Santos x Sido x Samra

– Leere Hände

Dieses Triple-S bietet uns hier viel Dramatik an, wird sich aber den Vorwurf gefallen lassen müssen, hier einmal mehr Kommerz über Kunst gestellt zu haben. Derlei Pop-Rap-Komposita gab es in der Mainstream-Geschichte schon zuhauf - mal besser und interessanter als hier, mal aber auch schwächer und peinlicher. Die wirklich große Harmonie erkenne ich bei diesem Trio allerdings nicht und so verpufft das Lied für mich recht schnell im großen Teich des Zeitgeist-Singsangs.

Gute 3.

Da lässt er doch glatt seinen Vornamen weg, der Nico.
Gute Kollabo.

Da sind wieder alle möglichen Leute am Start und bringen doch nur ein Stück zusammen, dass man schon x-mal gehört hat. Klingt mir zu weinerlich und erinnert von der Machart her an Lune, Luna und wie sie alle heißen.

Souveräne Kollabo, bei der ironischerweise der Gesangspart der einzige mit Autotune ist. Sido und Samra liefern für sie ungewohnt ernste Texte ab (das hier kauf ich Sido eher ab als die Heuchelei in den Strophen vom "Astronaut"). Dazu passt die melancholische Musik, gewohnt souverän produziert von (u.a.) Djorkaeff & Beatzarre.

ganz nette kollabo dieser drei grössen.

Nichts Besonderes, recht harmlos, hinterlässt für mich keinen bleibenden Eindruck, in 2 Wochen schon wieder vergessen. Die Stimme von Samra klingt zudem einfach unangenehm in meinen Ohren

naja

weniger

Sido bringt seinen Part am besten rüber.

Gefällt mir nicht.

Doch recht guter Radiosong.

Sido ist hier mit Abstand der beste. Dafür noch eine knappe *4-

S - S - S - dreimal nichts als leere Worte - und Sido soll mal Gott aus dem Spiel lassen (nein, ich gehe nicht am Sonntag in die Kirche!), kauft ihm ja eh niemand ab.

In einem Genre, in welchem sowieso schon alles auf Kommerz ausgerichtet scheint, ist dies eine Kollaboration, die ziemlich berechnend auf die einzelnen Zielgruppen zusammengestellt worden zu sein scheint. Das Ergebnis ist Schlager-Rap mit einem Samra, der hier nicht so recht dazu passen will. Der Refrain ist noch etwas hörbar und bringt dem Werk eine knappe 3.

Das Gesicht ist etwas aufgedunsen wie bei Sven Epiney, die Sprache ist jetzt Deutsch und der Vorname ist auch weg.. ist das sie Reaktion auf den relativen Flop des letzten Nico Santos Albums? Hörbar ist es zumindest und kommerziell erfolgreich auch. Aber eigentlich könnte er das jetzt unter seinem richtigen Namen Nico Wellenbrink veröffentlichen, dann müsste dieses bestenfalls fragwürdige Latino-Cosplay auch nicht mehr sein.

nico isteinfach ein fantastischer Sänger.alles gefällt mir an dem Song.

Weniger ... klingt alles gleich, könnte jetzt auch von diesem Apache oder wie der heisst oder von Bausa, sein!

...weniger...

na ja

Business as usual. Geht aber in Ordnung.

Nice one!

schwach

Knapp am Mittelmaß vorbei.
Sido hat das Lied noch gerettet.
Ansonsten wäre es noch nichtmal eine 2.