R.I.P. 29.08.1958 - 25.06.2009
You Are Not Alone
Another day has gone
Im still all alone
How could this be
Youre not here with me
You never said goodbye
Someone tell me why
Did you have to go
And leave my world so cold
Everyday I sit and ask myself
How did love slip away
Something whispers in my ear and says
That you are not alone
For I am here with you
Though youre far away
I am here to stay
You are not alone
I am here with you
Though were far apart
Youre always in my heart
You are not alone
All alone
Why, oh
Just the other night
I thought I heard you cry
Asking me to come
And hold you in my arms
I can hear your prayers
Your burdens I will bear
But first I need your hand
So forever can begin
Everyday I sit and ask myself
How did love slip away
Then something whispers in my ear and says
That you are not alone
For I am here with you
Though youre far away
I am here to stay
For you are not alone
I am here with you
Though were far apart
Youre always in my heart
And you are not alone
Whisper three words and Ill come runnin
And girl you know that Ill be there
Ill be there
You are not alone
I am here with you
Though youre far away
I am here to stay
You are not alone
I am here with you
Though were far apart
Youre always in my heart
You are not alone
For I am here with you
Though youre far away
I am here to stay
For you are not alone
For I am here with you
Though were far apart
Youre always in my heart
For you are not alone
Das von Silber und Blau schräg geteilte Wappen entstand im 14. Jahrhundert und wurde aus den blau-weiss gestreiften städtischen Bannern abgeleitet, die wohl im 13. Jahrhundert zum ersten Mal auftauchen als Zürich zur Reichsstadt wurde. Zur Unterscheidung vom Kanton Zürich, der das gleiche Wappen verwendet, wird der städtische Schild von einer Mauerkrone gekrönt. Das Wappentier der Stadt Zürich, der «Zürileu», ist der Löwe. Traditionellerweise wird der Schild im Vollwappen von zwei stehenden Löwen gehalten, die in der Heraldik als Zeichen für Mut, Kraft, Stärke, Kühnheit und Tapferkeit gelten |
Geschichte
Im Unterschied zu den meisten anderen schweizerischen Grossstädten stieg Zürich im Frühmittelalter in den Rang einer Stadt auf. In Turicum gab es zwar bereits zur Römerzeit eine Zollstation und ein Kastell, die zugehörige Siedlung kann aber noch nicht als Stadt bezeichnet werden. Das frühmittelalterliche, alemannische Zürich war eng verbunden mit dem Herzogtum Schwaben und zwei bedeutenden geistlichen Stiftungen der deutschen Könige, dem Grossmünster und dem Fraumünster, die dem Kult um die Stadtpatrone Felix und Regula geweiht waren. Nach dem Zerfall der zentralen Gewalt im Herzogtum Schwaben und dem Aussterben der Zähringer 1262 konnte sich Zürich den Status der Reichsunmittelbarkeit sichern. Der Titel einer Reichsstadt bedeutete de facto die Unabhängigkeit der Stadt. De jure löste sich Zürich jedoch erst 1648 von der Oberhoheit des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches.
Im Innern wurden die Geschicke Zürichs seit der Zunftrevolution durch Bürgermeister Rudolf Brun im Jahr 1336 durch den Stadtadel und die Handwerkervereinigungen (Zünfte) gemeinsam geleitet (Brunsche Zunftverfassung). 1351 schloss sich Zürich zur Sicherung seiner Unabhängigkeit gegen das aufstrebende süddeutsche Adelsgeschlecht der Habsburger der schweizerischen Eidgenossenschaft an und wurde zusammen mit Bern zum Vorort dieses Staatenbundes. Der wohl bis heute wichtigste Beitrag Zürichs zur Weltgeschichte war die Reformation von Ulrich Zwingli. Unter seiner geistigen Führung wurde seit 1519 Zürich zum reformierten Rom an der Limmat. Auch die Täuferbewegung nahm ihren Ausgangspunkt in Zürich.
In ihrem Umland eroberte und erwarb Zürich bedeutende Territorien, die der Stadt bis 1798 politisch untergeordnet waren. Mit dem Untergang der freien Republik der Stadt Zürich nach dem Einmarsch der Franzosen in die Schweiz ging die Stadt zusammen mit dem ehemaligen Untertanenland im neuen Kanton Zürich auf. Im beginnenden 19. Jahrhundert kam es zwar zu einer kurzfristigen Restauration der städtischen Vorherrschaft im Kanton, die jedoch von kurzer Dauer war. Zürich ist seitdem nunmehr der Hauptort des gleichnamigen Kantons Zürich.
Der Aufstieg Zürichs zum wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz begann bereits mit der Textilindustrie im 18. und 19. Jahrhundert. Unter der politischen und wirtschaftlichen Führung der Liberalen, insbesondere von Alfred Escher, wurde die führende Rolle Zürichs ab 1846 durch die Gründung von zahlreichen Banken und Versicherungen auch auf den Finanz- und Dienstleistungssektor ausgedehnt. Seit dem Niedergang der Zürcher Industrie in der Nachkriegszeit hat die Bedeutung dieses Sektors noch zugenommen.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann ein bis in die 1970er-Jahre andauernder Bauboom, der Zürich von einer Kleinstadt zur Grossstadt mit all ihren Problemen wachsen liess. Das stürmische Wachstum beschränkte sich zuerst auf einen Um- und Neubau des Zentrums, erfasste aber zunehmend auch die umliegenden ländlichen Gemeinden. In zwei Eingemeindungswellen wurden 1893 und 1935 20 Landgemeinden mit der alten Stadtgemeinde zusammengefasst.
Die Errichtung eines «Millionenzürich» scheiterte jedoch bis heute. Während nämlich ursprünglich die Finanzstärke der Stadt bzw. die leeren Kassen der Vororte Motor der freiwilligen Stadterweiterungen waren, sind heute die verbleibenden Vororte finanziell eher besser gestellt als die Stadt. Dies schlägt sich insbesondere in den Steuersätzen nieder.
Im 20. Jahrhundert stand Zürich politisch im Bann der Arbeiterbewegung. Schon vor dem Landesstreik 1918 war in Zürich die Konfrontation zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft besonders heftig ausgefallen, da Zürich grosse Industriebetriebe mit tausenden von Arbeitern aufwies, aber auch eine Hochburg des Grossbürgertums war. In der Zwischenkriegszeit wurde das Rote Zürich zu einem Aushängeschild für die Regierungsfähigkeit der Sozialdemokratie. Trotzdem wurde gerade in Zürich 1939 die als Landi bekannt gewordene Landesausstellung zu einem Symbol für den Zusammenhalt und den Widerstandswillen der Schweiz im Zeichen der Geistigen Landesverteidigung gegen Hitlerdeutschland. Schliesslich wurde 1943 der Zürcher Stadtpräsident Ernst Nobs als erster Sozialdemokrat in den Bundesrat gewählt. In der Nachkriegszeit blieb Zürich Sammelbecken und Bühne für Protestbewegungen, wie 1968 anlässlich der Globus-Krawalle und 1980 für die Jugendunruhen. Noch heute ist der 1. Mai in Zürich jährlich Grosskampftag für die Polizei und den «Schwarzen Block».
In den 1980er Jahren war Zürich in einem Teufelskreis zwischen der Nachfrage nach mehr Bürofläche in der Innenstadt, der Stadtflucht und der drohenden Verslumung ganzer Stadtkreise wegen der Drogenprobleme gefangen. Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt wie die Verkehrsbefreiung des Niederdorfs konnten nicht verhindern, dass die Innenstadt Zürichs immer unattraktiver wurde. Veränderungen schienen unmöglich – 1986 brachte die damalige Baudirektorin Ursula Koch mit ihrem berühmtgewordenen Satz «Zürich ist gebaut» die Perspektivlosigkeit der Politik in Bezug auf die weitere Zukunft Zürichs zum Ausdruck. Erst Mitte der 1990er Jahre konnte die Blockade überwunden werden, zuerst durch eine neue Bau- und Zonenordnung 1996 und die Liberalisierung des Gastgewerbegesetzes 1997. Besonders letzteres wirkte enorm belebend auf das Nachtleben Zürichs und liess innerhalb kürzester Zeit unzählige neue und innovative Restaurants, Bars und Diskotheken aus dem Boden schiessen. 1998 konnte unter dem neuen Baudirektor Elmar Ledergerber (seit 2002 Stadtpräsident) die jahrelang nur langsam vorankommende Neugestaltung der Industriebrachen in Zürich-West und in Oerlikon beschleunigt werden, so dass sich bis heute an beiden Standorten trendige und moderne neue Stadtquartiere entwickeln konnten. Zürich wurde durch diese plötzlich rasante Modernisierung wieder zu einer pulsierenden Metropole, für die sich das Schlagwort «Downtown Switzerland» etabliert hat.
Der alte Letzigrund (1925-2006)
Am 22. November 1925 wurde der Sportplatz Letzigrund eröffnet. Erbaut wurde er von den Mitgliedern des FC Zürich, damals noch ein polysportiver Verein. Von nun an liess der Schweizerische Fussballverband die Spiele der Nationalmannschaft im Letzigrund austragen und auch der erste Cupfinal in der Geschichte des Schweizer Fussballs fand 1926 im Letzigrund statt. Zu Beginn war der FC Zürich der Eigner des Stadions, doch die wirtschaftlich schlechten Bedingungen der 1930er Jahre zwangen den Verein im Winter 1936/37, das Stadion an die Stadt Zürich abzutreten. Die Sektionen Leichtathletik, Hockey, Boxen und Rudern machten sich darauf selbstständig. Während seines Bestehens wurde der Letzigrund mehrmals um- und ausgebaut: 10 Jahre nach der Eröffnung musste die gesamte Anlage renoviert werden. 1958 nahm man eine grosse Haupttribüne in Betrieb. Im Jahre 1973 wurden die beiden Kopftribünen renoviert und überdacht sowie eine Beleuchtung installiert. Elf Jahre später wurde auch die Osttribüne bestuhlt. 1996 fand im Letzigrund zum ersten Mal ein Openair-Konzert (Bon Jovi) statt.
Am 22. August 2006 schliesslich begann der Abbruch des alten Letzigrunds, um einem Neubau Platz zu machen. Der neue Letzigrund wurde am 30. August 2007 offiziell eingeweiht.
Das alte Stadion Letzigrund hatte ein Fassungsvermögen von 23'605 Plätzen, davon waren 12'000 gedeckte Stehplätze und 11'605 Sitzplätze (davon 9'167 gedeckt). Neben dem Hauptfeld (105 x 68 Meter) und den Leichtathletikanlagen, die sich innerhalb des Stadions befanden, verfügte die Sportanlage Letzigrund noch über drei weitere Spielfelder (zwei Rasen und ein Kunstrasen) und einen kleineren Sandhartplatz. Ausserdem befanden sich innerhalb des Stadions eine Bar und ein Lokal. Im ersten Untergeschoss der Osttribüne befand sich für die Leichtathleten eine 100m Bahn (vier Bahnen). Auf dem Dach der Nordtribüne stand eine Matrix-2-Ton-Anzeigetafel mit einer Auflösung von 192 x 80 Glühbirnen.
Der neue Letzigrund
1997 wurde ein Grundsatzentscheid für den Ausbau des Stadions Letzigrund getroffen. Im April 2004 wählte eine Jury den Architekturvorschlag „Corculum Impressum“ der Bétrix & Consolascio Architekten BSA/ Frei & Ehrensperger Architekten BSA zum Siegerprojekt. Der neue Letzigrund ist teilweise in den Boden gebaut, was zu einer verhältnismässig niedrigen Dachhöhe führt und das Stadion sprichwörtlich gut in das Quartier eingebettet ist. Eine gedeckte Rampe führt zum höchsten Punkt der Arena, wo ein Restaurant mit Überblick auf den Rasen und die Laufbahn ist. Dieser Teil des Stadions ist, ausser natürlich bei Spielbetrieb, öffentlich zugänglich. Ein auffallendes Merkmal des neuen Letzigrunds sind die 31 Scheinwerfer, die dem Stadion den Übernamen „Geburtstagstorte“ eingebracht haben. Die Kosten des Neubaus betrugen 110 Millionen Schweizer Franken.
Zuschauerkapazitäten des neuen Letzigrunds
Neben dem Stadion mit 30.000 Plätzen gibt es auch ein Kunstrasen- sowie ein Rasenplatz, die FCZ-Geschäftsstelle, ein Fanshop, eine Sauna und ein Whirlpool. Unterirdisch gibt es eine Trainingsbahn für die Leichtathleten. Zahlreiche Einbauten zur Erhöhung von Sicherheit für Zuschauer sind vorhanden.
