Hier wird über die lustigen Abenteuer des Duo Dick & Doof berichtet

Der unglaubliche RICKY KING!!!!!

Am 12. März 1946 wurde das Genie Gott sei Dank geboren... Was wäre es für ein riesengrosser Verlust gewesen, wenn ausgerechnet RICKY nicht das Licht der Welt erblickt hätte. Ich bin deswegen überzeugt; es muss einen Gott geben... einen mächtigen Gott, einen gerechten Gott!!

RICKY KING ist DER Pionier der virtuosen, unglaublich schnellen und ausgeklügelten Elektro-Gitarre. Durch IHN wurde das "Fender Stratocaster"-Modell bekannt und zur Legende! RICKY KING, der seine ersten Erfolge in den frühen 70ern feiern konnte - damals noch bescheiden getarnt als Studiomusiker für Szene-Grüssen wie Roberto "The Jacket" Blanco, Costa Cordalis oder Kurt Felix-Ehefrau Paola - wurde schnell zum einflussreichsten Gitarristen, vorallem für das musikalisch hochstehende Heavy Metal-Genre.
Ohne KINGs Mitwirken hätte sich Jimi Hendrix 1969 in "Woodstock" nicht auf die Bühne getraut; KING war es, der ihm auf die Schnelle den "Star-Spangled Banner" beigebracht hatte.
Ohne RICKYs Beistand hätte Ritchie Blackmore von Deep Purple NIE das Riff zu "Smoke on the Water" geschrieben.
KING war es auch, der Jimmy Page "Stairway to heaven" überliess und sämtliche Gitarrensoli auf den Alben bis 1990 von Judas Priest wurden selbstverständlich vom wahren Gitarrengott eingezockt; RICKY KING!! Dies waren nur einige wenige Highlights in KINGs unermüdlichem Schaffen.

Wir verneigen und bedanken uns - für die unzähligen Hits, für das grossartige Stage-Acting, für soviele Jahre harte und präzise Arbeit!!

DANKE RICKY KING!!!!

KEVIN OESCH


nominiert wegen...:
- unlauteren Wettbewerbs
- schlechtem Stage-Acting
- nicht cool sein
- noch weniger cool sein
- dämlicher Frisur
- doofem Kopf
- uncoolness deluxe
- personifizierter Langeweile
- schlechtem Posing
- Hackfresse from Hell
- Assface from the Underworld
- noch schlechterem Stage-Acting
- Gitarre unter dem Kinn
- dämlichem Blick
- Angehörigkeit einer nervigen Familie
- schlechter und geklauter Musik
- NERVIGEM AUSSEHEN

MELANIE OESCH


gekrönt wegen...:
- Beschiss
- Verrat
- zu nahe zusammenstehenden Augen
- grenzdebilem Grinsen
- unsexy sein
- sich dauernd ungeschickt in's Bild drängen
- dämlichem Stage-Acting
- uncoolness deluxe
- dümmlicher Ausstrahlung
- schlechten Interviews
- mitwirken in der schlechten Sendung "Lifestyle" mit Oberhexe Patty Boser
- Vätterliwirtschaft
- nervigem Gucken
- dämlichem Blick
- Angehörigkeit einer nervigen Familie
- Aushängeschild einer nervigen Familie
- einfach nicht lässig sein
- ultra unsexy deluxe sein

Album:

Disco From Hell
1. The Couch / 4' 04"
2. Dead Pants / 4' 29"
3. Disco From Hell / 5' 56"
4. Good Chicken / 3' 49"
5. Loser From Bern / 2' 58"
6. Hard Bridge / 3' 17"
7. Helter Skelter / 7' 52"
8. Why Ugly People Fucks Nice Girls / 3' 23"
9. The Last Beer Tonight (Maybe) / 3' 07"
10. El Lokal / 3' 41"
11. Baseball Bats vs. Lovebugs / 4 '53"
12. Kick Out The Jams / 3' 37"

Bonus Tracks:
13. Hate PCF (On Vinyl Released Only) / 2' 37"
14. Gay Milk (On Vinyl Released Only) / 3' 47"

All Songs written by Duo Dick & Doof
Except "Helter Skelter" (Beatles) and
"Kick Out The Jams" (MC5)

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REVIEWS REVIEWS REVIEWS
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Musicfreak
10.03.2007
03:03:00

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Disco From Hell - das ist DIE Schweizer Kultscheibe.
Und es ist eine der einzigen CD's, die man sich nicht
rückwärts anhören muss, weil dies das kongeniale
Duo Dick & Doof (in Zusammenarbeit mit
Co-Prouzent George Martin) bereits selbst erledigt.

Angefangen beim Rausschmeisser "The Couch" - eine
Ode ans ehrwürdige Vorsichhingammeln. Da singt die
Nachtigall und jauchzt der Käfer!

Dead Pants, einer meiner Favoriten auf diesem Album,
verblüfft mit sarkastischen lyrics und einem
Soundgemisch, wie es mir sonst noch nie so zu Ohren
gekommen ist. Da werden die Akkorde von Heinos
"Blau blüht der Enzian" im 7/8-Takt durch eine zu Tode
verzerrte Wah-Wah-Steel-Guitar gehauen. Dazu
engelsgleicher Gesang von Dick, während Doof sich auf
seine urmenschen-ähnliche Beat-Box-Künste verlässt.

