Reim

– Dieses Lied ist nicht für Dich

Liebenswerter Schwindler ;-)
Gänsehaut pur.

Beginnt schön mit der Orgel, dann das Piano, die A-Gitarre und der wunderbare sanft vorgetragene Ref folgend mit hammer Finish...Live bestimmt ein Meer an Feuerzeugsflammen. Albumhighlight!

Mit spannender Hammondorgelbasisaura wird auf dezente Weise eine verbale Meisterleistung dargeboten. Das Statement, wonach das vorliegende Stück nicht - nein, wirklich nicht! - der in verblassender Erinnerung zurückgebliebenen; offensichtlich aber trotzdem noch nicht hundertprozentig verarbeiteten Ex-Gespielin gewidmet ist, vermag zu berühren. Einzig das Finale wirkt nicht vollumfänglich ausgegoren. Thematisch tritt Reim in die Fussstapfen des seinerzeit einer Verflossenen namens Karin ebenfalls ausdrücklich nicht ein Stück geschrieben habenden Udo Jürgens'.

Ohne mit meinem geschätzten Vorredner, mit dem ich immerhin die Erfahrung eines kurzfristig vor der Pforte der Muffathalle abgesagten Matze-Konzerts teile, in einen Expertenstreit treten zu wollen, ist es mir doch ein Anliegen, just den von ihm eher schal beurteilten Schluss als wichtige Ingredienz dieser harmonischen Pop-Ballade hervorzuheben. Während sich in der geschickten Steigerung des Werks die letztlich doch nachwievor latent zu konstatierende Sehnsucht nach der Verflossenen nach und nach entlädt, reicht der sanftmütige Schluss das Fazit nach, dass Selbstmitleid zwar unverhinderlich ist, jedoch langfristig gar nichts bringt. Schön!

Wow

...wunderschöne Ballade, wobei ein Teil des Songs ein wenig lustig klingt: "Dieses Lied ist Fantasie, ist nur eine kleine Melodie, die halt ein bisschen traurig klingt"... lol!

sorry aber kein 5 und schon gar nicht 6* für mich aber guter title natürlich

Wunderschön instrumentiert. Reim an sich ist halt nicht ganz mein Fall.

G Ä N S E H A U T

sympathischer Titel..

ganz nett

ich mag viele reim-songs sehr gerne, aber dieser titel lässt mich irgendwie kalt... diese orgel am anfang find ich richtig nervig. nach einer minute wird es dann besser. dann nach 2:30 plötzlich ein bombastischer soundteppich, was auch nicht harmonisch wirkt. wie die engländer sagen"not my cup of tea"...

Gut

Vielleicht glaubt sie es ja.

Ein archetypisches Reim-Sujet, insgesamt ansprechend vertont.