Am 16. Dezember 2002 wurde der Projektwettbewerb eröffnet, der Siegerentwurf konnte am 3. Mai 2004 präsentiert werden. Am 5. Juni 2005 billigte das Zürcher Wahlvolk sowohl den Baukredit von 110 Millionen CHF als auch einen Zusatzkredit von 11 Millionen CHF, um das Stadion EM-tauglich zu machen.
Der Spatenstich zum neuen Letzigrund erfolgte am 15. November 2005. Dem Volk wurde am Tag der offenen Tür (21. August 2006) die Möglichkeit gegeben, ein Souvenir vom alten Letzigrund zu ergattern (Stühle, Rasen, Tartanbahn usw.). Einen Tag später begann der Abbruch des alten Stadions (Ende 2006 abgeschlossen). Am 30. August 2007 erfolgte die offizielle Einweihung des Neubaus. Eine Woche später, am 7. September 2007, fand mit dem Leichtathletik-Meeting 2007 vor 26'500 Zuschauern der erste Sportanlass im neuen Stadion statt.
Hallenstadion
Das Hallenstadion in Zürich Oerlikon ist eine der grössten Mehrzweckhallen Europas und eine von drei grossen Stadionbauten in Zürich.
Ausserhalb der Schweiz ist das Hallenstadion, als Austragungsort diverser Sport-Grossanlässe (Eishockey-WM, Sechstagerennen) bekannt, vor allem aber für die darin stattfindenden Konzerte bekannter Musiker und Bands. Nach Angaben der Eigentümerin ist das Hallenstadion die grösste stützenfreie Halle Europas.
Den Anstoss für den Bau des Hallenstadion gab in den 1930ern schlechtes Wetter. Nachdem wiederholt Veranstaltungen auf der Offenen Radrennbahn Oerlikon ausfallen mussten, prüfte man die Möglichkeit einer Überdachung und einen allfälligen Neubau. Für letzteren liess man bei der damals noch unabhängigen Gemeinde Oerlikon eine Parzelle zwischen der offenen Rennbahn respektive der Wallisellenstrasse und dem Bahndamm der sogenannten NOB-Stammstrecke Oerlikon–Winterthur freihalten.
Im Rahmen der zweiten Eingemeindung von 1934 wurde Oerlikon Teil von Zürich und das Projekt Hallenstadion erhielt durch die Platznot in den alten Stadtteilen zusätzlichen Auftrieb. Ein erster Schritt in Richtung Realisierung wurde am 20. September 1935 gemacht und am 9. März 1937 wurde die Genossenschaft Hallenstadion gegründet, welche bereits am 17. Juli in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Die Aktiengesellschaft Hallenstadion Zürich stellte die Finanzierung des Baus sicher und setzte sich das Ziel, das Hallenstadion publikumswirksam während der in Zürich stattfindenden Landesausstellung 1939 zu eröffnen.
Mit dem Bau des Hallenstadions wurde am 2. Mai 1938 begonnen. Trotz aller Anstrengungen gelang es nicht mehr den Bau während der Landi '39 fertigzustellen und die für den 18. Juli 1939 angesetzte Eröffnung wurde verschoben. Die grosse Eröffnung am 4. November 1939 fand schliesslich ausserhalb der Schweiz, angesichts des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs, kaum Beachtung. Sie war zu dieser Zeit die grösste Sporthalle Europas.
Herzstück des Baus bildete die ovale 250 Meter lange Rennbahn, die der ursprüngliche Grund für den Bau der Halle war. Erst bei einem kleineren Umbau wurde das Kunsteisfeld in der Arena innerhalb der Rennbahn als zweites Herzstück der Anlage angelegt und am 18. November 1950 als erste Hallen-Eisbahn der Schweiz eingeweiht. Damit wurde das Hallenstadion die neue Heimstätte des ZSC, der vom Dolder im Stadtteil Hottingen, nach Oerlikon zog.
Durch den tragfähigen zweiten Hallenboden, der sich flexibel auf die leicht versenkte Eisfläche in der Arena aufbringen lässt, konnte das Hallenstadion auch nach Einbau der Eisfläche als Mehrzweckhalle weiterverwendet werden. Die Anzahl der Veranstaltungen nahm in den folgenden Jahren rasch zu. Im Jahre 1954 wurde das erste Sechstagerennen in Zürich auf der Hallen-Rennbahn durchgeführt. Das erste Konzert fand 1955 im Hallenstadion statt. Diese heute wichtigste Nebenfunktion eröffnete Louis Armstrong.
Das Hallenstadion beherbergte neben regelmässigen Radrennen, Eishockey-Spielen und Konzerten auch Eishockey-Weltmeisterschaften 1953 und 1998, die Handball-Weltmeisterschaften 1986, Boxkämpfe, Motocross-Rennen (ab 1982), Opern (Aida), Varieté-Shows,Musikantenstadl Tournee, Musicals, Art on Ice, verschiedene Bühnenprogramme, seit 1992 die Energy, Ausstellungen und Messen wie die Züspa, Konferenzen, Kongresse und Generalversammlungen Schweizer Grosskonzerne. Ausserdem werden grosse Eurovisionssendungen im Hallenstadion ausgetragen wie zum Beispiel das Internationale Finale des Grand Prix der Volksmusik. Dieser wird am 30.08.2007 wieder Live aus dem Hallenstadion übertragen.
Nach über sechzig Jahren intensiver Nutzung, wurde das altehrwürdige und inzwischen denkmalgeschütze Hallenstadion zwischen Juli 2004 und August 2005 für 147 Mio. CHF umfassend renoviert. Während das Gebäude äusserlich weitgehend unverändert geblieben ist, ist im Inneren ein komplett neues Stadion entstanden.
Die augenfälligste Änderung ist die Aufgabe der Rennbahn. Den
Zürich Hauptbahnhof
Der erste Bahnhof wurde von Gustav Albert Wegmann als Endstation der 1847 eröffneten Spanisch-Brötli-Bahn am nordwestlichen Stadtrand erbaut. Er hiess einfach Bahnhof Zürich. 1871 wurde er an der gleichen Stelle durch den heutigen Bahnhof (Architekt: Jakob Friedrich Wanner) ersetzt, um den gestiegenen Verkehrsbedürfnissen Rechnung zu tragen.
Sein Haupteingang, ein Triumphbogen am Ende der damals neuen Bahnhofstrasse, wirkt als Stadttor zur durch die Eisenbahn neu erschlossenen Welt. Davor steht das Denkmal des Eisenbahnpioniers, Regierungs- und Nationalrats, NOB-, Gotthardbahn- und Kreditanstalt-Direktors Alfred Escher. Im prunkvollen Neorenaissance-Bau aus Sandstein mit reich dekorierten Wandelgängen und Lichthöfen, Restaurants und Sälen befand sich auch die NOB-Verwaltung. Die von Eisenfachwerkträgern überspannte Halle nahm ursprünglich sechs Gleise auf. Ihre Wände aus Stein mit Arkaden und Bogenfenstern bestimmen den einfachen, monumentalen Raumeindruck.
1902 wurden die Geleise bis auf die Höhe der Bahnhofstrasse zurückgenommen. Nördlich der Halle wurden vier weitere Geleise und der Nordtrakt mit Restaurant und Bahnpost angefügt. 1933 entstanden die schlichte Querhalle – für welche die Haupthalle um zwei Segmente gekürzt wurde – und die Perronhalle aus Eisen und Glas mit 7,5 Bögen und 15 Geleisen.
Im Gleisfeld, etwa 500 Meter vor der Querhalle, wurde 1963 der imposante, sechsstöckige Betonkubus errichtet, der seit 1966 das Zentralstellwerk Zürich beherbergt. Das damals hochmoderne, relaisgesteuerte Stellwerk ersetzte die dezentralen mechanischen und elektro-mechanischen Stellwerke im Vorfeld, unter anderem das Stellwerk «Seufzerbrücke», welches östlich der Langstrasse den gesamten Vorbahnhofbereich überquerte. Die Stellwerkanlage wurde für die Inbetriebnahme der S-Bahn modernisiert und mit einer Rechnersteuerung ausgerüstet, welche die Standardoperationen ausführt. Die ganze Steuerung der Weichen und Signale im Bereich Langstrasse–Querhalle (ausgenommen die Gleise und Weichen des «Bahnhofs Sihlpost», welche über ein elektronisches Stellwerk gesteuert werden) läuft aber auch heute noch zum grössten Teil über eine Relaissteuerung, teilweise sogar noch mit den Original-Relaissätzen aus dem Jahr 1966.
1970 wird unter dem Bahnhofsplatz die Fussgänger- und Ladenpassage Shopville eingeweiht. Sie dient bis heute als Hauptzugang zum Hauptbahnhof.
Seit 1990 verbinden Ladenpassagen zwei unterirdische S-Bahnhöfe mit der Haupthalle. Schwarz-weiss gestreifte Wände aus Marmor und Böden aus Granit sind das wichtigste Gestaltungsmerkmal eines der grössten Einkaufszentren der Schweiz. 1996 wurde die Haupthalle von nachträglichen Einbauten befreit. 1997 erhielt die Perronhalle auf beiden Seiten schräge Dächer auf schiefen Betonstützen, entworfen vom Zürcher Architekturbüro Meili, Peter.
2007 schlossen die SBB und die Deutsche Bahn eine Bahnhofspartnerschaft zwischen dem Zürcher und dem Berliner Hauptbahnhof. Dabei geht es vor allem darum, den Wissensaustausch zwischen den Betreibern der ähnlich grossen Bahnhöfe zu fördern.
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Palmares
* Schweizer Meister 1936, 1949, 1961, 2000, 2001
* Schweizer Cupsieger 1960, 1961
* Internationaler Serie-B Champion 1932
* Nationaler Meister NLB 1973, 1981, 1983, 1985, 1989
* Spengler-Cup Sieger 1944, 1945
* 1. Hallenspiel in der Schweiz am 18.11.50, ZSC - Arosa 5:5 vor 8000 Zuschauern
* Ari Sulander wird 1999 als erster ZSC-Goalie mit der Jacques-Plante-Trophy, fürden besten Torhüter der Saison 98/99, ausgezeichnet.
Die Gründung des ZSC
Die Gründungsversammlung der Eishockeysektion des ZSC fand am 15.0ktober 1930 im Hotel «Habis Royal» in Zürich statt. Man konnte sagen, dass es den ZSC schon gab, bevor er gegründet wurde. Damals existierte unter diesem Namen eine Vereinigung von Kunstläufern, die – wie die meisten Eissportler jener Zeit – dem Wettergott ausgeliefert waren. Denn nur in kalten Wintern war Natureis vorhanden.
Die Eisläufer wollten sich vom Joch des Wetters befreien. Eine Gruppe, von Schweizermeister Dr. Georg Gautschi angeführt, machte sich für den Bau einer Kunsteisbahn in Zürich – der ersten Anlage dieser Art in der Schweiz – stark. Von dieser Idee bekamen auch Bündner Hockeyspieler Wind, die aus beruflichen Gründen in Zürich lebten, und Landhockeyaner, die ihren Sport auch auf dem Eis ausüben wollten. So beschlossen sie die Gründung einer Eishockeysektion im Rahmen des ZSC.
Eishockey war auf dem Platze Zürich nichts Unbekanntes, denn 1930 gab es schon zwei Vereine, die beide zu Meisterehren gekommen waren: die Akademiker (Meister 1916) und die Grasshoppers (Meister 1932).
Die Dolder Eisbahn war noch nicht fertig, als unter der Führung von Direktor Max Reutter die erste Mannschaft gebildet wurde. Diese musste – typisch für den ZSC – ihre ersten Spiele auf fremden Eis, in Mailand und Davos, austragen.
Obwohl die Amateure Ihre Reisen selbst berappten, war es damals für die blütenreinen Amateure kein <müssen>. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten diese Reisen zum Klubleben und förderten das Zusammengehörigkeitsgefühl. Die meisten Spieler dieser Mannschaft waren Bündner: Noldi Gartmann, John Badrutt, Guido Penchi (der auch noch einen italienischen Pass besass und deswegen schon auf der ersten Reise nach Mailand mit den italienischen Behörden Probleme bekam), Fritz Werth und Georges Lenhard. Ausnahmen waren Fritz Feierabend aus Engelberg sowie Goalie Gusti Wiget, ein Landhockeyaner und waschechter Zürcher.
