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JJ [AT]
Wasted Love

Song
Jahr
2025
Musik/Text
Produzent
3.61
71 Bewertungen
2025:
Finale: 1 (Punkte: 436)
Halbfinale: 5 (Punkte: 104)
Single-Hitparade
Einstieg
25.05.2025 (Rang 3)
Zuletzt
15.06.2025 (Rang 71)
Peak
3 (1 Woche)
Anzahl Wochen
4
8081 (283 Punkte)
Chartverlauf
Weltweit
CH
Peak: 3 / Wochen: 4
DE
Peak: 13 / Wochen: 2
AT
Peak: 1 / Wochen: 6
NL
Peak: 36 / Wochen: 2
BE
Peak: 28 / Wochen: 1 (V)
SE
Peak: 8 / Wochen: 3
FI
Peak: 10 / Wochen: 2
NO
Peak: 27 / Wochen: 2
PT
Peak: 77 / Wochen: 2
Tracks
Digital
06.03.2025
Warner 5021732639325 (Warner) / EAN 5021732639325
Verfügbar auf
VersionLängeTitelLabel
Nummer
Format
Medium
Release
2:45Wasted LoveWarner
5021732639325
Single
Digital
06.03.2025
Karaoke Version2:42Eurovision Song Contest - Basel 2025 - Karaoke VersionUniversal
25UMGIM47813
Compilation
Digital
18.04.2025
2:46Eurovision Song Contest - Basel 2025Universal
7586291
Compilation
CD
25.04.2025
JJ [AT]
Discographie / Fan werden
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Wasted Love
Eintritt: 25.05.2025 | Peak: 3 | Wochen: 4
25.05.2025
3
4
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
3.61

71 BewertungenJJ [AT] - Wasted Love
So sehr ich den Österreichern mal wieder ein richtig gutes Ergebnis gönne: Ich habe meine Mühe mit diesem Song bzw. vor allem dem Gesang. Natürlich ist das technisch einwandfrei, aber es strengt mich an und ich empfinde das nicht als Hörgenuss. Kein Song für meine Playlist, aber dafür einer, der wie für die ESC-Bühne gemacht ist.
die letzten 30 sekunden nehme ich gerne an..
davor gut gemeint....aber echt nervig auf die (song-)dauer.
weinerlich ohne ende.
aber die klasse des stücks kann man nicht abstreiten.
wird wohl ein titelfavorit sein.
ESC 2025
Austria

Indrukwekkend hoor
Hopelijk kan hij het live ook waarmaken
3-
Einfach nur wow - grossartig!
Ein guter Song mit grosser Stimme. Die erste Minute ist für mich erträglich, dann wirds zu bombastisch. Aufgerundete 4*
mutig und hndwerklich gut gemacht, aber es ist nicht meins. irgendwie zuviel drama für mich.
Als Österreicher darf man heuer wieder vom ESC-Sieg träumen. Ein so spezieller Beitrag fällt auf jeden Fall auf, und wenn er das live richtig gut hinbekommt, dann werden sich die Jurys (aber auch das Publikum) darauf stürzen. Auch der Song selbst ist schön komponiert und baut sich gut auf. Wie man den kurzen Techno-Part mit den zerhackten Vocals am Ende live bringen möchte, ist mir noch unklar. Selbst singen kann er diesen jedenfalls nicht. Insgesamt ein Beitrag an der Schnittstelle zwischen Pop und Oper, der - sofern souverän vorgetragen - live noch mal deutlich besser funktionieren könnte wie in der Studioversion (ähnlich wie bei Conchita vor 11 Jahren.)

Edit (21.5.25): Der letzte Satz hat sich bewahrheitet. Der Liveauftritt war einfach großartig und JJ hat alles reingesteckt, was er hatte. Und mir einen der spannendsten Fernsehmomente meines Lebens beschert. Wenn mein Heimatland liefert, dann richtig.
Man kann es mit der Dramatik und der Theatralik auch übertreiben. Natürlich nicht beim ESC. Weil da heißt es stets "Aufmerksamkeit um jeden Preis". Ambition gerne, aber Bodenständigkeit und Glaubwürdigkeit sind weniger gefragt.

