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Parg
Survivor

Song
Jahr
2025
Musik/Text
2.38
13 Bewertungen
Tracks
Digital
21.03.2025
[no Label] -
Verfügbar auf
VersionLängeTitelLabel
Nummer
Format
Medium
Release
2:58Survivor[no Label]
-
Single
Digital
21.03.2025
Parg
Discographie / Fan werden
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
2.38

13 BewertungenParg - Survivor
Thomas G:Son, aha. Übler Imagine-Dragons-Klon, die ich auch nicht leiden kann.
nach 2 minuten ein kleiner bruch im song.
irgendwie geht mir das alles 3 minuten nur aufn keks.
nicht wirklich schlech. aber es entwickelt sich zu nichts.
Dieser Titel wird Armenien am ESC 2025 vertreten.

Pargev Vardanyan und seine Familie zogen nach Wolgograd, Russland. Dort besuchte er das Staatliche Institur für Theater und Kino Wolgograd und schloss es mit einem Abschluss in Theaterkunst & Schauspiel ab. Während seiner Studienzeit war er Mitgründer der Band „The Edge Chronicles“ welche zwischen 2017 und 2018 Auftritte in Armenien, Russland, Georgien und der Ukraine hatte.

Wenn nicht noch die Attrakivität des Interpeten wäre -- wäre das gar nichts
3--
viel sound, viel stampfen, wenig melodie. bleibt null im ohr.
Haut mich nicht so um.
Echt schlecht, ab ins Bierzelt mit der Nummer.
Aber noch schlechter fand ich die zweitplatzierten Simon, der und seine Tänzer waren mir zu arrogant und zu siegessicher während des Votings.
Baaah... eine Katastrophe. Schlimmester Song am ESC 2025 so far...
Er ist der schreiende Survivor. Was mir vom Song bleibt, ist, dass er seine Aussage selbst belacht.
Ich kann Parg keine 5 Sekunden zuhören ohne mich über die Stimme zu enervieren. Wenn dann der Song recht wild daher kommt, ist das noch die Kirsche auf der Torte.
Einer der Schwächsten Songs des Jahrgangs.
Thomas G:Son war auch schon besser - viel besser.

Platz 30 abwärts.
Armenien hat meist ein ganz gutes Gespür für den ESC und ist seit 2006 nur dreimal im Semifinale gescheitert - jüngst langte es mit Ladanivas sympathischem "Jako" sogar für einen sehr guten 8. Platz. Diesmal hat man gleich acht Songschreiber und Producer ans Werk gelassen, um Pargs "Survivor" auf die Beine zu stellen, das sich übrigens erstmals seit dem Corona-Jahr 2020 bzw. 2018 in einem nationalen Vorentscheid durchsetzen musste. Damals am Start: Mit Sewak Chanaghjan ebenfalls ein männlicher Solo-Artist, der tatsächlich deutlich am Finaleinzug gescheitert war.

Und damit habe ich zu diesem Track übergeleitet, der in meinen Ohren leider ziemlich scheußlich klingt. Pargs Ausstrahlung erinnert mich leider an die eher toxisch männlich daherkommenden, Gänsehaut vor Ekel auslösenden Piqued Jacks, die vor einigen Jahren San Marino erfolglos vertreten hatten. Dieser Brachial-Rock klingt deutlich weniger altbacken, aber eben ziemlich grobschlächtig, erinnert wirklich leicht an die Imagine Dragons, erreicht aber bei weitem nicht die Cleverness ihrer Hits. Ich bin ja grundsätzlich dankbar für härtere und rockige Klänge beim ESC, aber leider ist da auch immer wieder mal ziemlicher Schrott drunter - und das hier ist eher Schrott. Und wenn ich das über einen Song dieses Genres gesagt habe, ist jener meist klar gescheitert.

Prognose: Ich sehe das nicht im Finale. Die Gesamtwirkung kann sich noch verändern, wenn Parg ein wenig natürlicher wirkt und weniger den Bühnen-Gorilla rauslässt, aber mit dem brachialen Klanggerüst weiß ich so recht auch nichts anzufangen. Die Odds haben das gerade auf #34 von 37 gerankt - das finde ich nicht allzu frevelhaft eingeordnet.

Gute 2.
Ich find's eigentlich ganz in Ordnung.