Eine gute erste Saison
Die beiden ersten Partien in Mailand und Davos gingen verloren. Jedoch machten die Zürcher mit ihren feuerroten Pullis, einem furchterregenden Schlachtruf und einer schwarzen Stoffkatze als Maskottchen dem Davoser Publikum sichtlich Eindruck. Auch der erste Sieg war bald einmal Tatsache: es war ein l4:1 gegen die Grasshoppers. Es sollte nicht mehr lange dauern, da wusste jeder wer im Zürcher Eishockey die erste Geige spielte. Die Bilanz der ersten Saison durfte sich sehen lassen: die Newcomer aus Zürich gewannen 15 von 22 Spielen mit einem Skore von 100:63.
Einstieg in die Meisterschaft und erster Titel
1931 meldete der ZSC sein Fanionteam für die internationale Meisterschaft in der Serie B an und reüssierte auf Anhieb. Fortan gehörte die Mannschaft bis l971 zur Elite im Schweizer Eishockey. Die Mannschaft wurde immer wieder zu Freundschaftsspielen ins Ausland eingeladen. Als besonders schmeichelhaft dürfen die Einladungen nach England (Olympiasieger 1936) und zur Eröffnung der Eisbahn in Garmisch (vor den Olympischen Winterspielen) bezeichnet werden. Mit einem stark erweiterten Kader stieg der ZSC in die erste Meisterschaft der Serie A ein. Es sollte aber noch etwa zwei Jahre dauern, bis das Gerippe der Mannschaft stand und die Leistungsträger immer etwa die gleichen blieben. 1934 entstand mit der Verpflichtung des 18jährigen Arosers Heini Lohrer der legendäre „er"Sturm. Neben dem Youngster im Sturmzentrum waren Charly und Hertli Kessler Mitglieder dieser erfolgreichen Angriffsreihe.
Am Ende der Saison 1934/35 schr
HIER AUF DIESEM MANNSCHAFTSFOTO EINGEKREIST SEHT IHR RETO STURZENEGGER, DER LEIDER
WEGEN SEINER KREBSERKRANKUNG 1989 VIEL ZU FRÜH AUS DEM LEBEN SCHIED. STURZI WIR WERDEN
DICH NIE VERGESSEN!
HIER DAS KADER 1984/85
Obere Reihe (von links):
Andy Trümpler, René Stampfli, Jiri Faic, Peter Iten, André Grether, Urs Baier, Massimo Pedrini, Reto Dürst
Mittlere Reihe (von links):
Rolf Bürger, Thomas Hurcik, Roger Bolli, René Steiner, Stephan Morf, Andreas Ferrari, Rick Mettler, André Bolli, Ludwig Waidacher
Untere Reihe (von links):
Roland Scheibli, Roger Geiger, Milan Novy, Andy Murray (Cheftrainer), Hans Schmid (Captain), Glen Williamson (Assistenztrainer), Mark Lofthouse, Reto Sturzenegger, Heinz Grieder
UND HIER DIE KULT-MANNSCHAFT VON 1991/92 MIT KRUTOV ETC. MIT DER WIR LUGANO AUS DEN PLAY-OFFS SCHMISSEN. UNVERGESSLICH
Obere Reihe:
Werner Müller (Betreuer), Leo Cadisch, Beat Lüthi, Dieter Steinemann, Michael Eberle, Ludwig Marek, Herbert Punzenberger, Roman Honegger, Peter Schrag (Material)
Mittlere Reihe:
Andreas Zehnder, Jiri Mazac (Physioth.), Noël Guyaz, Edi Rauch, Matthias Schenkel, Marcel Wick, Roger Meier, Bruno Vollmer, Adrian Hotz, Beat Nuspliger, Patrick Hager
Untere Reihe:
Pavel Wohl (Trainer), Christian Weber, Sergej Priachin, Daniel Riesen, Rolf Simmen, Wladimir Krutow, Jiri Faic, Roger Bader (Ass.-Trainer)
Lugano - ZSC
Viertelfinale 1992, 1. Spiel in Lugano 3:4 n.P.
Der ZSC war als 7. der Qualifikation natürlich als klarer Aussenseiter in diese Playoff-Serie gestartet. Umso überraschender war es, dass die Zürcher die Luganesi in ihrem ersten Heimspiel in der Resega gleich von Beginn an unter Druck setzen konnten. Hotz gelang sogar der Führungstreffer, nachdem er den Puck nach einen Weitschuss von Rauch hinter dem Tor erkämpfte, und mit einem "Buebetrickli" Torhüter Wahl überlistete.
Kurz vor Ende des ersten Drittels schoss Eberle den Ausgleich und nach der Drittelspause erzielte Dominiconi für die Tessiner die erwartete Führung. Das dritte Lugano-Tor war dann eher ein Zufallsprodukt, wie es für dieses "ZSC-Zeitalter" allerdings ziemlich üblich war.
Noch im zweiten Drittel war es Christian Weber, der schon damals ein Routinier im Team war, der den Anschlusstreffer verbuchen konnte. In Überzahl traf er auf Pass von Krutov zum 3:2. Nach einem Assist von Meier erzielte Sergej Prijachin kurz darauf sogar noch den 3:3 Ausgleich.
Im letzten Drittel und in der Verlängerung fielen keine Tore mehr und es kam zum alles entscheidenden Penalty-Schiessen. Hotz verwandelte den ersten Penalty souverän, während John Fritsche für Lugano am Penalty-Killer Rolf Simmen scheiterte. Als zweiter Schütze für den ZSC raste Vladimir Krutov auf Lugano-Goalie Wahl zu und versenkte locker zum 2:0. Stehlin lief anschliessend für Lugano an und verlor die Scheibe aus Nervosität schon kurz bevor er überhaupt zum Abschluss kommen konnte. Der zweite ZSC-Ausländer, Sergej Prijachin, versenkte seinen Penalty ebenfalls sicher und nun war Lugano mit Thibaudeau gefordert. Er war dann auch der einzige Luganesi der es schaffte, Rolf Simmen im Penaltyschiessen zu bezwingen.
Roger Meier konnte nun mit seinem Penalty alles entscheiden. Er lief an und hatte wie seine Teamkollegen keine Mühe, Wahl zu bezwingen, womit die Sensation im Tessin perfekt war! Der ZSC uns seine mitgereisten Anhänger feierten diesen Sieg ausgiebig und freuten sich bereits auf das nächste Spiel im Hallenstadion.
Viertelfinale 1992, 2. Spiel in Zürich, 4:2
Im restlos ausverkauften Hallenstadion wollte der ZSC auch vor eigenem Publikum beweisen, dass er Lugano schlagen kann. Die Luganesi hingegen wollten sich das natürlich nicht gefallen lassen. Das erste Tor der Partie erzielte dann tatsächlich der ZSC durch Marcel Wick
Lugano konnte kurz danach ausgleichen und im zweiten Drittel erzielte Edi Rauch erneut den Führungstreffer für den ZSC. Um die Spannung zu erhalten kassierte der Z auch das zweite Tor und erst im letzten Drittel erlöste Prijachin im Zusammenspiel mit Zehnder das euphorische Publikum mit dem 3:2 in Unterzahl.
Der vierte Treffer von Krutov ins leere Tor war natürlich noch das Sahnehäubchen auf den sonst schon gelungenen Abend und ZSC Trainer Arno Del Curto war in seinem Interview mit dem Tessiner Fernsehen anschliessend völlig aus dem Häuschen...
Viertelfinale 1992, 3. Spiel in Lugano, 10:0
Im dritten Spiel kannte Lugano keine Gnade und sorgte für einen kleinen Dämpfer in der Zürcher Euphorie! 10:0 war das vernichtende Ergebnis der Reise ins Tessin. Man durfte gespannt sein, ob Lugano im Hallenstadion erneut so aufspielen würde oder ob das Zürcher Publikum seinen ZSC zum Sieg schreien würde...
Viertelfinale 1992, 4. Spiel in Zürich, 3:3 (6:3 n.P.)
So etwas hatte das Hallenstadion noch nie erlebt! Vor 11'500 Zuschauern traten der ZSC und der HC Lugano zum vierten und vielleicht schon entscheidenden Spiel dieser Playoff-Serie gegeneinander an. Roger Meier erzielte schon in der 8. Minute den Führungstreffer für die Zürcher, bevor Fritsche und Thibaudeau mit ihren beiden Toren im ersten Drittel wieder ein bisschen Ruhe in die Halle brachten.
Als Eberle kurz nach Anpfiff des zweiten Drittels sogar noch den 1:3 Vorsprung erzielte, glaubte wohl schon niemand mehr an einen Zürcher Sieg. Durch Tore von Wick in der 33. und Faic in der 57. Minute vollbrachte der ZSC alle
WALTER SCHEIBLI, HIER ZU SEHEN MIT SEINEM LEGENDÄREN GELBEN PULLOVER.
IST IN ZÜRICH LÄNGST EINE LEGENDE UND HAT KULTSTATUS. WALTI GEHÖRT ZUM
ZSC WIE DER UETLIBERG ZU ZÜRICH
VLADIMIR KRUTOV "THE TANK" IST LÄNGST KULT IN ZÜRICH, OBWOHL NICHT FIT UND NICHT MEHR DER SCHNELLSTE, GAB ES FÜR IHN STANDING OVATIONS, LEGENDÄR WAREN SEINE PENALTIES | DAN "THE MAN" HODGSON KAM VON DAVOS ZU UNS UND WAR EIN TOP-SPIELER, SCHÖN DASS WIR AUCH IHN BEIM ZSC HATTEN |
HANSI SCHMID, ZUSAMMEN MIT SEINEM BRUDER LOLO SCHMID EIN UNVERGESSLICHES DUO
ARI SULANDER, "THE FINNISH WALL" ODER AUCH "THE ROCK", WAR WOHL EINER DER WICHTIGSTEN TRANSFER, DIE SIMON SCHENK TÄTIGTE, AUCH IN DER SAISON 07/08 MIT 39 JAHREN IST ER WIEDER IN BESTECHENDER FORM
ADRIAN "WEGGE" HOTZ, MAN SAGTE IHM DROGENKONSUM NACH, WURDE ABER NIE OFFIZIELL NACHGEWIESEN :-) KAM 1989 VOM SCB ZU UNS | "LOLO" SCHMID, BRUDER VON HANSI SCHMID |
ROGER GEIGER, LEGENDE AUS DEN 80ERN | SERGEJ PRIJACHIN DER BANDENHOBEL, RÄUMTE ALLES AB WAS IHM IN DEN WEG KAM |
CHRISTIAN WEBER, KAM VON DÜBENDORF ZU UNS, WAR ZWISCHENZEITLICH MAL BEIM HCD, KAM DANN ZURÜCK UND WURDE ZWEIMAL MEISTER MIT DEM Z | EDGAR "EGGI" SALIS, VERTEIDIGER MIT KULT-STATUS, WAR LANGE JAHRE BEI UNS UND RÄUMTE HINTEN AUF |
CLAUDIO "MITSCH" MICHELI, EINER VON VIELEN BÜNDNER DIE IM LAUFE DER JAHRE BEI UNS WAREN, LEGENDÄR WAR DAS INTERVIEW NACH DEM MEISTERTITEL 2000 |
ANDREAS "ZESI" ZEHNDER, KAM 1989 VON KLOTEN ZU UNS UND WURDE SCHNELL EINE KULTFIGUR, ER WAR 12 JAHRE BEI UNS UND WIRD IMMER UNVERGESSLICH BLEIBEN, SCHADE BEKAM ER 2001 KEINEN VERTRAG MEHR |
PETER JAKS, SCHWEIZER REKORD-TORSCHÜTZE, WAR EIN UNHEIMLICH WERTVOLLER SPIELER IN DEN MEISTERJAHREN | MARK STREIT, EINER DER BESTEN VERTEIDIGER IN UNSEREM LAND, SCHÖN DURFTEN WIR AUCH IHN BEI UNS ERLEBEN. VIELLEICHT KOMMT ER IRGENDWANN ZU UNS ZURÜCK |
MICHEL "SUSI" ZEITER, UNSER LANGJÄHRIGER "LÖWENKÖNIG". DER THURGAUER MIT DEN WEISSEN SCHLITTSCHUHEN, WAR MITGLIED DER PARADELINIE MIT MICHELI UND IVANKOVIC IM MEISTERJAHR 2000 | IMMER EIN VON UNS |
ROLF SCHREPFER, SEINE LEISTUNGEN BEI UNS KANN MAN NICHT HOCH GENUG EINSCHÄTZEN, SCHADE HAT ER DEN ZSC VERLASSEN, HÄTTE IHN GERNE NOCH BEI UNS | ADRIAN PLAVSIC, UNSER MEISTERTORSCHÜTZE 2000. SEIN TOR NACH "59:50" WIRD IHN BEI UNS EWIG IN ERINNERUNG BLEIBEN |
BEI ALLEN GUTEN UND SCHÖNEN ERINNERUNGEN GAB ES AUCH BITTERE MOMENTE FÜR UNS. DER TOD VON CHAD SILVER ODER AUCH "SLY" WIE ER OFT GENANNT WURDE, WAR EIN GROSSER SCHOCK. AM TAG ZUVOR SPIELTE ER NOCH MIT DEM ZSC IN DAVOS, WO ER NACH EINEM CHECK UNGLÜCKLICH AUF DEN KOPF FIEL. AM NÄCHSTEN TAG ERSCHIEN ER NICHT ZUM TRAINING. MAN FAND IHN SCHLIESSLICH TOD IN SEINER WOHNUNG. DIE TRAUERFEIER WAR EIN ERLEBNIS, DAS MAN NIE MEHR VERGISST.
