Interview mit Starch
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Mit "Music" legen Starch ihr zweites Album vor. So schlicht der Titel, so vielfältig präsentiert sich die musikalische Welt, welche die sieben Jungs darauf ausbreiten. In ihrer über zehnjährigen Geschichte haben sie sich einen Ruf als erstklassige Liveband geschaffen, die mit jugendlicher Lust und ungezähmter Energie jede Bühne rockt. Wir haben Simon und Chris zum Interview getroffen.
hitparade.ch: Wir haben gestaunt, dass ihr als eine der wenigen Bands bereits vor dem Release des Albums viele Konzerte aufgelistet habt für die kommende Tour. Rund 20 Shows, unter anderem offenbar auch im Ausland. Seid ihr ready für die Tour?
Chris: Ja wir sind viel am Proben. Live machen wir immer etwas speziell. Wir spielen die Songs nicht einfach so, wie sie sind. Wir machen momentan den Feinschliff und sind ready für die Konzerte.
hitparade.ch: Ich nehme an, diese ersten 20 Konzerte sind nicht die einzigen. Was kommt noch, nebst den vermutlichen Openairs im Sommer?
Simon: Wir sind sowieso als Live-Band bekannt, wo man nicht auf die Plattenveröffentlichung wartet, um die Konzerte zu buchen. Dadurch war es auch gar nicht schwer, die 20 Konzerte zu buchen. Im Herbst werden wir nach Australien und Asien gehen um dort Konzerte zu geben.
hitparade.ch: Eure Band umfasst sieben Leute, das tönt sicher ordentlich von der Bühne hinunter. Was erwartet den Besucher, der STARCH nicht kennt?
Chris: Es ist eine sehr energetische Liveshow, die auch zum Tanzen und Partymachen ist.
Simon: Musikalisch und optisch ist es sicher spannend, sich das mal anzuschauen.
hitparade.ch: Sieben Leute in einer Band, ist live sicher ein Erlebnis, aber um Songs zu schreiben kann das sicher auch zuviel sein. Sind es zu viele Köche oder was sind die Vorteile wenn sieben Menschen miteinander arbeiten?
Chris: Das ist ja das, was STARCH ausmacht. Jeder von uns Sieben hat andere Einflüsse. Und dadurch, dass wir die Songs zusammen erarbeiten, hat jeder Mitsprache recht.
hitparade.ch: Der letzte Release liegt knapp drei Jahre zurück, wie lange habt ihr daran gearbeitet bis ihr das fertige Material in den Händen halten konntet?
Simon: Sicher 2,5 Jahre. Wir waren nonstop auf Tour und begannen nach einem halben Jahr neue Songs zu schreiben. Nach eineinhalb Jahren haben wir uns in Frankreich eingeschlossen und die Songs aufgenommen.
hitparade.ch: Aus euer Biografie haben wir entnommen, dass das Album in einem Hotel entstanden ist? Kannst du uns das genauer erläutern?
Simon: Der grösste Teil ja. Wir haben uns ein altes Hotel gemietet und wohnten dort. Dort haben wir auch unser Studio. Und dabei entstand der grösste Teil
Chris: Wir hatten dieses Mal ja alles selbst gemacht und hatten keinen Produzenten zur Seite. Auch die Aufnahmen haben wir selber gemacht.
Simon: Das ist auch ein bisschen der Charakter vom Album, dass es nicht nur nach Studioarbeit tönt, sondern dass die Bühnenenergie auch auf das Album kommt.
hitparade.ch: Freitag der 13 war ja as Release Datum. Habt ihr das Datum speziell ausgewählt oder wahr es reiner Zufall?
Chris: Das war reiner Zufall. Wir sind auch nicht abergläubisch.
Simon: Es ist doch ein gutes Datum. Ich denke es bringt uns eher Glück als Pech.
hitparade.ch: Entstanden ist auf alle Fälle ein Album Namens MUSIC und der Titel soll widerspiegeln, dass euer Spektrum musikalisch sehr weit ist. Angefangen habt ihr ja mal als Funk-Band. War euch dieses Kleid zu eng?
