzlich für das Interview und viel Erfolg mit der neuen Platte!
Interview durchgeführt: Bettina Siegwart
Redaktion: Bettina Siegwart