Mark Forster / KeKe / La Place

– Cola in den Pétrus

Geht klar.

Die Frauenstimme (Keke oder La Place) mag ich nicht so.

Klingt stellenweise arg abgekupfert, bekommt aber noch die Kurve und hebt sich positiv von vielen anderen Songs des Albums ab.

Der klar spannendste Song des Albums liess mich letzten Monat schon als Single aufhorchen, schade reichte es hier nicht zu einem (kleinen) Hit. -5*

Man outet sich gemeinhin nicht gerade als musikalischer Gourmet oder Liebhaber von Musik mit Ecken und Kanten, wenn man die Musik von Mark Forster abfeiert. Bei diesem Song kann ich aber ohne mich zu schämen sagen: Mag ich! Ziemlich melancholischer Titel mit etwas gewöhnungsbedürftigen Featuring-Acts und leider schon ein wenig arg klischeehaftem Ausdruckstanz im Video, aber eben auch mit einer erfrischend wenig anbiedernden Melodei. Der nicht vorhandene Erfolg wird Forster darin bestärken, demnächst wieder gefälligeren Allerweltspop zu veröffentlichen, aber diese kleine positive Überraschung mag ich gerne annehmen.

Gute 4.

Dank der weiblichen Unterstützung ziemlich gut geworden.