Geschwister Biberstein

– So en Tag

Die munteren Geschwister Biberstein aus dem Kanton Solothurn mögeb die goldrichtigen Kehlchen sein, um mit Augenzwinkern den Soundtrack zu einem sonnigen Herbsttag abzuliefern. Ihr lüpfiges Gezwitscher, welches sie auch am Grand Prix der Volksmusik 1988, einer meiner frühesten Fernseherinnerungen, zum Besten gaben, gehört zu den penetrant auf Frohsinn getrimmten Schattenwerken des Schweizer Kulturschatzes.

ich widerspreche staetz nicht gerne, aber gerade dieses muntere Dauerlächeln der Geschwister Biberstein war eines der schlimmeren Fernsehereignisse, welche ich damals in meiner Sturm und Drang Zeit miterleben musste...

Das kann's nicht ganz sein.

sehr gut

geht so

...weniger...

...dank flottem Rhythmus zur drei...

hä , hä - tönt doch gut. Mal was anderes ...

"Geschwister Biberstein" - da klingelt was bei mir in tief verborgenen Gehirnwindungen. Durch ihren 3. Platz beim Grand Prix der Volksmusik hatten die damals in der Schweiz sicher viel Medienpräsenz.
"Eintracht Biberstein" hätten die sich auch nennen können bei so viel Kongruenz: gleiche Gesichter, gleiche Frisuren ("Geschwister Pudelstein") und gleiche Klamotten (bei dem TV-Auftritt, den ich von ihnen gesehen habe, schön akkurat 2mal in blau, 2mal in rot..).
Ich wollte eigentlich 2* geben, weil da sicher aufrichtige Freude an der (Ländler-)Musik dahintersteckt, aber das müsste dann doch z.B. auch für eine "Layla" mit ihrem wohlverdienten 1* gelten: Die wollen doch alle nur Party machen ...