R.I.P. "SLY", AUCH DICH WERDEN WIR NIE VERGESSEN
Chad Silver - seine Geschichte
Der 3. Dezember 1998
Nach einem Bericht von Kent Ruhnke
Der Tag begann für das ganze Team völlig normal. Kent Ruhnke traf schon früh im Hallenstadion ein und schaute sich Videobänder des SCB an, gegen den der Z am Abend spielen sollte. Bis zu dieser Zeit hatten wir eine unglaubliche Siegesserie an den Tag gelegt und den ganzen November durch kein Spiel verloren. Langsam trafen die Spieler ein und es wurde kurz über den heutigen Gegner diskutiert. Wie der SCB gegen uns spielen würde und welche Mittel nötig sein würden, um die Berner zu schlagen. Eigentlich nichts Besonderes. Wir mussten zum Neudorf fahren, denn das Hallenstadion war besetzt. Auf dem Weg machte mich ein Spieler darauf aufmerksam, dass Chad noch nicht eingetroffen war. Ich hatte gestern Abend noch mit ihm gesprochen, er war am Dienstag von einem Davoser Spieler hart aber fair gecheckt worden.
Beat Equilino hatte Chad hart gecheckt, wobei er unglücklich mit dem Hinterkopf auf dem Eis aufprallte. Danach war er für einige Momente bewusstlos, doch der Artz gab grünes Licht zum weiterspielen. Ich fragte ihn mehrmals, wie es ihm gehe und ob er sich nicht besser ausruhen würde. Chad bestand jedoch darauf weiterzuspielen. Da ich sowieso nur neun Stürmer zur Verfügung hatte, kam mir dieser Entscheid entgegen. Wir gewannen das Spiel mit 7:5 und Chad war nach dem Match scheinbar topfit.
Als ich zu Hause ankam erwartete mich bereits meine Frau und sagte, sie mache sich Sorgen um Chad. Man habe im TV gut gesehen wie er die Augen verdreht hatte. Das hatten wir von der Bank aus nicht gesehen. Es bereitete mir Kopfzerbrechen. Am nächsten Tag sprach ich ihn darauf an. Jedoch bestätigte er mir das alles in Ordnung sei und er nur ein wenig Kopfschmerzen hätte. Das würde sich aber sicherlich bald legen. Ich war beruhigt und scherzte mit ihm noch ein wenig herum. Es sollte das letzte Mal sein.
Jeder hat ihn gemocht. Alle kamen prima klar mit ihm. Er wuchs als Sohn eines Berufssoldaten auf und reiste dadurch viel herum, lernte viel kennen und musste sich an vielen Orten anpassen. Vielleicht auch deswegen hatten es alle gut mit ihm. Da seine Mutter Schweizerin war, hatt er nun die Chance, einen Schweizer-Pass zu bekommen und so als Kanada-Schweizer im Eishockey Karriere zu machen.
Die gesamte Mannschaft hatte gute Erinnerungen an ihn. Einmal dankte er Matti Alatalo als dieser ihm einen Tipp gab fürs Schlittschuhlaufen. Für das hat sich noch nie jemand bedankt meinte Matti später. Auch Michel Zeiter weiss nur Postives über Silver zu berichten. Bereits war es nun 10:15 Uhr an diesem 3. Dezember als wir ein etwas mulmiges Gefühl bekamen. Wenn Chad nicht kommen konnte, meldete er sich normalerweise ab. Wir wollten, dasa man kurzbei ihm vorbeischauen geht und trieben deshalb einen Schlüssel für seine Wohnung auf. Doch man konnte die Türe nicht öffnen und auf das Klingeln reagierte niemand. Das war ein sehr schlechtes Zeichen.
Wir alarmierten die Polizei. Zusammen mit Dan Hodgson, Adrien Plavsic und Hugo Blessing eilte ich zu Chads Wohnung. Als wir dort eintrafen war die Polizei noch nicht da. Wir konnten nicht mehr warten und darum kletterte Adrien über den Balkon der Nachbarn in Chads Wohnung. Chad hatte seine Balkontür offen gelassen und so konnte ich Adriens Stimme hören: "Oh Mein Gott, er ist da". Er öffnete uns von ihnen die Türe und wir stürmten hinein. Unsere Herzen sanken zu Boden. Wir sahen ihn da liegen, friedlich als wenn er schlafen würde. Ich fasste ihm an den Puls, doch da war nichts zu spüren. Wir versuchten ihn wiederzubeleben, auch wenn wir wussten, dass es keinen Sinn hatte. Wir setzten uns weinend auf die Treppe und warteten bis die Polizei kam. Die Schreckensmeldung verbreitete sich schnell und bald war die halbe Mannschaft vor Chads Wohnung. Ich musste Chads Eltern kontaktieren, das war meine Aufgabe, aber es war 5 Uhr morgens in Kanada. Bereits um den Mittag herum wusste "Radio 24" was geschen war. Wir baten aber den Sender<
Ausgangslage vor der Serie
Die Ausgangslage konnte klarer nicht sein. Der ZSC war der klare Aussenseiter. Lugano welches sich zuvor mehr oder weniger souverän in den Final gespielt hatte, war heiss auf den Titel. Eigentlich rechnete niemand mit einem Sieg des ZSCs. Die einzig scheinbar ungeklärte Frage schien: Wieviele Spiele braucht Lugano?
Spiel 1 - Resega
Mit 5:2 ging das erste Duell gegen Lugano verloren. Es war einer der schwächsten Auftritte des ZSCs in den Playoffs 2000. Es war weder taktisch noch spielerisch eine gute Leistung des ZSC. Bereits jetzt schien vielen noch klarer zu werden, dass der ZSC keine Chance zu haben schien.
Spiel 2 - Hallenstadion
Im vollgefüllten Hallenstadion zeigte der ZSC eine grundsolide aber nicht herausragende Leistung. Die Anspannung war ganz klar zu sehen, denn sollte der ZSC diese Partie verlieren, wäre wohl auch die Serie vorzeitig in entscheidende Bahnen gelenkt. Soweit kam es dann aber nicht und die Rivalen aus Lugano wurden mit 3:2 knapp aber schlussendlich nicht unverdient bezwungen
Spiel 3 - Resega
Damit war die Serie eröffnet, jedoch fehlten am Matchtag Peter Jaks und Michel Zeiter sie waren beide krank. Das Kader wurde dadurch zusätzlich verkleinert. Weitere Spieler waren an diesem Tag nicht topfit. Auch in diesem Spiel lies Koleff Dubé wieder beinahe 40 Minuten spielen. Er verlor dadurch viel Kraft und auch seine Wichtigkeit im Team. Das Spiel war dramatisch und packend. Jedoch gewann der ZSC am Schluss wieder mit 3:2. Damit hätte wohl niemand gerechnet, dass der ZSC in Lugano ein Spiel gewinnen konnte. Somit war nun Lugano wieder gefordert.
Spiel 4 - Hallenstadion
Es lag nun etwas für den ZSC in der Luft, das spürte man im Hallenstadion klar. Auch Jaks und Zeiter waren für das Spiel in Zürich wieder zurück im Team. Leider verletze sich aber Micheli an den Adduktoren. Der Artz riet ihm vom Spiel ab. doch Mitch für das Team kämpfen. Auch wenn er nach wenigen Minuten definitiv abbrechen musste, das Team wurde von diesem Willen angesteckt und so gewann man durch eine der besten Leistungen mit 3:1. Auch in der Serie stand es nun 3:1, bereits im nächsten Spiel in Lugano hätte der ZSC den Pott mit nach Zürich bringen können.
Spiel 5 - Resega
Lugano wurde von den einheimischen Medien stark kritisiert und zu einer Reaktion aufgerufen. Eine kleine Steigerung war tatsächlich auch zu sehen und so gewann Lugano zu Hause verdient, wenn auch erst in der Verlängerung durch ein Tor von Philip Bozon.
Spiel 6 - Hallenstadion
Der ZSC spielte um den Titel. Was vor der Serie für fast unmöglich gehalten wurde, traf nun ein. Der ZSC dominierte das ganze Spiel, doch am Schluss fehlte die letzte Konsequenz und Lugano konnte mehrmals wieder ausgleichen und so die drohende Niederlage abwenden. Nach 59 Minuten stand es 3:3 es sah nach einer Verlängerung aus. Deshalb spielten beide Teams defensiv. Jedoch 20 Sekunden vor Schluss nam der ZSC noch einmal Anlauf. Schrepfer fing einen Pass von Régis Fuchs ab, legte gefühlsvoll auf Plavsic zurück und dieser schoss - Weber schlug Huet gekonnt den Stock aus den Händen - und traf zum 4:3. Eine Welle der Emotionen brandete durch das Hallenstadion. Es war ein Moment, den es wohl selten in Zürich gab und kaum mehr wieder geben wird. Für einen Moment schien alles vergessen zu sein.
Das Stadion drohte zu bersten, die Fans wollten das Spielfeld stürmen. Erst zwei bis drei Minuten später, nachdem einige Spieler die Fans beruhigt hatten, konnten die wohl schönsten zehn Sekunden eines ZSC Fans zu Ende gespielt werden.
Als die 10 langen Sekunden um waren, stürmten die Fans das Eisfeld und Es wurde zur grossen Party aufgerufen.
Der ZSC war seit 39 Jahren endlich wieder einmal Schweizer Eishockeymeister geworden.
MATCHBLATT VOM 1.4.2000 | KENT RUHNKE, MEISTERTRAINER 2000 |
DER ZSC IST WIEDER SCHWEIZER-MEISTER!!!
1. Final
Kleiner Fuchs ganz gross
Der Flügelstürmer führte Lugano mit seinen zwei Toren zum 3:0-Sieg im ersten Finalspiel.
Lugano setzte auch im Final seine erfolgreiche Heimserie fort. Die Tessiner gewannen gegen die ZSC Lions ihr siebtes Playoffspiel in Folge vor eigenem Publikum und verschafften sich eine 1:0-Finalführung. Der Jurassier Régis Fuchs war in der mit 7600 Zuschauern ausverkauften Resega der Mann des Abends. Fuchs schoss nach 76 Sekunden im ersten Powerplay Luganos das 1:0 mit einem platzierten Schuss unter die Latte und sorgte in der 53. Minute mit einem gekonnten Ablenker zum 2:0 für die Vorentscheidung. Im Halbfinal gegen Bern war Fuchs in Spiel 5 und 6 wegen bescheidener Leistungen von Coach Jim Koleff nur noch sporadisch eingesetzt worden war, gestern sprühte der klein gewachsene Flügelstürmer vor Spielwitz. Offenbar hatte er sich auf der Bank die Energie für neue Höhenflüge geholt.
ZSC-Center Dan Hodgson verfolgte den frühen und wohl wegweisenden Tessiner 1:0-Führungstreffer von Fuchs von der Strafbank aus. Mit der Strafe gegen Hodgson gab Schiedsrichter Bertolotti schon in der Startminute den strengen Tarif bekannt, den er in den ersten zwei Dritteln auch einhielt. Bertolotti verteilte in den ersten 40 Minuten je neun Zweiminutenstrafen, obschon das Geschehen weit gehend fair war. Für die Höhepunkte im Körperspiel sorgten bei Lugano der Kanadaschweizer Savage, bei den Zürchern der Verteidigerhüne Salis. Während Lugano gleich seine erste Gelegenheit in Überzahl ausnützte, taten sich die Lions im Powerplay über das ganze Spiel schwer und setzten damit ihre schlechte Tradition in dieser Saison fort.
Abgesehen von den zahlreichen Strafen erinnerte das erste Finalspiel sehr an die vier intensiven Duelle der Qualifikation. Lugano trat zwar etwas passiver auf, liess sich aber nie erdrücken und gestand so den Zürchern kaum Torchancen zu. Und wenn einmal ein Angriff der Gäste bis zu Huet drang, zeichnete sich der französische Nationalgoalie aus. So rettete er zweimal mit dem Fuss gegen platzierte Flachschüsse Michelis sowie gegen die gut postierten Schrepfer (17.), Jaks (33.) und Seger (46.).
