Reim

– Das machst Du nur, um mich zu ärgern

Im wohl schlagereskesten Titel des 2005er-Albums "Unverwundbar" besingt Reim die Warte des verdutzten Ex-Partners, der von dem amourösen Novizen, der mit seiner ehemaligen Bettgespielin neuerdings verkehrt, Wind bekommt. Ansprechend ist der flotte Shuffle-Beat und Reims kratzbürstige Interpretation, während die Refrainmelodie zuweilen ein Mü zu kalkuliert daher kommt. Im soliden 5er Bereich - gefällt mir.

Gutes Lied

Die Dicklippigkeit sowie weitere Unzulänglichkeiten des neuen Lebensabschnittspartners an der Seite der noch nicht vollumfänglich verarbeiteten Ex-Geliebten bringen den Barden dazu, sich bitterlich über die Ungerechtigkeiten der amourösen Entwicklungen zu beklagen. Der eine eher unkonstruktive und wenig zukunftsgerichtete Lebenseinstellung versprühende Song vermag mich - trotz ansprechendem Soundgewand - nicht speziell zu begeistern. Eine 4 ist angebracht.

Hätte er der dicken Lippe lieber eins in die Fresse gehauen statt nen Song drüber zu schreiben. Vermag mich auch nicht gross zu begeistern. 4-

meiner meinung nach gute melodie und guter text

...genial...

Cooler Song!

Passt heute in der Konnotation wunderbar; ich zitiere eine liebe Frau aus Tauberfranken: "Ach, Franz, warum musst du mich denn eigentlich immer ärgern?"

Gut

gelungener song, der in erster linie vom starken refrain lebt.

Beschwingte vier.

Dass dieser Song gut ist, merkt man schon daran, dass hier Michael Wendler die Strophe (für "Egal") und DJ Ötzi den Refrain (für "Noch in 100.000 Jahren") dreist geklaut haben. Das Original erreicht keiner von denen. Für 5 Punkte reicht es aber trotzdem nicht, weil es halt ziemlicher Standard-Schlager ist, der nur durch Reims Stimme eine gewisse Aufwertung erfährt.

Es reicht noch für die ****.