EX MACHINA


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Originaltitel Ex Machina
Genre Drama | Mystery | Sci-Fi
Regie Alex Garland
Darsteller
Domhnall GleesonCaleb
Alicia VikanderAva
Oscar IsaacNathan
Sonoya MizunoKyoko
Corey JohnsonJay
Claire SelbyLily
Symara A. TemplemanJasmine
Gana BayarsaikhanJade
Tiffany PisaniKatya
Elina AlminasAmber
alle anzeigen
Land Vereinigtes Königreich | USA
Jahr 2015
Laufzeit 108 min
Studio DNA Films, Film4
FSK 12
Kinostart CH (de)23.04.2015
DVD-Start30.12.2015
Kino Deutschschweiz Wochen: 8 / Besucher: 23003
Kino Romandie Wochen: 6 / Besucher: 7265
DVD-Hitparade Deutschschweiz Wochen: 6 / Peak: 5
Auszeichnungen
Oscar: Beste visuelle Effekte 2016
Mark Williams Ardington / Sara Bennett, Paul Norris / Andrew Whitehurst

In dem mitreissenden Thriller Ex_Machina gewinnt der 24-jährige Web-Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) einen firmeninternen Wettbewerb – sein Preis: eine Woche Aufenthalt im privaten Bergdomizil des zurückgezogen lebenden Konzernchefs Nathan (Oscar Isaac). Vor Ort muss Caleb allerdings an einem ebenso seltsamen wie faszinierenden Experiment teilnehmen und mit der weltweit ersten, wahren künstlichen Intelligenz interagieren: einer bildschönen Roboterfrau (Alicia Vikander). Die packende Story verwickelt Caleb in ein kompliziertes Liebesdreieck, in dem es um die grossen Fragen der menschlichen Natur geht: Worin unterscheiden sich Wahrheit und Lüge? Was ist das Wesen von Bewusstsein, Emotion und Sexualität?

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 4.66 (Reviews: 18)Ex Machina2015Alex Garland

Sehr guter Film, gehört mit in die Top 5 2015

Eindringliches, verstörendes und spannendes Psychogramm über künstliche Intelligenz und Manipulation, das zweifelsohne in die Bestenliste 2015 Einzug finden wird. Natürlich sind Philip K. Dick-Referenzen (v.a. zu „Blade Runner“) und zu anderen KI-Filmen auszumachen. Aber dieser Trip hier stellt auf jeden Fall schon mal „A.I.“ von Kubrick/Spielberg in den Schatten. Der Film fasziniert mit einer verführerischen Bildsprache, klugem Aufbau und einem fortwährend klaustrophobischen Katz-und-Maus-Spiel. Überzeugend sind v.a. auch die Tricktechnik und die Schauspielleistungen. Oscar Isaac liefert nach „A Most Violent Year“ hier eine ganz andere Facette seines Könnens und ist für mich DER Actor 2015! Unglaublich aber auch Domhnall Gleeson (der mit Oscar Isaac in „Star Wars VII“ wieder zusammentreffen wird!) und dann natürlich – WOW! – die schwedische Alicia Vikander, deren subtile Performance mich wirklich umhaute! Der Film regt stark zum Nachdenken an: Werden wir in einigen Jahrzehnten wirklich so weit sein? Werden uns die Maschinen überholen? Ich hoffe, dass wir noch genug Hemmungen davor haben (=> bewusste Mani Matter-Referenz!)
Ach ja: Der Tanz von Isaac / Mizuno zu Oliver Cheatham’s „Get Down Saturday Night“ ist kultverdächtig! ("I'm gonna tear up the fucking dance floor dude, check it out.")
Zuletzt editiert: 16.05.2015 10:56:00

ja wirklich sehr ,sehr guter Film.Empfehlenswert.

Ich kann die Euphorie meiner Vorredner nicht wirklich teilen. Ich fand ihn eher langweilig, die Dialoge sind eher flau, es hat zu viele gesalbte Worte - und das Ende ist ja nicht wirklich überraschend. Knappe 3.