In der 56. Minute sorgte Luganos Jungstar Conne mit einem Direktschuss zum 3:0 für den Endstand. Die ZSC Lions brachten damit erstmals in dieser Saison kein Tor gegen Lugano zu Stande. Und sie müssen sich vorwerfen lassen, sich etwas zu sehr auf das Spiel Luganos eingelassen zu haben. Immer wieder versuchten sie es mit Schüssen aus der Distanz, und nur selten gelang es ihnen, Druck vor Huet auszuüben. Am ehesten vermochte sich noch die Linie mit Schrepfer und Weber hervorzutun. Die Formationen mit Lebeau/Hodgson und Zeiter/Micheli konnten hingegen kaum Akzente setzen.
2. Final
Zürcher Steigerung zum Sieg
Die ZSC Lions gewannen das zweite Spiel der Finalserie gegen Lugano 3:0 und zeigten dabei eine vehemente Reaktion auf die Startniederlage.
In den letzten 65 Sekunden erreichte das Resultat doch noch repräsentative Höhe. Zuerst traf Zeiter mit einem harten Schuss über Huets Fanghand hinweg zum 2:0, dann erhöhte Salis von der blauen Linie aus gar noch zum 3:0. Lugano hatte schon vor dem dritten Treffer Resignation signalisiert: Nach einem Wechselfehler begab sich Dubé freiwillig auf die Strafbank, um die Strafe abzusitzen. Der Tessiner Schlüsselspieler hatte realisiert, dass für ihn und sein Team an diesem Abend nichts mehr zu holen war.
Dank den beiden späten Treffern ist den Lions die Revanche für die Startniederlage am Samstag auch resultatmässig gelungen. Spielerisch hatten sie sich schon zuvor für den uninspirierten Auftritt in Lugano rehabilitiert. Ihr Engagement war gestern bedeutend höher, der eine Treffer von Lebeau in der 28. Minute bis zur finalen Doublette eine zu geringe Ausbeute gemessen am Chancenplus.
Die Zürcher signalisierten die Rückkehr der Aggressivität schon mit dem ersten Angriff. Das Team steigerte sich kollektiv, Vorkämpfer war aber der zweite Block mit den Wühlern Ouimet, Stirni
Weber verlor drei Zähne, die Lions hatten nur noch zwei Center
Dabei trotzten sie auch dem grössten Ungemach. Bereits in der dritten Minute wurde Weber von einem hohen Stock Dubés ins Gesicht getroffen und verlor dabei drei Zähne. Der Ausfall des Notfall-Centers reduzierte Larry Huras' Auswahl an Mittelstürmern auf ein Minimum: Stirnimann hat wegen einer Rückenverletzung in der Finalserie nur zwei Spiele bestreiten können, und Dan Hodgson sass seine vierte und letzte Sperre ab, die er sich in Spiel 2 mit einem Stockschlag gegen Antisin eingehandelt hatte. Zeiter und Crameri blieben damit die letzten gelernten Center der Zürcher.
Die Lions kompensierten die Lücken mit grossem Kampfwillen. Die Leitfiguren waren Michel Zeiter, Patric Della Rossa, Rolf Schrepfer, Edgar Salis oder Mark Streit. Ari Sulander, der in der Finalserie nicht immer über alle Zweifel erhaben war, überragte mit seiner Leistung aber alle: Beim 0:1 war er zwar nicht schuldlos. Danach korrigierte er seinen Lapsus aber mit einigen Schlüsselparaden, die am Ende die Basis zum Zürcher Sieg waren.
Lugano hingegen wurde am Ende des Playoffs Opfer der eigenen Passivität. Nicht zum ersten Mal zogen sich die Tessiner nach dem frühen Führungstreffer zurück und überliessen dem Gegner die Initiative. Im Viertelfinal gegen Fribourg und im Halbfinal gegen Bern war das dank der zweifellosen Klasse und auch Glück gut gegangen. Gegen die ZSC Lions reichte beides zusammen nicht mehr.
MORGAN SAMUELSSON, MEISTERSCHÜTZE 2001 | LARRY HURAS, MEISTERTRAINER 2001 |
Diskografie
LPs und CDs
Jahr
1974 High Voltage (australische Version)
1975 T.N.T. (nur in Australien erschienen)
1976 High Voltage
1976 Dirty Deeds Done Dirt Cheap
1977 Let There Be Rock
1978 Powerage
1978 If You Want Blood (You’ve Got It)
1979 Highway to Hell
1980 Back in Black
1981 For Those About To Rock
1983 Flick Of The Switch
1984 '74 Jailbreak
1985 Fly On The Wall
1986 Who Made Who
1988 Blow Up Your Video
1990 The Razor’s Edge
1992 Live
1995 Ballbreaker
1997 Bonfire
2000 Stiff Upper Lip
Videos und DVDs
* 1980: Let There Be Rock (Kinofilm: Konzert in Paris 1979 plus Interviews)
* 1985: Fly on the Wall (Musikkurzfilm)
* 1986: Who Made Who (Videoclips 1980–1986)
* 1989: AC/DC (9 Videoclips 1975–1979)
* 1991: Clipped (5 Videoclips 1988–1991)
* 1992: Live at Donington
* 1993: For Those About To Rock We Salute You
* 1996: No Bull
* 2001: Stiff Upper Lip
* 2003: AC/DC Live ’77 At The Hippodrome Goldners Green London (nur in Japan veröffentlicht)
* 2004: Toronto Rocks
* 2005: Family Jewels (2006 mit dem Echo ausgezeichnet)
ANGUS TRIBUTE VIDEO
Is this the real life is this just fantasy |
Von Queen erschienen folgende Alben:
* 1973: Queen
* 1974: Queen II
* 1974: Sheer Heart Attack
* 1975: A Night at the Opera
* 1976: A Day at the Races
* 1977: News of the World
* 1978: Jazz
* 1979: Live Killers (Live-Mitschnitt)
* 1980: The Game
* 1980: Flash Gordon – Original Soundtrack Music
* 1981: Greatest Hits (Compilation)
* 1982: Hot Space
* 1984: The Works
* 1986: A Kind of Magic
* 1986: Live Magic (Live-Mitschnitt)
* 1989: The Miracle
* 1989: At the Beeb (Compilation: BBC-Sessions von 1973)
* 1991: Innuendo
* 1991: Greatest Hits II (Compilation)
* 1992: Live at Wembley ’86 (Live-Mitschnitt)
* 1995: Made in Heaven
* 1997: Queen Rocks (Compilation)
* 1999: Greatest Hits III (Compilation)
* 2004: Queen on Fire – Live at the Bowl (Live-Mitschnitt von 1982)
* 2007: Queen Rock Montreal (Live-Mitschnitt von 1981)
Album von Queen + Paul Rodgers:
* 2005: Return of the Champions (Live-Mitschnitt)
5. September 1946 - 24. November 1991
Freddie Mercury wurde 1946 auf Sansibar unter dem Namen Farrokh Bulsara in eine aus Indien stammende parsische Familie geboren und besuchte ab 1955 das englische Internat St. Peter’s School in Panchgani, das etwa 250 Kilometer von Mumbai (Bombay) entfernt liegt. Dort bekam er den Spitznamen Freddie, den er seinganzes Leben behielt. Der Direktor des Internats bemerkte Bulsaras Musiktalent und schlug dessen Eltern vor, ihn Klavier lernen zu lassen, was auch geschah. Er trat auch dem Schülerchor bei und nahm an Aufführungen des Schultheaters teil. Mit ungefähr zwölf Jahren wurde er Mitglied der aus fünf Musikern bestehenden Band The Hectics, deren Auftritte vor allem im Rahmen von Schulveranstaltungen stattfanden. 1963 kehrte Mercury nach Sansibar zurück, das Ende des Jahres die Unabhängigkeit von der britischen Kolonialherrschaft erlangte. Kurze Zeit später kam es im Januar 1964 zu einer gewaltsamen Revolution gegen den Sultan von Sansibar. Noch im selben Monat flüchteten Jer und Bomi Bulsara, der für die britische Regierung gearbeitet hatte, mit ihrem 17-jährigen Sohn Freddie und dessen 1952 geborener Schwester Kashmira nach London. Dort besuchte Mercury erst das Polytechnicum und von 1966 bis 1969 das Ealing College of Art, das er mit dem Diplom in Grafikdesign abschloss. In dieser Zeit fertigte er zahlreiche Zeichnungen an, darunter waren Portraits seines Idols Jimi Hendrix sowie von Elizabeth Taylor, Rock Hudson, Paul McCartney und Cliff Richard; er entwarf auch modische Kleidung.
Durch seinen Studienkollegen Tim Staffell lernte Mercury – der sich damals noch „Freddie Bulsara“ nannte – die Band Smile kennen. Dieses Trio wurde 1968 gegründet. Die weiteren Mitglieder neben Staffell (Gesang und Bass) waren Brian May (Gitarre) und Roger Taylor (Schlagzeug). Mercury begleitete die Band bei ihren Konzerten und brachte auch Ideen ein, wie die Gruppe ihr Erscheinungsbild und ihre Bühnenauftritte gestalten sollte. Gemeinsam betrieben Mercury und Taylor einen Verkaufsstand im Londoner Kensington Market.
Im Laufe des Jahres 1969 schloss sich Mercury als Sänger der aus Liverpool stammenden Band Ibex an, welche ab Oktober desselben Jahres unter dem neuen Namen Wreckage auftrat. Bei den Konzerten dieser Bands war unter anderen das Stück Jailhouse Rock zu hören, das später auch oftmals von Queen gespielt werden sollte. Nach Beendigung seines Engagements bei Wreckage wurde Mercury in weiterer Folge Sänger der Band Sour Milk Sea, mit der er Anfang 1970 einige Auftritte hatte.
In dieser Zeit löste sich Smile auf, da Tim Staffell die Gruppe verließ. Daraufhin gründeten im April 1970 Brian May und Roger Taylor zusammen mit Freddie Mercury eine gemeinsame Band, der Mercury den Namen „Queen“ gab und deren Logo er entwickelte. 1971 kam als letztes Mitglied der Bassist John Deacon hinzu.
Einige Zeit nach der Gründung von Queen (1970) legte sich „Freddie“ Bulsara den Künstlernamen „Mercury“ zu. In der Bedeutung von Merkur steht der Begriff unter anderem für den Götterboten aus der römischen Mythologie sowie für den sonnennächsten Planeten unseres Sonnensystems. Laut Brian May gibt es einen Bezug zu Mercurys Song My Fairy King vom ersten Queen-Album. In diesem heißt es in einer Textzeile: „Mother Mercury, look what they’ve done to me, I cannot run I cannot hide.“ (dt.: „Mutter Mercury, sieh nur, was sie mir angetan haben, ich kann nicht weglaufen, ich kann mich nicht verstecken.“). Nachdem dieser Song aufgenommen war, wurde Freddie Bulsara gefragt, ob es sich bei „Mother Mercury“ um seine eigene Mutter handele, und dieser antwortete: „Yes, and from now on I’ll be Freddie Mercury.“ (dt.: „Ja, und von jetzt an werde ich Freddie Mercury sein.“).
In den siebziger Jahren lebte Mercury jahrelang mit Mary Austin zusammen. Diese Beziehung endete mit seinem privaten Bekenntnis zur Homosexualität, es blieb jedoch eine enge Freundschaft bestehen. Austin wurde von Mercury auch als Haupterbin seines Vermögens eingesetzt. Während der ersten Hälfte der achtziger Jahre wählte Mercury New York und vor allem München als „zweiten“ Wohnsitz, um dort Alben aufzunehmen und gleichzeitig ein vergleichsweise unbehelligtes Privatleben zu haben. 1983 hatte er die deutsch-österreichische Schauspielerin Barbara Valentin kennengelernt, mit der er zeitweise zusammenlebte. In den Liner Notes seines Solo-Albums Mr. Bad Guy dankte ihr Mercury „for big tits and misconduct“. Mitte der achtziger Jahre zog er in sein neu eingerichtetes Haus im Londoner Stadtteil Kensington. Von 1985 bis 1991 war Jim Hutton sein Lebensgefährte. Hutton hielt ihm bis zum letzten Tag die Treue.
1983 begann Freddie Mercury in München seine Arbeit an seinem Soloalbum Mr. Bad Guy, das erst im April 1985 erschien. Er produzierte es zusammen mit dem deutschen Toningenieur Reinhold Mack. Es erreichte einen 6. Platz in den britischen Charts. Den Single-Auskoppelungen war weniger Erfolg beschieden.