Chris: Irgendwo durch schon. Wir können die Songs heute noch im Schlaf spielen. Wir wollten uns aber weiterentwickeln und unser eigenen Stile finden. Auf dem Weg dahin haben wir uns langsam gefunden und auch immer neue Elemente eingenommen.
hitparade.ch: 13 Songs sind entstanden, was beschäftigt euch nebst GIRLFRIENDS und SUPERSTARS, Songs darüber zu schreiben? Was sind die textlichen Themen?
Simon: Inhaltlich hat eigentlich jeder Song seine eigene Story.
Chris: Wir nehmen einige Themen auch mit Ironie und Augenzwinkern in die Songs. Viele Songs handeln davon, dass man seinen eigenen Werten treu bleiben soll und seine Ziele verfolgen muss.
hitparade.ch: Wie viele Songs hattet ihr zur Auswahl?
Simon: Wir hatten sicher doppelt so viele Songs und noch mal doppelt so viele Ideen. Wir hatten relativ viel Material.
hitparade.ch: Gibt es auch Songs, die live besser rüberkommen, die einfach schwierig sind, auf eine CD zu bringen?
Simon: Ein paar Songs sind auf der Platte, die zu 100 Prozent live funktionieren. Wir wollten sie aber trotzdem auf das Album bringen, für die Leute, die auch an die Konzerte kommen.
hitparade.ch: Gerade läuft ja die vierte Staffel von MusicStars. Zum ersten Mal haben die Talente die Möglichkeit in den Sendungen mit einer Band im Rücken vorsingen zu können. Wäre das auch mal ein Job für STARCH, sich als Live-Begleitband zu präsentieren, wie das zum Beispiel auch THE LOOPS bei den Zürcher Hip-Hoppern RADIO 200000 machen?
Simon: Es kommt ein bisschen drauf an. Wir könnten dieser Job sicher machen, aber es ist nicht unser Ziel.
Chris: Wir spielen lieber als Starch.
Simon: Genau, wir spielen lieber in Clubs als in Fernsehsendungen.
hitparade.ch: Wir haben nicht gerade viel musikalische Post aus der Ostschweiz, wo liegt der Hund bei euch begraben, dass es sehr wenige Ostschweizer Bands über den regionalen Bekanntheitsgrad hinaus schaffen?
Simon: Ich denke wir sind eine Band, die sich nie regional festgelegt hat. Wir spielen Konzerte in der ganzen Schweiz und in ganz Europa.
Chris: Wir persönlich haben eigentlich nicht so einen grossen Regionalbezug.
Simon: In der Ostschweiz hat es eine gute Szene, aber die wird oftmals nicht wahrgenommen, weil z.B. in Zürich genug stattfindet, da man nicht unbedingt schaut, was in St. Gallen läuft. Es wäre aber schön.
Chris: Viele gute Ostschweizermusiker gehen halt in andere Schweizerstädte und gelten nicht mehr als Ostschweizerband, weil ihre Band nicht mehr in der Ostschweiz ist.
hitparade.ch: Was steht bei euch in Zukunft an?
Simon: Jetzt machen wir mal ein Video und danach kommt die Tour. In ein paar Monaten werden wir neues Material schreiben und wenn wir finden, dass wir parat sind kommt ein neues Album.
10. Jodlerclub Wiesenberg & Francine Jordi - Das Feyr vo dr Sehnsucht
Chris: Toni Rominger ist lustiger als seine Freundin
9. The Pussycat Dolls - I Hate This Part
Chris: Hübsche Mädels...
8. Beyoncé - If I Were A Boy
Chris: Super Sängerin... Nicht unser Lieblingssong
7. Polarkreis 18 - Allein Allein
Chris: Lustig, aber nicht unser Ding
6. P!nk - Sober
Chris: Starke Sängerin! Starke Frau!
5. Bligg - Rosalie
Chris: Ein Workaholic in der Schweizer Musikszene... Hat Respekt verdient
4. Guru Josh Project - Infinity 2008
Chris: Bitte nicht!
3. Leona Lewis - Run
Chris: Auch hier hat uns die letzte Single (Bleeding Love) besser gefallen... Simon hat vor kurzem einen Gig mit ihr gespielt.