Sehr guter, philosophischer Film

Man wartet anderthalb Stunden auf eine spannende Schlussviertelstunde und wird dann enttäuscht. :D 3–4

Ein für meinen Geschmack grossartiger Film und endlich mal eine richtig spannende Story zum Thema K.I. Starke, junge Schauspieler, interessante Dialoge und eine beklemmende Atmosphäre. 5+

Kann da Uebi und Ottifant nur zustimmen. Wirklich viel passiert ja nicht, darum hat der Film schon seine Längen. Aus dem interessanten Thema hätte man definitiv mehr machen können. Knappe 4.

gute science fiction. 5+

Kühles und steriles Science Fiction-Drama mit sehr schönen CGI-Effekten, futuristischer Villa und einer wunderschöner Kulisse.
Trotzdem wirkt das Konzept etwas von HAL 9000 aus dem Film "2001" abgekupfert. Die schauspielerische Leistung war eher durchschnittlich.

Fazit: Sehenswert, aber nicht überragend. Knappe 5.
Zuletzt editiert: 22.11.2017 02:05:00

Viel Titten, wenig Story! Filme mit klaustrophischer Stimmung mag ich nicht so. Es zieht sich alles in die Länge und man wartet vergeblich darauf das was passiert. Knappe 3.

Hat mir damals sehr gefallen.

Die Geschichte des Filmes finde ich äußerst interessant und sie regt auch zum Nachdenken an. Auch das Ende fand ich in dem Fall dann stark. Die Geschichte wird sehr ruhig, aber manchmal auch etwas zu ruhig erzählt. Die Schauspieler machen auch einen wirklich guten Job. Hat mir gut gefallen.

Ohne es genauer erklären zu können, empfinde ich diesen Film als sehr "leicht"... Alicia Vikander wirkt sehr betörend und lässt sowohl ihren Schöpfer als auch ihren Beobachter am Ende ziemlich alt aussehen. Wenn die Maschine den Menschen manipuliert...

Zum Teil mir etwas zu langatmig, am Schluss aber sehr spannend. Abgerundete 4.

War ganz OK!

Dieses Science-Fiction-Drama von Alex Garland umfasst meines Erachtens so ziemlich alles, was ich persönlich gerne unter dem Begriff "Kunstfilm" subsummiere: Eine überaus ansprechende und mitreißende Ästhetik, viele kluge und gerne auch mal etwas klugscheißerisch daherkommende Zitate aus der Welt der Wissenschaft, die es anspruchsvoll bis mühsam machen, den Gedankengängen an jeder Stelle folgen zu können und ein etwas arg schleppendes Tempo. Das Regiedebüt von Alex Garland ist audiovisuell extremst ansprechend, seine leicht sterile und zugleich doch seltsam verführerische Stimmung ist überaus geschmackvoll und hat mich über die gesamten knapp 110 Minuten Laufzeit stets am Ball gehalten und vor allem Alicia Vikander überzeugt als weiblicher Android Ava auch durchweg. Das sind die kunstvollen Elemente, die mir sehr, sehr gut gefallen haben.

Was die eigentliche Handlung anbelangt, muss man hier aber auch gutes Sitzfleisch mitbringen, denn meines Erachtens gefällt sich der Film auch etwas arg in seiner tollen Ästhetik sowie der Tatsache, dass man unter anderem Oppenheimer, Chomsky und Wittgenstein zu zitieren und ein Bild von Jackson Pollock abzubilden vermag. Dadurch entstehen sehr intelligente und philosophische Dialoge; und dann halt noch mehr intelligente und philosophische Dialoge; und noch mehr. Und irgendwann fragt man (bzw. habe ich mich) dann eben schon gefragt, ob sich nun inhaltlich nicht langsam auch mal etwas mehr tun kann. Dahingehend bleibt man dann doch auf einem recht bodenständigen Niveau, auch das Ende ist jetzt keine allzu gigantische Überraschung - wird aber visuell einmal mehr faszinierend in Szene gesetzt.

Mir persönlich hat "Auslöschung" von Garland alles in allem etwas mehr geben können als "Ex Machina", weil hier inhaltlich deutlich mehr passiert und es hintenraus auch noch die eine oder andere Überraschung gibt. Künstlerische Brillanz, kluge Gedanken mit wissenschaftlicher Fundierung und spannende Zukunftsentwürfe, die den Zuschauer in eine ganz eigene Filmwelt entführen, gibt es bei beiden Streifen zu sehen.

Knappe 5.

Interessantes Thema, super Spannungsaufbau. Und auch wenn Alicia Vikander den Oscar für "The Danish Girl" bekam: Ava dürfte wohl DIE Rolle ihrer bisherigen Karriere sein.

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