Mir persönlich too much, das hier. Na, ich mag halt auch keine zu hohen Chorknabengesänge.
Und produktionstechnisch ist das eh ein Unsympath vor dem Herrn.

Mein Wertung ist aber keine gnädige, denn wirklich super-schlecht ist das alles ja auch wieder nicht ;-)
Dieser Titel wird Österreich am ESC 2025 vertreten.

Johannes Pietsch ist ein österreichisch-philippinischer Sänger und Kontertenor. Er wuchs in Dubai auf. 2016 kehrte er nach Österreich zurück. 2020 nahm er an The Voice UK teil, In der Castingshow Starmania schaffte er es in die erste Finalshow.

Starke Gesangsleistung zweifelsfrei, hingegen nimmt mich die Komposition nicht so mit
Klar hat er eine tolle Stimme, aber auch für mich ist das bisschen over the top - das Ende klingt aber cool. Trotzdem erstmal "nur" 4 Sterne.
Nemo hat was Theatralik angeht letztes Jahr was losgetreten.
Daran orientiert sich das von der Stimmung her und wirkt etwas übertrieben dramatisch.
Der Aufbau ist gelungen. Mal gucken ob ich mich an gesanglichen Tinnitus gewöhnen kann. Sie werden diesmal besser abschneiden von meinem Gefühl her.
Sehr gut!
Die Qualität ist hier definitiv vorhanden und wenn er das stimmlich hinbringt, wow.

Jedoch kann ich auch nach mehrmaligem Hören schlicht nicht viel damit anfangen. Darum kann ich auch nicht höher gehen als 4*.

Wird aber wahrscheinlich aufgrund der Jury weit vorne landen.
Sicherlich nicht Liebe auf den ersten Blick, aber nach einigen Malen zündete das schon ordentlich bei mir. Kompliment an die Schreiberin Teya (Österreich 2023), nicht nur dafür, sondern auch für die anderen beiden Songs, die sie in diesem Jahr in den Vorentscheidungen von Malta und Polen drin hatte, die mir tatsächlich noch ein bisschen besser gefallen als diese interne Wahl für Österreich. An den stimmlichen Qualitäten von Herr Pietsch zweifele ich jetzt eher weniger (der ist Schüler an der Schule der Wiener Staatsoper, hallo?!). Für einen Sieg, bei dem Österreich nach meinen Büchern derzeit der Topfavorit ist, wird Charisma und eine gute Inszenierung sicherlich genau so wichtig sein. Die Vorzeichen stehen aber doch recht gut!
Ja, JJ kann wirklich sehr gut singen. Aber der Gesang ist für meine Ohren einfach nur anstrengend hochgesungen. Das hör ich mir doch außerhalb der Show nicht freiwillig an.
Auf den ersten Blick bzw. das erste Durchhören der absolute Favorit dieses Jahres. DAS ist ESC für mich, quasi die gelungene Fortsetzung des letztjährigen Winners.
rechne dem song hohe chance zu. der theatralische song, der dann in schnellen beats gipfelt, hat schon was
Interessant
Auch wenn "Who The Hell Is Edgar?" vor zwei Jahren ein großer viraler Hit war, hat sich das letztlich kaum im Endergebnis niedergeschlagen - war aber dennoch noch der größte österreichische Erfolg seit 2018. Grundsätzlich überstrahlen Cesar Sampson und insbesondere Conchita Wurst ein wenig die ziemlich desolate Gesamtbilanz der Ösis in den letzten 20 Jahren, drum wird es doch in diesem Jahr mal wieder Zeit, oben mitzuspielen. Die gute Nachricht für unsere sich politisch auf höchst befremdlichen Abwegen befindlichen Nachbarn im Süden: Musikalisch hat man diesmal den richtigen Ton gefunden - und schickt absolutes Elite-Material ins Nachbarland.