Bei den beiden Konzerten auf dem Festival „Rock in Rio“ am 12. und 19. Januar 1985 trat er zu I Want to Break Free mit künstlichen Brüsten auf, worüber sich die britische Presse sehr aufregte: Das sei nicht politisch korrekt gewesen, da ja der Song in Brasilien ein Freiheitslied sei.
Im Februar 1987 erschien Mercurys Single mit dem Platters-Titel der 50er Jahre The Great Pretender (der B-Seiten-Titel Exercises in Free Love wurde auch als Duett mit Montserrat Caballé veröffentlicht). Mercury trat damit im März in der von Mike Krüger moderierten ARD-Fernsehsendung Vier gegen Willi auf. Die Platt
Empty spaces - what are we living for |
A TRIBUTE TO THE WORLD'S GREATEST FRONTMAN! THANK YOU FREDDIE!
MEINE TOP 10 DER DICK UND DOOF-FILME:
1. DICK UND DOOF ALS SCHORNSTEINFEGER (DIRTY WORK)
2. DIE WÜSTENSÖHNE (SONS OF THE DESERT)
3. WIR SIND VOM SCHOTTISCHEN INFANTERIEREGIMENT (BONNIE SCOTLAND)
4. DICK UND DOOF ALS SALONTIROLER (SWISS MISS)
5. DICK UND DOOF IN DER FREMDENLEGION (THE FLYING DEUCES)
6. DICK UND DOOF ALS STUDENTEN (A CHUMP AT OXFORD)
7. DICK UND DOOF, SCHRECKEN DER KOMPANIE (GREAT GUNS)
8. DIE LEIBKÖCHE SEINER MAJESTÄT (NOTHING BUT TROUBLE)
9. SEGLER AHOI (TOWED IN A HOLE)
10. DICK UND DOOF ALS GEHEIMAGENTEN (THE BIG NOISE)
MEINE FAVORITEN:
- BRUST ODER KEULE
- LOUIS' UNHEIMLICHE BGEGNUNG BEGEGNUNG MIT DEN AUSSERIRDISCHEN
- LOUIS UND SEINE AUSSERIRDISCHEN KOHLKÖPFE
- HASCH MICH ICH BIN DER MÖRDER
- DER GENDARM VON SAINT TROPEZ
- OSKAR HAT DIE HOSEN VOLL
- BALDUIN DAS NACHTGESPENST
- DIE ABENTEUER DES RABBI JACOB
Film-Hitparade | |||||||||
# | Titel | ||||||||
1 | Back To The Future Zurück in die Zukunft | ||||||||
2 | Final Destination 2 Final Destination 2 | ||||||||
3 | Schindler's List Schindlers Liste | ||||||||
4 | The Great Escape Gesprengte Ketten | ||||||||
5 | Night At The Museum: Battle Of The Smithsonian Nachts im Museum 2 | ||||||||
6 | X-Men Origins: Wolverine X-Men Origins: Wolverine | ||||||||
7 | Star Wars: Episode III - Revenge Of The Sith Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith | ||||||||
8 | Der Untergang Der Untergang | ||||||||
9 | Bienvenue chez les Ch'tis Willkommen bei den Sch'tis | ||||||||
10 | Grounding - Die letzten Tage der Swissair Grounding - Die letzten Tage der Swissair | ||||||||
11 | The Shining The Shining | ||||||||
12 | Stalingrad Stalingrad | ||||||||
13 | Paul Blart: Mall Cop Der Kaufhaus Cop | ||||||||
14 | Back To The Future Part II Zurück in die Zukunft 2 | ||||||||
15 | La grande vadrouille Die grosse Sause | ||||||||
16 | Anne Frank: The Whole Story Anne Frank | ||||||||
17 | Night At The Museum Nachts im Museum | ||||||||
18 | One Flew Over The Cuckoo's Nest Einer flog über das Kuckucksnest | ||||||||
19 | Les aventures de Rabbi Jacob Die Abenteuer des Rabbi Jacob | ||||||||
20 | The Grey Zone Die Grauzone | ||||||||
21 | Moonwalker Moonwalker | ||||||||
22 | Click Klick | ||||||||
23 | Star Wars: Episode I - The Phantom Menace Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung | ||||||||
24 | Back To The Future Part III Zurück in die Zukunft 3 | ||||||||
25 | Demokrat Läppli Demokrat Läppli | ||||||||
26 | Con Air Con Air | ||||||||
27 | Battle Of Britain Luftschlacht um England | ||||||||
28 | Hitler: The Rise Of Evil Hitler - Aufstieg des Bösen | ||||||||
29 | Werner - Beinhart Werner - Beinhart | ||||||||
30 | Lethal Weapon Lethal Weapon 1 - Zwei stahlharte Profis | ||||||||
31 | Mississippi Burning Mississippi Burning - Die Wurzeln des Hasses | ||||||||
32 | Le gendarme de Saint Tropez Der Gendarm von St. Tropez | ||||||||
33 | L'aile ou la cuisse Brust oder Keule | ||||||||
34 | Enemy At The Gates Duell - Enemy At The Gates | ||||||||
35 | The Final Destination Final Destination 4 | ||||||||
36 | Carrie Carrie | ||||||||
37 | Amen. Der Stellvertreter | ||||||||
38 | Nothing But Trouble (1944) Dick und Doof - Die Leibköche Seiner Majestät | ||||||||
39 | Uli, der Knecht Uli, der Knecht | ||||||||
40 | Philadelphia Philadelphia | ||||||||
41 | Frequency Frequency | ||||||||
42 | Le grand restaurant Oscar hat die Hosen voll | ||||||||
43 | American History X American History X | ||||||||
44 | Didi - Der Doppelgänger Didi - der Doppelgänger | ||||||||
45 | Over The Top Over The Top | ||||||||
46 | Terminator 2: Judgment Day Terminator 2 - Tag der Abrechnung | ||||||||
47 | Das Boot ist voll Das Boot ist voll | ||||||||
48 | Bonnie Scotland Dick und Doof - Wir sind vom schottischen Infantrie-Regiment | ||||||||
49 | Grease Grease | ||||||||
50 | Das Leben der Anderen Das Leben der Anderen | ||||||||
51 | Lethal Weapon 3 Lethal Weapon 3 - Die Profis sind zurück | ||||||||
52 | Indiana Jones And The Temple Of Doom Indiana Jones und der Tempel des Todes | ||||||||
53 | Enigma (2001) Enigma | ||||||||
54 | Avalanche Express Lawinenexpreß | ||||||||
55 | Werner - Volles Rooäää!!! Werner - Volles Rooäää!!! | ||||||||
56 | Non c'è due senza quattro Vier Fäuste gegen Rio | ||||||||
57 | Lethal Weapon 2 Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A. | ||||||||
58 | Polizischt Wäckerli Polizischt Wäckerli | ||||||||
59 | Ocean's Eleven (2001) Ocean's Eleven | ||||||||
60 | Die Hard With A Vengeance Stirb langsam - Jetzt erst recht | ||||||||
61 | Hinter den sieben Gleisen Hinter den sieben Gleisen | ||||||||
62 | Space Cowboys Space Cowboys | ||||||||
63 | Armageddon Armageddon | ||||||||
64 | 1941 1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood? | ||||||||
65 | Judgment At Nuremberg Urteil von Nürnberg | ||||||||
66 | Dirty Work Schmutzige Arbeit | ||||||||
67 | Robin Hood: Prince Of Thieves Robin Hood - König der Diebe | ||||||||
68 | Munich München | ||||||||
69 | Léon Léon - der Profi | ||||||||
70 | Dirty Harry Dirty Harry | ||||||||
71 | From Dusk Till Dawn From Dusk Till Dawn | ||||||||
72 | The Eagle Has Landed Der Adler ist gelandet | ||||||||
73 | Final Destination Final Destination | ||||||||
74 | The Rock Rock - Fels der Entscheidung | ||||||||
75 | The Devil's Brother Dick und Doof - Hände hoch - oder nicht | ||||||||
76 | Es Dach überem Chopf Es Dach überem Chopf | ||||||||
77 | Battle For The Planet Of The Apes Die Schlacht um den Planet der Affen | ||||||||
78 | Im toten Winkel - Hitlers Sekretärin Im toten Winkel - Hitlers Sekretärin | ||||||||
79 | Cool Runnings Cool Runnings | ||||||||
80 | Maverick Maverick | ||||||||
81 | North And South Fackeln im Sturm - Buch 1 | ||||||||
82 | A Time To Kill Die Jury | ||||||||
83 | Eskimo Limon Eis am Stiel | ||||||||
84 | Das Boot Das Boot | ||||||||
85 | Lethal Weapon 4 Lethal Weapon 4 - Zwei Profis räumen auf | ||||||||
86 | The Family Man The Family Man | ||||||||
87 | The Pianist Der Pianist | ||||||||
88 | Dällebach Kari Dällebach Kari | ||||||||
89 | Patriot Games Die Stunde der Patrioten | ||||||||
90 | Splash Splash - Jungfrau am Haken | ||||||||
91 | Eye Of The Needle Die Nadel | ||||||||
92 | Face/Off Im Körper des Feindes | ||||||||
93 | Bomber Der Bomber | ||||||||
94 | Fahrenheit 9/11 Fahrenheit 9/11 | ||||||||
95 | HD Soldat Läppli HD Läppli | ||||||||
96 | Didi - Der Experte Didi - Der Experte | ||||||||
97 | Die Hard Stirb langsam | ||||||||
98 | Werner - Gekotzt wird später! Werner - Gekotzt wird später! | ||||||||
99 | Bäckerei Zürrer Bäckerei Zürrer | ||||||||
100 | Home Alone Kevin - Allein zu Haus | ||||||||
101 | Poliziotto Superpiu Der Supercop | ||||||||
102 | Amistad Amistad | ||||||||
103 | Thirteen Days Thirteen Days | ||||||||
104 | K-19: The Widowmaker K-19: Showdown in der Tiefe | ||||||||
105 | Christine Christine | ||||||||
106 | Good Bye Lenin! Good Bye, Lenin! | ||||||||
107 | Pearl Harbor Pearl Harbor | ||||||||
108 | Die Hard 2 Stirb langsam 2 | ||||||||
109 | Saving Private Ryan Der Soldat James Ryan | ||||||||
110 | Planes, Trains And Automobiles Ein Ticket für Zwei | ||||||||
111 | Cliffhanger Cliffhanger - Nur die Starken überleben | ||||||||
112 | 2010 2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen | ||||||||
113 | Lock Up Lock Up - Überleben ist alles | ||||||||
114 | Duel Duell | ||||||||
115 | Escape From The Planet Of The Apes Flucht vom Planet der Affen | ||||||||
116 | Ghostbusters II Ghostbusters 2 | ||||||||
117 | The Legend Of Bagger Vance Die Legende von Bagger Vance | ||||||||
118 | The Patriot (2000) Der Patriot | ||||||||
119 | Forrest Gump Forrest Gump | ||||||||
120 | Gladiator Gladiator | ||||||||
121 | Conquest Of The Planet Of The Apes Eroberung vom Planet der Affen | ||||||||
122 | Vertigo Vertigo - Aus dem Reich der Toten | ||||||||
123 | Rocky Rocky | ||||||||
124 | The Jackal (1997) Der Schakal | ||||||||
125 | Apocalypse Now Apocalypse Now | ||||||||
126 | Airplane! Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug | ||||||||
127 | The Passion Of The Christ Die Passion Christi | ||||||||
128 | 1492 - Conquest Of Paradise 1492 - Die Eroberung des Paradieses | ||||||||
129 | Didi und die Rache der Enterbten Didi und die Rache der Enterbten | ||||||||
130 | Beneath The Planet Of The Apes Rückkehr zum Planet der Affen | ||||||||
131 | Planet Of The Apes (1968) Planet der Affen | ||||||||
132 | Renegade Renegade | ||||||||
133 | The Birds Die Vögel | ||||||||
134 | Twin Peaks: Fire Walk With Me Twin Peaks - Der Film | ||||||||
135 | The Butterfly Effect Butterfly Effect | ||||||||
136 | Innerspace Die Reise ins Ich | ||||||||
137 | L'as des as Das As der Asse | ||||||||
138 | K-9 Mein Partner mit der kalten Schnauze | ||||||||
139 | Ghostbusters Ghostbusters | ||||||||
140 | Pet Sematary Friedhof der Kuscheltiere | ||||||||
141 | Psycho Psycho | ||||||||
142 | Airplane II: The Sequel Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff | ||||||||
143 | Pulp Fiction Pulp Fiction | ||||||||
144 | Broken Arrow Operation: Broken Arrow | ||||||||
145 | Lo chiamavano Bulldozer Sie nannten ihn Mücke | ||||||||
146 | Miami Supercops Die Miami Cops | ||||||||
147 | Timecop Timecop | ||||||||
148 | Sudden Death Sudden Death | ||||||||
149 | Ronin Ronin | ||||||||
150 | Police Academy Police Academy - Dümmer als die Polizei erlaubt | ||||||||
151 | Police Academy 2: Their First Assignment Police Academy 2 - Jetzt geht's erst richtig los | ||||||||
152 | Groundhog Day Und täglich grüsst das Murmeltier | ||||||||
153 | Short Circuit Nummer 5 lebt! | ||||||||
Die Gründung des FC Liverpool hängt eng mit dem Lokalrivalen FC Everton und den Entscheidungen eines reichen Brauereibesitzers namens John Houlding zusammen. Dieser verpachtete Everton an der Anfield Road ein Gelände, auf dem der Fußballverein fortan seine Heimspiele austragen konnte. Als 1888 der englische Ligabetrieb begann, besuchten mehr als 10.000 Menschen das Anfield-Stadion. Zu der steigenden Popularität gesellten sich 1891 mit dem Gewinn der englischen Meisterschaft dann auch die ersten großen Erfolge. Im Jahre 1892 erhöhte Houlding die Pacht für das Gelände um das zweieinhalbfache, was unter den Vereinsmitgliedern für Unruhe sorgte. Sie entschlossen sich, die Anfield Road zu verlassen und ein nahegelegenes Gelände zu kaufen, in dem sie fortan ihre Heimspiele austrugen. John Houlding gründete daraufhin den Verein FC Liverpool, der im Anfield-Stadion spielen sollte.
