Nana Mouskouri – Die alte Mühle und der Wind
Song
Jahr
1970
Musik/Text
Coverversion von






3 Bewertungen
7" Single
1970
Verfügbar auf
Version | Länge | Titel | Label Nummer | Format Medium | Release |
---|---|---|---|---|---|
3:22 | Die alte Mühle und der Wind | Philips 6010 024 | Single 7" Single | 1970 | |
3:21 | Star für Millionen | Philips 9120 110 | Album LP | 1977 |
Nana Mouskouri
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Cu-cu-rru-cu-cu Paloma (Nana Mouskouri & Julio Iglesias)
Guantanamera (Nana Mouskouri, Julio Iglesias und The Olympians)
Habanera de Carmen (Nana Mouskouri & Serge Lama)
Love Story (Nana Mouskouri / Johnny Mathis)
Song hinzufügenDurchschnittliche
Bewertung
Bewertung






4.33
3 BewertungenNana Mouskouri - Die alte Mühle und der Wind
... wunderschöne Single aus 1970, ... vielleicht nicht so bekannt, nichtsdestotrotz eine echte Perle in ihrem riesigen Repertoire, ... 5 + ...
Ich traue meinen Augen nicht : bisher erst eine Wertung? Das ist mir völlig unverständlich! Liegt es womöglich daran, dass dies ein Lied aus jenen alten Zeiten ist, in denen gescheite Autoren es wagten, für achtsame Künstler kleine leise Lieder mit lauten Botschaften zu verfassen, die im übergroßen, hysterischen Lärm der Jetzt-Zeit keine Beachtung mehr finden? Die ehrenwerte Vorlage für das dezente Kleinod der Griechin stammt in diesem Falle vom Balkan: Stari pjer, mit dem der kroatische Liedermacher Ivica Percl-Perica beim Musikwettbewerb in Zagreb 1968 den Preis der Fachjury und den Publikumspreis einzuheimsen vermochte. Das Antikriegslied erzählt in der deutschen Adaption zunächst vom wehmütigen Abschied eines Paares, dessen männlicher Teil zum Militär einberufen wurde und der später im Feld den Tod finden wird. Die alte Mühle und der Wind, zunächst Synonyme für die kraftvolle Vitalität der jungen Liebenden, steht nun still, weil die immense Trauer unbeweglich macht. Nana Mouskouri übermittelt diesen Schmerz mit ausgesprochen leiser Dramatik, die spürbare Gänsehaut erzeugt, fast ausschließlich von einer klagenden Mundharmonika und einer behutsamen akustischen Gitarre begleitet. Das hat (mindestens) eine 5 verdient!
Tja - ich muss gestehen das sich meine Begeisterung in Grenzen hält.