Unter den bisher 24 gehörten Songs des diesjährigen Contests habe ich bisher nicht das Gefühl, schon irgendetwas gehört zu haben, das qualitativ an diesen Countertenor heranreicht: Ja, "Wasted Love" erinnert an Nemo und ist sicher nichts für Menschen, die mit der schrillen Gesamtentwicklung des ESCs nichts anfangen können. Aber wenn der Countertenor JJ in der Lage ist, diesen fetten Gesangsbrocken live adäquat zu schultern, dann kannste doch als Musikexperte doch gar nicht anders, als ihm einen Jury-Zwölfer nach dem anderen zuzuwerfen. Gesanglich zum Niederknien, atmosphärisch extrem dicht, kompositorisch dann zumindest zum Ende hin auch nochmal kreativ (hier war "The Code" aber insgesamt facettenreicher und spannender): Ich habe das Gefühl, dass der 2025er-Jahrgang soeben erst mit dem Hören dieses Songs für mich aufgewacht ist.

Prognose: Wenn die restlichen 13 Songs nicht noch irgendeinen unentdeckten Schatz bereithalten oder JJ auf der Bühne an seinem Song scheitert, ist das meines Erachtens der sichere Jury-Sieger. Beim Publikum ist das schwer einzuschätzen, auch Nemo tat sich hier schwer und tendenziell gelüstet es dem Durchschnittszuschauer eher nach leichterer Kost, aber: Für mich klingt das nach dem Sieger dieses Jahr. Die Odds sehen es aktuell auf #2.

Gute 5.

Edit (20.5.): Meines Erachtens ein hochverdienter und in diesem Jahr quasi alternativloser Sieger, weil es der einzige Beitrag war, der musikalisch, kompositorisch und visuell die Exzellenz erreicht hat. Das Publikum hat sich damit erwartungsgemäß recht schwer getan, die Jury hat in diesem Fall die Kohlen aus dem Feuer geholt und einen rein politischen Sieg Israels zugunsten der musikalischen Qualität verhindert.

Ich runde auf eine knappe 6 auf.
Dank der Steigerung reicht es doch noch für eine Vier.
Ist definitiv ein Grower, aber hat für mich kein Siegespotential.
Das ist schon gewaltig.
ganz schlimm - Möchtegern Nemo - zero points
Das Lied ist nicht schlecht, nur die Stimme des Sängers (dachte zuerst es sei eine Frau) schmerzt in meinen Ohren. Österreich wird es nicht in den Final schaffen. Auch der Tipp von Österreich war falsch. Im Final gelingt ihm ein Platz im vorderen Teilnehmerfeld (2-10). Jetzt hat er noch gesiegt!! Platz 1 Herzliche Gratulation.
Wird zurecht als Mitfavorit gehandelt. Eine gute Mischung aus Pop und Kunst. 4.5+
Ein wenig zu hoher Gesang und wenig Melody.
Eurovision Song Contest 2025 - Austria

Keine Überraschung dass der ein Topfavorit ist. Das Televoting wird über seinen Sieg oder Niederlage entscheiden.

Ach ja der Song, ziemlich schnell vergessen bei mir und nichts was ich öfters hören würde.
Der letzte Teil ist zudem zu kurz geraten.
Wirklich ganz schlimm und fürchterlich... Klingt eher wie eine Katze, der gerade jemand auf den Schwanz drauf steigt. Da bleibt einem echt der Hefezopf im Mund stecken... Nagel!
spektakulär - Sorry! Patrioten Voting
Gut
Prachtig nummer
Einfach nur grauenvoll!
ESC 2025 Österreich: Also Operngesang gibt's ja immer wieder beim ESC, und immer wieder mag ich es nicht.

