| Ich war vor ca. 2 Wochen im Kennedy Space Center in Florida und sog dort massenhaft Astronautenluft auf. Da kommt der NASA-Werbespot "The Martian" für mich natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt. ^^ Die NASA hat schon relativ konkrete Pläne für eine echte Mars-Mission um ca. 2030 herum. Zuerst will man aber nochmals auf den Mond. Auch wenn jene Pläne dafür offiziell wieder in den Schubladen versorgt wurden, redet man in Florida davon, dass der Mond trotzdem etwa im 2020 wieder besucht werden soll. Das SLS (Space Launch System) und die Orion-Rakete sind schon über den Entwicklungsprozess hinaus. Ach ja, der Film: BRILLIANT! So realitätsnah wie möglich, kein Hokuspokus wie die Mars-Filme aus den frühen 2000er-Jahren. Matt Damon fast wie Tom Hanks, einfach auf dem Mars statt auf einer Insel. Ist ja aber fast dasselbe - bis auf den fehlenden Sauerstoff. |
| wie realistisch der film ist, kann ich als laie natürlich keineswegs beurteilen. aber er ist gut gemacht und sehr packend. dazu auch immer wieder lustig ;) |
| Angeblich ich er grösstenteils sogar ziemlich realistisch oder zumindest sind einige Szenen möglich oder denkbar. Gerade die Anfangsszene ist es aber zum Beispiel nicht. Spielt aber alles gar keine so grosse Rolle, da die Geschichte einfach gut ist, der Protagonist sympathisch und der Film einfach sehr unterhaltsam. 5+ |
| Was für ein faszinierender Film! Die Ausgangslage ist erschreckend: durch eine Verkettung sehr unglücklicher Umstände bleibt Mark Watney alleine auf dem Mars zurück und ist dazu noch schwer verwundet. Auch Kontakt zur Erde kann er nicht herstellen. Während jeder andere in dieser Situation verzagt hätte, nimmt Watney sein Schicksal selbst in die Hand: Schließlich ist er Botaniker, und als solcher ist es schließlich ein Kinderspiel, auf dem Mars Kartoffeln anzubauen, nicht wahr? Mir zog es mehrmals die Gänsehaut auf, so sehr beeindruckten mich Watneys geniale Ideen, sein Leben zu retten. Es geht alles schief, was schief gehen kann, und trotzdem erlischt der Hoffnungsschimmer nie völlig. Auch wenn manches übertrieben scheint, so hat man doch immer das Gefühl, dass genau das irgendwann tatsächlich so passieren könnte. Ich verlor mich nach und nach völlig in diesem Film, gab mich der Illusion hin, die Erde warte tatsächlich auf Mark Watneys Rettung und fieberte dieser intensiv entgegen. Was aber besonders überraschend ist, ist der Humor von "Der Marsianer". In der Rolle seines Lebens mimt Matt Damon herrlich den einsamen Menschen auf dem Mars, der seinem einzigartigen Schicksal mit einem Wortwitz und Charme entgegentritt, der trotzdem nie aufgesetzt wirkt, zumal es dazwischen auch Momente der verständlichen Verzweiflung gibt. Nein, so einen Film habe ich noch nie gesehen. Man möchte lachen, man möchte weinen und gleichzeitig ist da die ständige Anspannung, dass wieder irgendwas schief gehen könnte. Für etwas mehr als zwei Stunden lebt man mit Mark Watney auf dem Mars, der prachtvoll in Szene gesetzt wurde, und möchte sich gar nicht ausmalen, was ein Mann in dieser Situation durchleben müsste. Ein Film, der mich über alle Massen emotional mitriss und von daher nichts anderes als eine glatte 6+ bekommen kann. |
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| Und wieder ein starkes Stück von Ridley Scott. Es passt so ziemlich alles: Unglaublich starke & spannende Story, Daumenschraub-Finale, hoch-emotional, tolle Schauspieler, geniale Bilder, sehr realitätsbezogen, ausgewogen, humorvoll und durchaus nachdenklich - schlicht beste Unterhaltung! Und Gloria Gaynor, Donna Summer :-) Gerne wieder mal 6 Sterne dafür! |
| Bildgewaltig, wissenschaftlich interessant, stimmungsvoll. Ein weiterer massentauglicher und unterhaltsamer Ridley-Scott-Blockbuster. Doch den riesigen Hype kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Handlung ist voraussehbar. Und wieder einmal mehr hatte ich das Gefühl, Matt Damon hat den Charakter gespielt, den er am besten spielen kann: Matt Damon. |
| Sehr guter Weltraumfilm mit einer guten Portion Humor |
| Megalangweiliger Film! "Humor" nur schwer erträglich und end far too happy! |
| "Der Marsianer" ist absolut spektakulär. 6* |
| Ein ordentlich gemachtes, aber zu langatmiges Survival-Abenteuer. Gedreht wurde der Film in Pasadena, Houston, Jordanien und in Ungarn (v.a. Budapest). Der Film wurde in sieben Kategorien für den Oscar nominiert: bester Film, bester Hauptdarsteller (Matt Damon), bestes Drehbuch, bester Ton, bester Tonschnitt, bestes Szenenbild und beste visuelle Effekte. |
| gut. ridley scott hats immernoch drauf. |
| Obwohl die Laufzeit sehr lang ist, Sci-Fi überhaupt nicht mein Genre ist und nicht viel Action passiert, fand ich den Film keine Sekunde lang langatmig. Im Gegenteil, mich hatte er völlig packen können. Authentisch, beeindruckende Bilder, ab und zu aufblitzender Humor... Gute 5. |
| Auch mir gefällt der Film, einer der realistischeren Science-Fiction-Filme. Auch wenn man bereits im Vorfeld sicher ist, dass es ein Happy-End geben muss, bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Die 144 Minuten kamen mir nie lange vor. Absolut empfehlenswert, auch wenn es von mir eine abgerundete 5 gibt. Zuletzt editiert: 09.07.2017 06:43:00 |
| Ganz okay, für einen Filmabend. |
| Guter Sci-Fi Film mit einer leicht augenzwinkernden Note. |
| Tja, einzig die übertriebenen, jubelnden Menschenmassen (sowas gibt's nur in Hollywood) fand ich daneben, sonst ein fesselndes Weltraum-Abenteuer. Und schön, dass mal ein intelligenter Mensch in der Hauptrolle ist. Knappe 6. |
| Mir ging es hier wie Ottifant. Stinklangweiliger Film. Aber das hatte ich in etwa auch so schon erwartet. Da ist halt nichts los: Keine Geschäfte, keine Discos, keine Luft zum Atmen. 'ne scheiß Kugel halt, dieser Mars. |
| Matt Damon spielt die Rolle der auf dem Mars gestrandeten Person, welche die Hoffnung nicht aufgibt, recht gut: etwas selbstironisch, teils nachdenklich und mit viel Humor. Stellenweise zieht sich der Film etwas, was mich (abgesehen von den letzten 30 Minuten) jedoch weniger störte. Pluspunkte gibt es für die guten Kamerafahrten und die gute Marslandschaft. Fazit: *4+(+) |
| Mark Damon mochte ich eigentlich nie so, aber die Rolle spielt er einfach hervorragend. Die Ängste und die Hoffnung die man im ansah, war genial gespielt. Toller Film, kann ich immer wieder schauen. |