2. Katy Perry - Hot N Cold
Chris: "I Kissed A Girl" war ne super Clubnummer. Dieser gefällt nur mässig.
1. James Morrison feat. Nelly Furtado - Broken Strings
Chris: Schreibt gute Songs der Herr Morrison
hitparade.ch: Wir haben gestaunt, dass ihr als eine der wenigen Bands bereits vor dem Release des Albums viele Konzerte aufgelistet habt für die kommende Tour. Rund 20 Shows, unter anderem offenbar auch im Ausland. Seid ihr ready für die Tour?
Chris: Ja wir sind viel am Proben. Live machen wir immer etwas speziell. Wir spielen die Songs nicht einfach so, wie sie sind. Wir machen momentan den Feinschliff und sind ready für die Konzerte.
hitparade.ch: Ich nehme an, diese ersten 20 Konzerte sind nicht die einzigen. Was kommt noch, nebst den vermutlichen Openairs im Sommer?
Simon: Wir sind sowieso als Live-Band bekannt, wo man nicht auf die Plattenveröffentlichung wartet, um die Konzerte zu buchen. Dadurch war es auch gar nicht schwer, die 20 Konzerte zu buchen. Im Herbst werden wir nach Australien und Asien gehen um dort Konzerte zu geben.
hitparade.ch: Eure Band umfasst sieben Leute, das tönt sicher ordentlich von der Bühne hinunter. Was erwartet den Besucher, der STARCH nicht kennt?
Chris: Es ist eine sehr energetische Liveshow, die auch zum Tanzen und Partymachen ist.
Simon: Musikalisch und optisch ist es sicher spannend, sich das mal anzuschauen.
hitparade.ch: Sieben Leute in einer Band, ist live sicher ein Erlebnis, aber um Songs zu schreiben kann das sicher auch zuviel sein. Sind es zu viele Köche oder was sind die Vorteile wenn sieben Menschen miteinander arbeiten?
Chris: Das ist ja das, was STARCH ausmacht. Jeder von uns Sieben hat andere Einflüsse. Und dadurch, dass wir die Songs zusammen erarbeiten, hat jeder Mitsprache recht.
hitparade.ch: Der letzte Release liegt knapp drei Jahre zurück, wie lange habt ihr daran gearbeitet bis ihr das fertige Material in den Händen halten konntet?
Simon: Sicher 2,5 Jahre. Wir waren nonstop auf Tour und begannen nach einem halben Jahr neue Songs zu schreiben. Nach eineinhalb Jahren haben wir uns in Frankreich eingeschlossen und die Songs aufgenommen.
hitparade.ch: Aus euer Biografie haben wir entnommen, dass das Album in einem Hotel entstanden ist? Kannst du uns das genauer erläutern?
Simon: Der grösste Teil ja. Wir haben uns ein altes Hotel gemietet und wohnten dort. Dort haben wir auch unser Studio. Und dabei entstand der grösste Teil
Chris: Wir hatten dieses Mal ja alles selbst gemacht und hatten keinen Produzenten zur Seite. Auch die Aufnahmen haben wir selber gemacht.
Simon: Das ist auch ein bisschen der Charakter vom Album, dass es nicht nur nach Studioarbeit tönt, sondern dass die Bühnenenergie auch auf das Album kommt.
hitparade.ch: Freitag der 13 war ja as Release Datum. Habt ihr das Datum speziell ausgewählt oder wahr es reiner Zufall?
Chris: Das war reiner Zufall. Wir sind auch nicht abergläubisch.
Simon: Es ist doch ein gutes Datum. Ich denke es bringt uns eher Glück als Pech.
hitparade.ch: Entstanden ist auf alle Fälle ein Album Namens MUSIC und der Titel soll widerspiegeln, dass euer Spektrum musikalisch sehr weit ist. Angefangen habt ihr ja mal als Funk-Band. War euch dieses Kleid zu eng?
Chris: Irgendwo durch schon. Wir können die Songs heute noch im Schlaf spielen. Wir wollten uns aber weiterentwickeln und unser eigenen Stile finden. Auf dem Weg dahin haben wir uns langsam gefunden und auch immer neue Elemente eingenommen.
hitparade.ch: 13 Songs sind entstanden, was beschäftigt euch nebst GIRLFRIENDS und SUPERSTARS, Songs darüber zu schreiben? Was sind die textlichen Themen?