25.05.25: Im Podcast "Dr. Pops Tonstudio" wurde dieser Song auch vorgestellt.
Nichts für den Karaoke-Abend.
https://open.spotify.com/episode/5tgMUU56ZHBRwoJ6SHftv5?
Hier kann ich Zettel-Ewald vollumfänglich zustimmen, ich habe auch bei Thierry Mutin damals nicht viel Sympathie für Stimmlage und Gesangstechnik gehabt. Könnte aber durch den Reiz des Skurrilen punkten - ist sicher der intellektuellste Beitrag des Jahres, ich bin auf die Jury gespannt.
menderes für reiche. ein zugabepunkt für den kurzen upbeat zum schluss
Stimmlich absolut genial, aber tatsächlich zu viel Pathos und Dramatik. Aber sicherlich einer der stärkeren Beiträge in diesem Jahr.
speziell, mutig, dramatisch und handwerklich gut gemacht
Jetzt weiß man erst, was man an Conchita hatte. Und doch hat noch Schlimmeres verhindert.
Völlig unverständlich der Sieg...waren eindeutig bessere Songs dabei. Finde mittlerweile, beim ESC zählt mehr die Show als die Musik. Leider!!!
Aufgerundet.

Völlig an meinem Geschmack vorbei. Aber sowas von!
Sympathischer soebener Sieger, des diesjährigen ESC, mit einem wastigen witzigen Werk, verschwenderisch sieht auch anders aus z.b. bei 🇮🇸
Zeige Mitfreuen für ihn, auch weil er asiatische Wurzeln besitzt.
Ähnlich wie bei Nemo im letzten Jahr und auch bei Louane würdige ich das Talent und muss trotzdem sagen: gar nicht mein Fall.
recht gut
...weniger...
Im Nemo-Style - nicht meins. 3-
Zweifellos ist das technisch gesehen ein begnadeter Sänger, aber wie so oft betont, Musik beeindruckt mich nicht durch Virtuosität, sondern ich will emotional darin aufgehen. Das ist hier nicht der Fall. Der Gesang ist einfach nur schrill, ich finde es furchtbar klingen. Die Songstruktur mit dem Technopart am Schluss ist ja noch ganz interessant, aber macht eigentlich auch nix mit mir. Ich liebe Drama und over the top, aber im Kern muss da schon eine gute Melodie sein. Die muss auch ohne das Brimborium bereits funktionieren. Das wird heute fast immer vergessen, oder sie können es einfach nicht. .... Die Pauseneinlage hats krass vor Ohren geführt. Io Senza Te, da hab ich gleich viel mehr Kribbeln und Gänsehaut gespürt ... diese Magie, dass einem der Atem stockt ....
Als Österreicher bin ich natürlich total froh, dass wir gewonnen haben!! YEAH!!
Allerdings ist "Wasted Love", obwohl technisch 1A, nichts was ich mir auf Dauerschleife anhören würde. Da wirds dann a bissal anstrengend.
Und außerdem, im Herzen war, bin und bleibe ich halt trotzdem immer Schweden Fan :-P
Dit was voor mij écht geen favoriet.
Für mich geht der Austria-Sieg grundsätzlich in Ordnung. Die ohne Einbettung in die virtuosen Showelemente nach gewonnener Schlacht erfolgte Siegerperformance zeigte den Interpreten auf seine Stimmlichkeit reduziert. Diese ist anerkanntermassen eindrücklich; ohne die ablenkenden Glamourelemente - Kampf im Sturm auf hoher See - wirkt das Werk als Solches jedoch erstaunlich unspektakulär. Die den Song abschliessende Rave-Sequenz peppt die Sachlage dann aber nochmals relevant auf und hat JJ in meiner Einschätzung wohl zum Sieg verholfen.
La performance vocale est incroyable. Les gens se plaignent toujours du show qui l'emporte sur le chant à l'Eurovision, mais cette année le résultat est incontestable à ce niveau-là.
Nur ein Wort: Schrecklich.
Ich denke, wenn das eine Frau gesungen hätte, wäre sie nicht Siegerin geworden. Aber so ein hoher Gesang bei einem Mann ist natürlich was Besonderes, das wird honoriert. Aber ehrlich gesagt, mich lässt dieser Siegertitel kalt. Ich finde weder die Melodie besonders gut, noch das pseudobombastische Arrangement. Es berührt mich null, und dann am Ende der Techno-Part, was soll das? Wahrscheinlich reine Berechnung, dass es vielleicht auch noch ein paar Punkte von den Techno-Freunden unter den Votern gibt? 2+
Geht irgendwie an mir vorbei .
Sein Kommentar über Israel ist eher beschämend.
Zunächst einmal herzliche Gratulation an unsere Nachbarn aus Österreich! Der Sieg am diesjährigen Song Contest ist zweifellos hochverdient. In seiner Machart erinnert das Stück an Nemos Gewinnertitel vom letzten Jahr, wobei JJ in Bezug auf den Gesang nochmals neue Massstäbe setzt. Ganz toll auch die minimalistische Bühnenshow, und die Steigerung mit dem rasenden Finale setzt dem Ganzen die Krone auf. Einfach sackstark.

