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Luigi Tenco
Ciao amore, ciao

Song
Jahr
1967
Musik/Text
Gecovert von
3.46
13 Bewertungen
Tracks
7" Single
02.1967
RCA PM45-3387
Verfügbar auf
VersionLängeTitelLabel
Nummer
Format
Medium
Release
3:00Ciao amore, ciaoRCA
PM45-3387
Single
7" Single
02.1967
3:09I grandi successi degli anni 60 - Volume 2High Grade
105.010-2
Compilation
CD
1987
Quei favolosi anni '60 ● 1967 - 1Fabbri
11
Compilation
CD
1993
3:03Ciao Ciao BambinaRepertoire
REP 4648-WL
Compilation
CD
1997
3:02Un'ora conRCA
88725428002
Album
CD
22.06.2012
Luigi Tenco
Künstlerportal
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
3.46

13 BewertungenLuigi Tenco - Ciao amore, ciao
10.11.2007 14:20
Dabei denke ich sofort an seine Geschichte mit Dalida.
10.11.2007 15:01
Sanremo Festival 1967
war #5 in Italien
wenig überragend...zu monoton...
Gibt es auch in einer Version von Giusy Ferreri, mässig mitreissende Nummer der 60er, 3*…
Auch wenn dieses das Original des Singer/Songwriters ist - gegen die Aufnahme(n) von Dalida kommt Luigi Tenco nicht an. Gleichwohl bleibt es eine tragische Geschichte, die mit diesem Lied zusammenhängt und die Tenco in den Selbstmord und Dalida in einem Selbstmordversuch führen sollte.
Er war spezialisiert auf tiefgründige Liebeslieder und immer ein wenig depressiv. Und er war auch Wegbereiter der modernen canzone d'amore.
Um das Publikum möglichst schnell auf seine Seite zu bringen, schickzte man ihm auch zu San Remo. Und dafür wurde das Lied dann auch prompt umgeschrieben; nun ging es um den Abschied eines Emigranten, der sein wirtschaftlich schwaches Heimatland (und wahrscheinlich auch seine große Liebe) verlässt, um in der anonymen Großstadt sein Glück zu versuchen.
Er tauscht die vertraut salzweißen Strassen und Felder gegen tausend verrußter Strassen, wo man sich einsam fühlt, ohne etwas zu verstehen und gleichzeitig handlungsunfähig agiert.
Das Publikum verstand es nicht, so schied er schon in der Vorrunde aus. Er wäre sicher auch schnell vergessen gewesen, hätte man ihm nicht kurz nach dem Aus, erschossen in seinem Hotelzimmer gefunden. Inklusive Abschiedsbrief, wo er der Jury die Verantwortung für seine Tat gab. Starker Tobak, der bis heute nicht restlos aufgeklärt ist.
Komisches beängstliches Lied
Die dramatische Suizid-Geschichte, welche untrennbar mit dem vorliegenden Werk verbunden ist, wird in den vorstehenden Reviews dargelegt. Abgesehen davon eine insbesondere in der Refrainsituation eingängige Nummer. Die Strophen wirken hingegen ins seltsamer Manier bizarr dargeboten. Die Dalida-Adaption überzeugt in weitaus höherem Ausmass, Für das Tenco-Original sehe ich lediglich eine abgerundete Vier.
Drei Sterne für das Lied und einen für die tragischen Umstände.
Oje, die Geschichte hinter seinem Tod kannte ich gar nicht, schlimm das man sich weil man in einem Musikwettbewerb früh ausscheidet das Leben nimmt - aber man kann nicht in einen hineinsehen, vielleicht gab es auch noch andere Gründe und es kamen mehrere Sachen dazu!

Den Song finde ich ganz ok eigentlich!
Die Geschichte ist interessanter als das Lied.

Gefällt mir nicht besonders gut.