Die erste Mannschaft, die Liverpool 1892 stellte, bestand fast ausschließlich aus schottischen Spielern, die in tief rotfarbenen Trikots aufliefen. Die Reds (die Roten) - wie sie noch heute von ihren Fans genannt werden - sollten sich schon von Anfang an vom Lokalrivalen Everton, der in blauen Trikots auflief, abheben. Diesen begegnete man nach einem Durchmarsch von der dritten in die erste Liga bereits zwei Jahre später. Doch die erste Saison in der obersten Spielklasse endete ernüchternd. Man beendete die Saison als Tabellenletzter und stieg gleich wieder ab. Everton wurde dagegen Vizemeister.
Im folgenden Jahr setzte sich Liverpool äußerst knapp gegen das punktgleiche Manchester City durch und stieg abermals auf. Der FC Liverpool konnte sich fortan in der ersten englischen Liga behaupten und wurde 1901 erstmals englischer Meister. Nach einem erneuten Absturz konnten sie im Jahr 1906 als Zweitliga-Aufsteiger den zweiten englischen Titel für sich entscheiden.
Liverpool hatte sich nach dem zweiten Titelgewinn endgültig in der obersten Spielklasse etabliert, ohne dabei in den folgenden Jahren besonders aufzufallen. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs spielten die Reds in der ersten Liga eine mittelmäßige Rolle, erreichten aber 1914 immerhin erstmals das englische Pokalfinale, das Endspiel des FA-Cups. Auffallend sind die großen Erfolge Liverpools nach Aufstiegen - wie schon 1906 - beziehungsweise nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach den Weltkriegen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Liverpool zunächst zweimal Vierter, ehe in den Jahren 1922 und 1923 die nächsten beiden Meistertitel gewonnen wurden. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg erzielte der FC Liverpool sofort seinen fünften und im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg (1962) seinen sechsten Titelgewinn.
Seither spielen die Reds ununterbrochen erstklassig, erzielten zwölf weitere nationale Meistertitel und beendeten nur fünf Mal eine Saison mit einem schlechteren Platz als Rang fünf. Trainer war in den 1960er Jahren der legendäre Bill Shankly, der den Verein zu einer englischen Spitzenmannschaft formte und einmal sagte: Einige Leute halten Fußball für einen Kampf um Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es viel ernster ist! Im Vordergrund seiner Philosophie stand das Kollektiv. Wichtig waren Disziplin, Kampfgeist und Identifikation mit dem Verein.
Die erfolgreichsten Jahre in der Liverpooler Vereinsgeschichte waren aber die von 1964 bis 1985, größtenteils unter der Leitung von Bob Paisley, dessen Vorstellungen eines erfolgreichen Spiels grundsätzlich mit denen von Bill Shankly einhergingen . Berühmte Spieler dieser Zeit waren unter anderem Mark Lawrenson, Graeme Souness, Ian Callaghan, Phil Neal, Kevin Keegan, John Toshack, Kenny Dalglish und Ian Rush. Im nationalen Wettbewerb entschieden die Reds in 18 Spieljahren elf Mal die Meisterschaft für sich. Ein Siegeszug, der sich ab 1973 mit dem Sieg über Borussia Mönchengladbach auf ganz Europa ausweitete.
Ausgerechnet jener deutsche Klub hatte im Jahre 1977 in Rom erneut das Nachsehen, als Liverpool zum er
6. November 2007 besiegte Liverpool in der Vorrunde der Champions League den türkischen Klub Besiktas Istanbul mit 8:0, was den bisher höchsten Sieg in der Wettbewerbsgeschichte bedeutet.
SOME GREAT MOMENTS
Spielbericht AC Mailand - FC Liverpool 5:6 n.E.
Ein denkwürdiges Finale
Was im Fußball möglich ist, zeigte dieses Spiel auf. Die in der ersten Halbzeit technisch und taktisch brillierenden Mailänder konnten eine 3:0-Führung nicht in einen sicheren Finalsieg umwandeln und unterlagen den aufopferungsvoll kämpfenden Reds nach einem dramatischen Spielverlauf im Elfmeterschießen.
"The beautiful game" wird das Fußballspiel von den Engländern genannt. Das Champions-League-Finale zwischen Milan und den Reds war ein Beleg für die Berechtigung dieser Titulierung. Für die Briten begann es allerdings alles andere als "beautiful". Es waren keine zwei Minuten gespielt, da nahm Milan-Denkmal Paolo Maldini zentral im Strafraum freistehend eine Freistoßflanke volley und der als Aufsetzer getroffene Ball zappelte zur 1:0-Führung des Favoriten im Liverpooler Netz. Liverpool reagierte und kam in den folgenden Minuten zweimal gefährlich vors Mailänder Tor, wobei der Kopfballversuch von Hyypiä (5.) nicht hart genug war, Dida im Milan-Kasten vor größere Probleme zu stellen. Die bekamen allerdings zusehends die Reds, da die Italiener ein Kombinationsspiel aufzogen, dem die Spieler aus Liverpool nur hinterher hecheln konnten. Kaka, Seedorf, Pirlo, Gattuso, Shevchenko und Crespo demonstrierten eine Ballsicherheit, verbunden mit Zug zum Tor, die zwangsläufig zum Erfolg führen musste. Knappe Abseitssituationen verhinderten zunächst einen Ausbau der Mailänder Führung, aber ein feines Zuspiel von Kaka auf den rechts in den Strafraum sprintenden Shevchenko führte zum verdienten 2:0. Shevchenko vermied es, aus spitzem Winkel draufzuhalten und schob stattdessen das Leder quer zum am langen Pfosten besser postierten Crespo, der nur das Bein hinzuhalten brauchte (39.). Diesem stark herausgespielten Treffer legte Milan eine Minute vor dem Pausenpfiff das noch schönere 3:0 nach. Kaka zauberte aus der eigenen Hälfte einen millimetergenauen Pass in den Lauf von Crespo, und der Argentinier lupfte den Ball mit dem Außenrist elegant über den herausgestürzten Dudek ins lange Eck.
Einen 0:3-Rückstand zur Halbzeit hatte zuvor noch kein Team in einem CL-Finale verdauen müssen - dementsprechend war auch noch keines so früh mit einem derartigen Polster ausgestattet, das mehr als eine Vorentscheidung schien. Milan jedenfalls ging nicht mehr so entschlossen in die zweiten 45 Minuten, auch wenn sie in den Anfangsminuten noch dominierend waren, während Liverpool von einem Wechsel profitierte: Dietmar Hamann kam für Abwehrspieler Finnan und sicherte den Rückraum des Mittelfeldes, den die Italiener zuvor noch problemlos durchdrungen hatten. Steven Gerrard rückte dadurch weiter nach vorn auf, was entscheidend für die Wende des Spiels werden sollte. In der 54. Minute stand der Kapitän der Reds frei im Strafraum und dirigierte aus gut zwölf Metern per Kopf eine Linksflanke von Riise unhaltbar zum 1:3-Anschlusstreffer in Milans Maschen. Liverpool setzte sofort nach und hatte Erfolg. Smicer zog aus mehr als 20 Metern unvermutet ab und Dida machte keine gute Figur, als der flache Diagonalschuss im langen Eck landete. Milan war geschockt und die Reds nutzten die Lähmung der Italiener, um ein weiteres Mal mit gradlinigen Angriffszügen zu einer Torchance zu kommen. Gerrard wurde per Steilpass aussichtsreich in den Strafraum geschickt und der ungeschickt hinterherlaufende Gattuso brachte ihn zu Fall - Elfmeter. Xabi Alonsos zu schwach getretener Strafstoß konnte von Dida zunächst abgewehrt werden, der Spanier erwischte aber den Abpraller und drosch mit links zum 3:3-Ausgleich ein (60.). Drei Minuten später hatte der über die linke Seite kommende Riise sogar die Führung für Liverpool auf dem Fuß, sein Schuss wurde jedoch vom gut stehenden Dida weggefäustet. Erst jetzt fing sich Milan und fand langsam wieder zu einer gewissen Feldüberlegenheit mit zwei, drei Halbchancen. Den sensationellen Umschwung konnten die Italiener jedoch nicht mehr korrigieren und mussten in die Verlängerung
---- Serginho
3:4 Dietmar Hamann
---- Andrea Pirlo
3:5 Djibril Cissé
4:5 Jon Dahl Tomasson
---- John Arne Riise
5:5 Kaka
5:6 Vladimir Smicer
---- Andriy Shevchenko
MEIN STATEMENT ÜBER GEWISSE GEGNER
ANTI MAN.UNITED VIDEO |
"YOU'LL NEVER WALK ALONE" ZUM MITSINGEN
When you walk through a storm
Hold your head up high
And don't be afraid of the dark.
At the end of the storm
There's a golden sky
And the sweet, silver song of a lark.
Walk on, through the wind,
Walk on, through the rain,
Though your dreams be tossed and blown.
Walk on, walk on with hope in your heart,
And you'll never walk alone,
You'll never walk alone
Walk on, walk on with hope in your heart,
And you'll never walk alone,
You'll never walk alone
Auf Deutsch übersetzt:
Wenn du durch einen Sturm gehst
Geh erhobenen Hauptes
Und habe keine Angst vor der Dunkelheit
Am Ende des Sturms
Gibt es einen goldenen Himmel
Und das süße, silberhelle Lied einer Lerche
Geh weiter, durch den Wind
Geh weiter, durch den Regen
Auch wenn sich alle Deine Träume in Luft auflösen
Geh weiter, geh weiter, mit Hoffnung in deinem Herzen
Und du wirst niemals alleine gehen
Du wirst niemals alleine gehen
Geh weiter, geh weiter, mit Hoffnung in deinem Herzen
Und du wirst niemals alleine gehen
Du wirst niemals alleine gehen
DIE KULT UND INTEGRATIONS-FIGUR BEI LIVERPOOL JETZT SCHON EINE LEGENDE UND NICHT
WEGZUDENKEN BEI UNS
"MEMBER OF THE BRITISH EMPIRE"
A TOUR THROUGH ANFIELD WITH STEVIE G. |
BRUCE GROBBELAAR, PENALTY-HELD GEGEN DIE AS ROMA IM JAHRE 1984
VORBILD VON JERZI DUDEK
IAN RUSH, HAT AUCH KULTSTATUS
UND "THE MIGHTY MOUSE" SOWIESO
GARY MCALLISTER
STEVE MCMANAMAN
MICHAEL OWEN
KENNY DALGLISH
EIN VIDEO VON "KING KENNY"
BILL SHANKLY, EINER VON VIELEN UNSTERBLICHEN LEGENDEN IN LIVERPOOL
GERRARD HOULLIER
BOB PAISLEY
GRAEM SOUNESS
ANOTHER GREAT LFC-VIDEO
Das Sportgelände an der Anfield Road entstand etwa um das Jahr 1884 und diente zunächst dem FC Everton als Heimspielstätte. Aufgrund heftiger Differenzen um die Eigentumsverhältnisse und die hohen Pachtgebühren entschloss sich der FC Everton allerdings 1892 zum Umzug in den benachbarten Goodison Park. Um dem nun verwaisten Stadion wieder Leben einzuhauchen, wurde ein neuer Fußballklub gegründet, der FC Liverpool.