In meiner persönlichen Rangliste aller 37 Teilnehmer in Basel steht dieser Beitrag auf Platz 3.
Hat mich nicht wirklich überzeugt. Stimmlich ist das sicherlich gut aber der Song an sich wirkt auf mich belanglos.
12 punkte
Herzlichen Glückwunsch an Österreich und an JJ.

Was für eine Wahnsinns Gesangsleistung. Das Lied hat ein paar schöne Passagen. Ist mir aber für weitere Sterne dann doch etwas zu speziell und anstrengend.
Toller, spezieller Song. Sieg war verdient!
vreselijk !!!
Der diesjährige ESC-Gewinner markiert Stillstand und widerlegt die These, wonach nie ein Imitat des Vorjahressiegers gewinnt, sondern dass sich der kosmopolitische Musikwettbewerb stets selbst zu erneuern vermag. JJs Werk mutet wie eine von eiskalter KI gesteuerte Bastelei aus "The Code" und "Rise Like A Phoenix" an, die primär darauf angelegt scheint, die Ausgefallenheit des Stimmorgans zu demonstrieren. Wäre auf die lärmige Schlusssekunde und die eine oder andere schrille Verlautbarung verzichtet worden, hätte ich die Bewertung leicht über der guten 2 angesetzt. Schwach!
Mit seiner Aussage gegen Israel hat er alles zu nichte gemacht. Da kann er sein tolles lied im A. stecken.

***Angepasst durch Moderator***
Toll
Als Showkunst im TV hervorragend, spätestens wenn sie es im Radio abspielen kann ich mir den nicht wöchentlich anhören
Ich mag solche Kopfstimmen-Songs nicht.
Nachdem Österreich 2014 mit Conchita noch einen absolut würdigen Sieger hervorbrachte, kann diesmal keine Rede davon sein. Das Arrangement ginge ja noch. Der total schrille Gesang, oder eher das Geschrei, ist jedoch eine Zumutung. Aber anscheinend fahren genau darauf so viele Leute ab. Mir schmerzt das jedenfalls in den Ohren.
Eigentlich wollte ich mich wirklich positiv über JJ äußern, aber nach seinen antisemitischen Aussagen hat er sich völlig ins Aus geschossen. Schade.
Ein Imitat des Schweizer Beitrags aus 2024. Generell nicht meine favorisierte Musik, gerade noch so eine 3. Und ich bewerte hier mal nur die Musik, nicht den Künstler.
Seine antisemitische Aussage ist natürlich absolut niveaulos. Mehr als einen Stern hätte dieser Song von mir aber ohnehin nicht bekommen. Seine Stimme mag besonders sein - die Art von Musik finde ich aber total gruselig.
Diesen mit Abstand gewonnenen Platz 1 im ESC kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Eine durchaus spannende Komposition mit teilweise grenzwertigem Gesang, dessen Sieg beim ESC aber dennoch insofern überraschend kommt, als es stilistisch eine Kopie des Vorjahressiegers bzw. -songs darstellt, was aber immerhin die mangelnde Originalität der diesjährigens Ausgabe des Liederwettkampfs noch zu unterstreichen vermag. Den ESC-Verantwortlichen dürfte zudem durch den Austria-Sieg ein Stein mindestens in der Grösse des Kleinvenedigers vom Herzen gefallen sein, kommen sie doch so knapp um einen Auftritt in Helm und Schutzweste im nächsten Jahr und dem weiterhin gebetsmühlenartig vorgetragenen Paradigma, der ESC bleibe unpolitisch, herum. Gute 4.