Der Albumtrack Disco From Hell gehört komischerweise
nicht zu den besten Songs. Obwohl er eigentlich alle
Qualitäten der zwei Tausendsassas vereint. Krachende
Reggae-Vibes, ein schmuufer Discobeat und quängelnde
E-Gitarren. Das Offbeat-Alphorn müsste nicht unbedingt
sein...

Dannach wortwörtlich ein weiterer Leckerbissen: Good
Chicken erzählt die Geschichte einer Henne, die als
Nugget aus Fleischerzeugnis endet, dies dann von Grund
aus anzweifelt und schliesslich anprangert. Doof glänzt
hier mit einer (verzerrten!) Jodeleinlage - dezent im
Hintergrund gehalten. Die Melodie an sich gefällt mir
nicht so. Aber der Groove stimmt und der Song wartet
mit einigen Überraschungen auf.

Loser From Bern...Naja....hier mächte ich mal nicht zu
viel verraten...Um welchen Loser es sich handelt muss
man schon selbst rausfinden. Auf jeden Fall zeigen hier
die beiden, dass sie selbst Duett-Balladen bravourös
meistern. Dieses Fiiiiling, die dieser Song (selbst auf den
lausigsten, mikrigsten Kopfhörer) vermittelt, geht nicht
nur unter die Haut, sondern schon beinahe Richtung
Knochenmark. Eine hammermässig starke Bluesballade
mit Punk und Reggae-Elementen, die auch einen John
Lennon oder Van Morrison gerne geschrieben hätte...

Hard Bridge...diesen Reggae-Punk-Disco-Song verstehe
ich nicht ganz. Liegt vielleicht daran, dass die erste Hälfte
des Textes auf hebräisch ist. Aber das Cembalo gefällt mir
hier sehr gut. Harmoniert gut mit den Motorsägensamples.
Über die Melodie kann man sich streiten. Ich find sie ganz
nett.

Tja...Helter Skelter ist nichts anderes als das eigentliche
Original des angeblichen Lennon/McCartney-Songs. In der
Tat war es so, dass McCartney sich am 19. Oktober 1964
in Sellenbüren aufgehalten haben muss. Denn Dick & Doof
spielten dort in ihrem damaligen Bandlokal zum ersten Mal
diesen Song und nahmen das Ding auch gleich auf. Vier
Jahre später dann der Beatles-Schwindel. Was den beiden
Schweizern natürlich niemand abkaufte...

Dann folgt ein Cover. Why Ugly People Fucks Nice Girls ist eine
extrem rare, kaum bekannte Overtüre von Ludwig Van Beethoven.
Selbstverständlich kriegt man beim Duo Dick & Doof kein
langweiliges Gefiedel zu Ohren. Die beiden machen mit ihrem
einzigartigen Gitarrenspiel und ihren wanderbaren Stimmen ein
ganz spezielles Instrumental draus.

The Last Beer Tonight (Maybe) beginnt als Schlaflied. Dicks
Gesang erinnert mich stellenweise an Tori Amos. Doof bringt sich
dann bei ca. 2:05min ein und schreit sich die Seele raus
("Maybeeeeeee, maybeeeeeeee, not meeeeeee)...Anschliessend
noch ein Synchron-Solo der beiden (Dick auf dem Cembalo, Doof
auf seiner Stratocaster)

Baseball Bats vs. Lovebugs ist ein merkwürdiger Power-Walzer
(3/4-Takt mit ca. 160 BPM), bei dem ich sofort alles stehen und
liegen lasse, wenn ich den höre. Der geht ja ab wie ein Zäpfchen!
Cool finde ich auch die Idee, dass man mit Baseball-Schlägern
auf Käfer losgeht. Nur hätte ich nicht damit gerechnet, dass am
Schluss die Käfer diesen Kampf gewinnen. Muss man sich anhören!

Z

7" Single


A: Gay Milk / 3' 47"
B: Hard Bridge (Remix) / 5' 22"

12" Maxi-Single


A1: Gay Milk (12" Maxi Version) / 5' 21"
A2: Gay Milk (Motörhead Remix) / 2' 37"
B1: Helter Skelter (Live) / 12' 52"
B2: Stoned in Zurich (instrumental) / 2' 07"

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REVIEWS REVIEWS REVIEWS
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southpaw
10.03.2007
01:42:00

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"Gay Milk" ... Freunde, wenn die Reihe 50 Jahre
Rock'n'Roll dereinst erweitert wird und die Songs
des Jahres 2007 zusammengetragen werden, dann
führt kein Weg an diesem bahnbrechenden Epos
vorbei.

Ich denke es wird die Hymne einer ganzen
Generation, nämlich einer sexuell orientierunglosen
Jugend, deren aufkeimende Leidenschaft sich hier
essentiel verdichtet wiederfindet. Ach mir gingen
1000 Gedanken durch den Kopf, als ich dieses
stakkatohafte

"Gay Milk, Gay Milk, Milk The Gay, Milk The Gay"

hörte. Schlichtweg geniale Worte, Metaphern
einer körperlichen und doch auch transzendentalen
Liebe!

Und die Musik? Tanzbar, eruptiv, zornig, zärtlich,
schmeichelnd und doch weit härter und brutaler
als jede Metallsäge.

Kaufen, kaufen, kaufen!!!

It's all about the gay milk, baby!!!

7" Single


A: Hate PCF / 2' 37"
B: Disco From Hell / 4' 12"

Unsere Auftritte:

• Supporting "Tokio Hotel" @ Hallenstadion
• Supporting "Beatsteaks" @ Volkshaus Zürich

Unsere Gönner

• Feldschlösschen
• Haldengut
• Heineken
• Kino Roland