Der FC Liverpool etablierte sich recht schnell in der obersten englischen Spielklasse und konnte bereits in den Jahren 1901 und 1906 die ersten englischen Meistertitel für sich gewinnen. Mit der immer größer werdenden Popularität begannen dann die ersten Stadionausbauten. Nach dem zweiten Titelgewinn wurde das Stadion 1906 um den legendären Kop erweitert - benannt nach einem Hügel Spion Kop (Aussichtspunkt) in der südafrikanischen Provinz Natal, den britische Soldaten im Burenkrieg bei der Schlacht von Spion Kop verteidigten und dabei große Verluste erlitten. Der Kop, 1928 um eine Überdachung ergänzt, wurde zu einer der berühmtesten Stehplatztribünen Europas. Anfield bot seinerzeit mehr als 60.000 Besuchern Platz. Der Zuschauerrekord wurde am 2. Februar 1952 mit 61.905 erreicht, als Liverpool in der vierten Runde des FA Cup gegen die Wolverhampton Wanderers spielte.
Im Jahr 1957 gab es mit der Errichtung der Flutlichtanlage wieder einen großen Fortschritt. Auch der neue Trainer Bill Shankly, der den zwischenzeitlich in die 2. Liga abgestiegenen Klub wieder zurück an Englands Spitze brachte, setzte in dieser Zeit dem Stadion seinen Stempel auf: This is Anfield! Eine Tafel mit eben diesem Text ließ Shankly in dem zum Spielfeld führenden Tunnel anbringen, die den gegnerischen Spielern kurz vor dem Spiel noch einmal verdeutlichen sollte, dass sie sich hier nicht in irgendeinem Stadion befinden und sie hier nicht gegen irgendeinen Klub spielen.
THE KOP ON PANORAMA 1964
Im Jahr 1994 ging schließlich ein Stück Liverpooler Geschichte zu Ende, als der berühmte Spion Kop abgerissen und durch eine reine Sitzplatztribüne ersetzt wurde. Überhaupt sind die Tage des altehrwürdigen Anfield gezählt. Im Jahr 2002 ließ die Klubführung seine Anhänger wissen, dass der FC Liverpool Anfield zu Gunsten einer größeren und modernen Arena im nahegelegenen Stanley Park verlassen wird.
FA Cup 1989
Am 15. April 1989 erschütterte eine Katastrophe größeren Ausmaßes die britische Öffentlichkeit. Vor dem FA Cup-Semifinale zwischen dem FC Liverpool und Nottingham Forest kamen im Stadion von Hillsborough, der Heimstätte von Sheffield Wednesday, 96 Menschen ums Leben, weitere 730 wurden verletzt. Die Opfer waren auf der hoffnungslos überfüllten Tribüne buchstäblich erdrückt worden.
Am frühen Nachmittag des 15. April trafen mehr und mehr Fans vor dem Stadion in Hillsborough ein. Darauf war man innerhalb des Stadions nicht vorbereitet, nur wenige Eingänge waren geöffnet, die Menschen strömten durch ein Nadelöhr in den Bereich hinter der Tribüne an der Lepping Lane. Genau hier machte laut „Contrast.org“ die Polizei den ersten Fehler, als sie ein Tor öffnete – das nach anderen Versionen von den Liverpooler Anhängern niedergerissen worden war – und die Zuschauer nicht gleichmäßig auf die vier Sektoren der Tribüne verteilte, sondern sie durch einen schmalen Tunnel in die Sektoren drei und vier leitete. Spätestens hier hätte Einsatzleiter Duckenfield, der laut „Contrast.org“ die Lage vor und auf der Tribüne vom Kontrollraum aus vollständig überblicken konnte, reagieren müssen. Doch seine Order blieb aus, weshalb immer weiter Menschen in die schon überfüllten Sektoren strömten.
Am anderen Ende, an den Zäunen zum Spielfeld, beging die Polizei den zweiten verhängnisvollen Fehler. Als die Zuschauer bereits versuchten, den Zaun zu überklettern oder niederzureißen, wurden sie von Polizei-Beamten zurück gedrängt, die davon ausgingen, dass die Fans das Spielfeld stürmen wollten. Diese Fehleinschätzung der Polizei, die immer noch glaubte, Randalierer unter Kontrolle bringen zu müssen, anstatt Menschen zu retten, wurde als wichtiger Faktor in die Diskussion um die Schuldfrage eingebracht.
In weiterer Folge wurde im Rahmen der Aufarbeitung der Ereignisse von Hillsborough deutlich, wie sehr die Organisation von Fußballspielen nicht nur in England, sondern in ganz Europa einer Reform bedurfte. Die Fans durften nicht mehr länger als gefährliche Masse von potentiellen Randalierern angesehen werden, die oft unzureichend ausgerüsteten Stadien mussten modernisiert werden und das Verhalten der Polizei war neu zu überdenken. Seit Hillsborough konnten mit einer Reihe von Maßnahmen vor allem in England viele Probleme gelöst werden. Doch die Entwicklungen etwa in Italien, wo der Verband das Problem von Zwischenfällen vor, während oder nach Fußball-Spielen durch eine Null-Toleranz-Politik zu bekämpfen versucht, zeigen, dass noch viel Arbeit wartet.
Um 1190 war der Ort als "Liuerpul" bekannt, was so viel wie "schlammiger Pfuhl" oder "schlammige Bucht" bedeutet. Die Ursprünge von Liverpool gehen auf das Jahr 1207 zurück, als die Siedlung zum Marktflecken und Hafen erklärt wurde. Ursprünglich diente die Stadt als Stützpunkt für Truppen, die in Irland eingesetzt wurden. Das Schloss Liverpool wurde um 1230 gebaut, 1726 jedoch wieder abgerissen. Vier Jahrhunderte lang war Liverpool relativ unbedeutend. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts betrug die Einwohnerzahl nur etwa 500 und die Gegend hatte bis etwa 1650 eine weit geringere Bedeutung als Chester weiter südlich. 1571 baten die Einwohner Königin Elisabeth I. um Steuersenkungen und bezeichneten ihre Stadt in der Bittschrift als "Liverpool, die arme, heruntergekommene Stadt Ihrer Majestät". Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts wuchs die Stadt kaum und es ereignete sich nicht allzu viel. Ausnahme war 1644 eine achtzehntägige Belagerung durch die Truppen von Ruprecht von der Pfalz, Herzog von Cumberland während des Englischen Bürgerkriegs.
1698 erteilte das Unterhaus den Stadtbewohnern das Recht, eine neue Kirche zu bauen. Von diesem Zeitpunkt an begann der Aufstieg Liverpools zu einer der wichtigsten Städte des Landes. Durch den zunehmenden Handel mit den Westindischen Inseln begann die Stadt zu wachsen. Große Profite aus dem Sklavenhandel trugen zum Wachstum und zum Wohlstand bei. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde 40 Prozent des Welthandels über den Hafen von Liverpool abgewickelt. Von hier fuhren viele tausende Emigranten mit dem Schiff in die Vereinigten Staaten von Amerika, um dort ein neues Leben zu beginnen. Große Mengen Stahl und Textilien, in Städten wie Manchester, Sheffield oder Leeds produziert, wurden von Liverpool in alle Welt, besonders aber in den Commonwealth verschifft. 1829 baute George Stephenson die erste Eisenbahn von Liverpool nach Manchester. 1880 erhielt Liverpool das Stadtrecht. Unter der Federführung des Schiffseigners Sir Alfred Lewis Jones wurde 1898 die heute der Universität angeschlossene Liverpool School of Tropical Medicine gegründet, weltweit die erste Tropenschule überhaupt, und auch heute noch Anziehungspunkt für medizinische Forscher aus aller Welt. Von hier gingen zahlreiche wissenschaftliche Expeditionen in die Tropen aus, was u.a. zur Aufdeckung der Übertragungsweise der Malaria durch Stechmücken führte. Sir Ronald Ross erhielt 1902 als erster Brite überhaupt den Nobelpreis für Medizin für diese Entdeckung zuerkannt. Ihm ist auch das erste wirksame Medikament gegen Malaria zu verdanken. In der Tropenschule Liverpool wurde auch der Übertragungsweg der Flussblindheit Onchozerkose und die Entdeckung neuer Krankheitserreger im Zusammenhang mit HIV aufgedeckt.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hielt das Wachstum an und die Stadt wurde ein Anziehungspunkt für Einwanderer aus ganz Europa, vor allem Irland. 1930 zählte die Stadt 850.000 Einwohner. Im Zweiten Weltkrieg wurde Liverpool von deutschen Bomberverbänden aus dem besetzten Frankreich und Belgien angegriffen. Dadurch wurde die Stadt erheblich zerstört. Eine zerbombte Kirche wurde als Mahnmal nicht wieder aufgebaut. 2500 Einwohner wurden getötet und 11.000 verletzt.
Nach dem Krieg folgte ein großes Wiederaufbauprogramm mit zahlreichen neuen Wohnquartieren und dem 1972 eröffneten Seaforth Dock, dem bedeutendsten Hafenprojekt Großbritanniens. Doch bereits seit den 1950er Jahren nahm die Bedeutung Liverpools als Hafen- und Industriestandort kontinuierlich ab. Bis 1985 sank die Einwohnerzahl auf 460.000.
Historisch gehörte Liverpool zur traditionellen Grafschaft Lancashire, wurde dann aber 1888 zu einer "county borough", was ungefähr einer kreisfreien Stadt entspricht. 1974 wurde Liverpool eine Metropolitan Borough innerhalb von Merseyside, einer neu geschaffenen Metropolitan County.
Nationale Bedeutung erlangte zwischen 1984 und 1987 die Auseinandersetzung zwischen der Tory-Regierung und dem Stadtrat von Liverpool, der unter die Kon
DIE ERFOLGREICHSTE BAND ALLER ZEITEN, KOMMEN NATÜRLICH AUS:
LIVERPOOL!!!
WIR HABENS WIEDER GEPACKT! NACH DEM 2-0 IM LETZTEN SPIEL DER SAISON 2006/07 GEGEN DEN
KLUB ENNET DEN GELEISEN KONNTEN WIR DEN 11.MEISTERTITEL FEIERN
SVEN HOTZ AUF DEM BALKON DES VOLKSHAUSES | DANKE SVEN HOTZ, FÜR 20 JAHRE HERZBLUT FÜR UNSEREN STADTKLUB |
SÜDKURVEEEEE......
SCHWEIZER MEISTER 2006
ENDLICH, DER 1. MEISTERTITEL NACH 25 LANGEN JAHREN
UND DAS IN BASEL, NACHDEM DER FCB LANG LANG
MIT VIEL VORSPRUNG GEFÜHRT HAT
UNVERGESSLICHER MOMENT
ZUM GENIESSEN
IULIAN FILIPESCU HAUT DEN BALL IN DER 93. MINUTE
DEM ZUBI IN DIE MASCHEN
DANIEL JEANDUPEAUX
GIAN-PIETRO ZAPPA, MUSSTE LEIDER VIEL ZU FRÜH STERBEN
R.I.P.
RUEDI ELSENER
RENÉ BOTTERON
FREDI CHASSOT
GILBERT GRESS
WILCO HELINGA
DANIEL GYGAX
RAIMONDO PONTE
Meine FreundeBlack Dog | hitparade.ch/mypage/blackdogsworld |
brasil | hitparade.ch/mypage/daniela |
classicmix | |
pascal8600 | hitparade.ch/mypage/pascal8600 |
Tom | hitparade.ch/mypage/theone |
SoC_Girl 27.06.2010 18:34 | Nach fünf Stunden scrollen bin ich dann dochmal hier unten angekommen. Da habe ich mich entschieden, auch gleich einen Eintrag zu machen! |
Heinz-Harald 03.11.2007 14:04 | Starke Charts! Mach weiter so. |
pascal8600 03.11.2007 01:46 | Hallo zsc4ever, dini Site isch hammer!!! Das mit em Chad Silver isch eifach tragisch gsi, hans aber mega gfunde ,dass du über ihn gschriebe häsch. Greez Pascal |
hindi 29.10.2007 13:11 | hey! sackstarke seite, mein lieber. konnte sie noch nicht ganz durchlesen... und danke für deinen eintrag bei mir! liebe grüsse |
LFC4EVER 15.10.2007 20:39 | Ja jetzt häsch dini Page aber gewaltig uf pimt!!!Guet gmacht......RESPECT!!! |
zsc4ever 28.08.2007 01:05 | Danke für den Eintrag! Weiss leider nur nicht wie man Bilder hochlädt? |
Tom 21.08.2007 22:08 | Hallo zsc4ever Mach doch mal paar Bilder oder der gleichen hier rein. Gruss Tom |