Simon: Inhaltlich hat eigentlich jeder Song seine eigene Story.
Chris: Wir nehmen einige Themen auch mit Ironie und Augenzwinkern in die Songs. Viele Songs handeln davon, dass man seinen eigenen Werten treu bleiben soll und seine Ziele verfolgen muss.
hitparade.ch: Wie viele Songs hattet ihr zur Auswahl?
Simon: Wir hatten sicher doppelt so viele Songs und noch mal doppelt so viele Ideen. Wir hatten relativ viel Material.
hitparade.ch: Gibt es auch Songs, die live besser rüberkommen, die einfach schwierig sind, auf eine CD zu bringen?
Simon: Ein paar Songs sind auf der Platte, die zu 100 Prozent live funktionieren. Wir wollten sie aber trotzdem auf das Album bringen, für die Leute, die auch an die Konzerte kommen.
hitparade.ch: Gerade läuft ja die vierte Staffel von MusicStars. Zum ersten Mal haben die Talente die Möglichkeit in den Sendungen mit einer Band im Rücken vorsingen zu können. Wäre das auch mal ein Job für STARCH, sich als Live-Begleitband zu präsentieren, wie das zum Beispiel auch THE LOOPS bei den Zürcher Hip-Hoppern RADIO 200000 machen?
Simon: Es kommt ein bisschen drauf an. Wir könnten dieser Job sicher machen, aber es ist nicht unser Ziel.
Chris: Wir spielen lieber als Starch.
Simon: Genau, wir spielen lieber in Clubs als in Fernsehsendungen.
hitparade.ch: Wir haben nicht gerade viel musikalische Post aus der Ostschweiz, wo liegt der Hund bei euch begraben, dass es sehr wenige Ostschweizer Bands über den regionalen Bekanntheitsgrad hinaus schaffen?
Simon: Ich denke wir sind eine Band, die sich nie regional festgelegt hat. Wir spielen Konzerte in der ganzen Schweiz und in ganz Europa.
Chris: Wir persönlich haben eigentlich nicht so einen grossen Regionalbezug.
Simon: In der Ostschweiz hat es eine gute Szene, aber die wird oftmals nicht wahrgenommen, weil z.B. in Zürich genug stattfindet, da man nicht unbedingt schaut, was in St. Gallen läuft. Es wäre aber schön.
Chris: Viele gute Ostschweizermusiker gehen halt in andere Schweizerstädte und gelten nicht mehr als Ostschweizerband, weil ihre Band nicht mehr in der Ostschweiz ist.
hitparade.ch: Was steht bei euch in Zukunft an?
Simon: Jetzt machen wir mal ein Video und danach kommt die Tour. In ein paar Monaten werden wir neues Material schreiben und wenn wir finden, dass wir parat sind kommt ein neues Album.
10. Jodlerclub Wiesenberg & Francine Jordi - Das Feyr vo dr Sehnsucht
Chris: Toni Rominger ist lustiger als seine Freundin
9. The Pussycat Dolls - I Hate This Part
Chris: Hübsche Mädels...
8. Beyoncé - If I Were A Boy
Chris: Super Sängerin... Nicht unser Lieblingssong
7. Polarkreis 18 - Allein Allein
Chris: Lustig, aber nicht unser Ding
6. P!nk - Sober
Chris: Starke Sängerin! Starke Frau!
5. Bligg - Rosalie
Chris: Ein Workaholic in der Schweizer Musikszene... Hat Respekt verdient
4. Guru Josh Project - Infinity 2008
Chris: Bitte nicht!
3. Leona Lewis - Run
Chris: Auch hier hat uns die letzte Single (Bleeding Love) besser gefallen... Simon hat vor kurzem einen Gig mit ihr gespielt.
2. Katy Perry - Hot N Cold
Chris: "I Kissed A Girl" war ne super Clubnummer. Dieser gefällt nur mässig.
1. James Morrison feat. Nelly Furtado - Broken Strings
Chris: Schreibt gute Songs der Herr Morrison