DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND


Kino


Kino Schweden


DVD


Blu-Ray

Originaltitel Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Genre Adventure | Comedy
Regie Felix Herngren
Darsteller
Robert GustafssonAllan Karlsson
Mia SkäringerGunilla
Iwar WiklanderJulius
David WibergBenny
Jens HulténGäddan
David ShackletonHerbert Einstein
Ralph CarlssonChief Inspector Aronsson
Georg NikoloffPopov
Alan FordPim
Simon SäppenenBulten
alle anzeigen
Land Schweden | Russland | Vereinigtes Königreich | Frankreich | Spanien | Deutschland
Jahr 2013
Laufzeit 114 min
Studio NICE FLX Pictures
FSK 12
Kinostart CH (de)20.03.2014
DVD-Start07.08.2014
Kino Deutschschweiz Wochen: 22 / Besucher: 100132
Kino Romandie Wochen: 5 / Besucher: 9650
DVD-Hitparade Deutschschweiz Wochen: 7 / Peak: 2
Filmreihe
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (2013)

Allan Karlsson (Robert Gustafsson) hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Doch anstatt sich auf die geplante Geburtstagsfeier zu freuen, verschwindet er lieber kurzerhand aus dem Altersheim und macht sich in seinen Pantoffeln auf den Weg zum örtlichen Busbahnhof. Raus aus der Langeweile und rein in ein neues Abenteuer, das ist Allans Ziel. Während seiner Reise kommt er erst zu einem riesigen Vermögen, findet neue Freunde und trifft auf Gauner, Ganoven und Kriminelle, bevor er sich mit Elefantendame Sonja auf den Weg nach Indonesien macht. All das ist für Allan aber schon lange nichts Besonderes mehr, hat er doch die letzten 100 Jahre massgeblich dazu beigetragen das politische Geschehen in der Welt unbewusst auf den Kopf zu stellen…

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 4.5 (Reviews: 14)Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand2013Felix Herngren

Nicht ganz so ausführlich wie die Buchvorlage, aber ein köstlicher Spass ist diese aberwitzige Reise durch die Weltgeschichte allemal.

meine freundin hat mich ins kino geschleppt. eine solide komödie mehr nicht.

eine wirklich coole komödie.

Das Buch war das beste und lustigste, das ich in Jahren gelesen habe. Der Film kann hier nicht mithalten. Vermutlich, weil all die grossen Überraschungen und irrwitzigen Wendungen keine mehr sind. Und weil mein Lieblingsabschnitt mit dem Geheimdienst im Iran einfach weggelassen wurde. Solide Komödie, aber nicht der Knüller, den ich mir erhofft hätte. Auch sieht mir der Hundertjährige ein wenig zu knackig und wenig fragil aus.

Natürlich kenne ich, wie immer, die Buchvorlage nicht, deshalb kann ich nichts vergleichen. Ich war jedenfalls begeistert von den vielen kuriosen Einfällen, dem trockenen Humor und den schrägen Charakteren. Die Mischung erinnerte mich an Filme von Jeunet, den Coen Brüdern oder Tarantino. Ich mag einfach Filme, in denen erfundene Geschichten und geschichtliche Ereignisse miteinenader verschwimmen (à la "Forrest Gump"). Hier wird's wirklich nie langweilig. Ausserdem habe ich sehr viel gelacht und das ist nunmal das wichtigste Merkmal um eine Komödie für gut zu befinden. Knappe, aber verdiente 5.5+

Da stimmt einiges nicht. Zum Beispiel die Chemie zwischen den vier Protagonisten. Oder die etwas bemühte Anlehnung an "Forrest Gump".

Kannte dieses Werk bereits als Hörbuch und habe mich entsprechend gefreut, dass die ARD die schwedische Verfilmung (2013) am Montag werbefrei in deutscher Free-TV-Premiere ausgestrahlt hat. Daran, dass ich erst jetzt nach fünf Tagen meine Eindrücke dazu schildere, kann man vielleicht schon erahnen: So richtig geflasht war ich von dem Film nicht. Insbesondere die Darsteller-Leistungen haben mich ein wenig enttäuscht, denn im Buch empfand ich gerade Allan Karlsson (hier gespielt von Robert Gustafsson, der mich in der Maske übrigens extrem an einen deutschen Schauspieler erinnert hat, dessen Name mir aber leider nicht einfallen will) und dessen Kumpane als sehr charismatisch und eigen, hier hingegen wirkten sie ein wenig hölzern.

Dass Karlssons Darsteller nicht einmal ansatzweise an die 100 Jahre herankommt (der Darsteller war bei den Dreharbeiten nicht mal 50) merkt man ihm auch viel zu deutlich an. Die Gebrechlichkeit wirkt oft mittelmäßig imitiert, die Figur ist zu sehr an "Forrest Gump" angelehnt. Die Crux ist natürlich, dass der Darsteller in den Rückblenden auch den jungen Alan Karlsson spielen muss, aber hier wäre es meines Erachtens zielführender gewesen, mit mehreren Schauspielern zu arbeiten und einen älteren Hauptdarsteller zu engagieren.

Gut gefallen hat mir, dass man den sehr trockenen, schwarzen und makabren Humor der Vorlage weitgehend beibehalten und nicht auf billige Effektfeuerwerke gesetzt hat. Zwar fehlen einige Passagen aus dem Buch, aber das kann man als begrüßenswerten ökonomischen Schritt bezeichnen, um den Film nicht allzu langatmig werden zu lassen oder die Hauptstory allzu gehetzt durchackern zu müssen. Generell fand ich die ständigen Zeitsprünge etwas anstrengend, auch wenn die Erzählungen aus der Vergangenheit mit historischen Bezügen durchaus ihren Witz haben. Auch das ist aber nichts, was man dem Film anlasten müsste.

Unterm Strich würde ich sagen: Diese Verfilmung kann man sich anschauen, wenn man einen unterhaltsamen Film mit nicht allzu oberflächlichem Humor sehen möchte. Gerade in Sachen Figurenzeichnung bleibt sie aber doch etwas hinter dem Roman zurück. Im Zweifel lieber lesen als schauen.

Kenne das Buch nicht - und mir gefiel der Film recht gut, auch wenn natürlich auch mir die Parallelen zu "Forrest Gump" nicht verborgen geblieben sind. Aber einfach, wie sich immer alles ergibt, ist schon witzig und unterhaltend. Gute 5.

Der hat schon eine etwas zu spezielle Leidenschaft...

Aufgerundete 5 für den schwedischen Forrest Gump! Hat mich gut unterhalten!

Die literarische Vorlage von Jonas Jonasson habe ich bisher nicht gelesen. Die filmische Umsetzung hat mir ziemlich gut gefallen, so daß ich mir das Buch in Kürze mal zu Gemüte führen werde. Die Kerngeschichte rund um den Geldkoffer ist nicht so prickelnd, aber die Rückblenden mit den Geschichten aus dem bewegten Leben des Allan Karlsson, gespickt mit allerlei skurrilen Figuren (allen voran Albert Einsteins tumber Bruder Herbert), sind zum Teil zum Schreien komisch.

Finde ich einfach nur langweilig...für mich schon arg überbewertet

Ich kenne das Buch nicht, der Film hat mich auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn er zwischendurch etwas langatmig ist.

Nette Unterhaltung für zwischendurch, mehr aber auch nicht.

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